![]() |
Zitat:
Ich bin gerne bereit (in einem anderen Thread) mich damit auseinanderzusetzen. Den NZZ-Text kann ich wie gesagt von der Überschrift abgesehen nicht lesen und im Spiegel-Text werden abgesehen von der IMHO aus den von mir angeführten Gründen) mangelhaften niederländischen Modellierung keine anderen Quellen genannt. Du schreibst was von "Neunburger Forscher für Schweiz" als weitere Quelle der NZZ (ohne Link): wenn ich das in Google eingebe, sagt mir Google, dass Neuenburg der Firmensitz von Philipp Morris ist und diese dort eine "Akademie" mit 430 Wissenschaftler unterhalten. Naja. |
Zitat:
Vielleicht kann man nur ne gewisse Zahl von Artikeln frei lesen? Dann könnte vielleicht helfen: - Gerät wechseln (Handy, PC, Laptop, ...) - Inkognito Modus o.ä. - anderer Browser |
Zitat:
Es stehen keine direkten Verweise in der Zeitung, ist ja auch eher ungewöhnlich. Zu DE: Denke, damit ist diese Studie gemeint: Im Ergebnis führt Rauchen netto eher zu einer Entlastung als einer Belastung von Sozialversicherten und Steuerzahlern. Weitere Tabaksteuererhöhungen lassen sich daher aus bloßer Kostenperspektive schwer rechtfertigen. Hier näheres zur Studie in der Apotheker-Zeitung. Wahrscheinlich alles Clickbaits. SCNR :Cheese: |
Zitat:
Die dort genannte Verkürzung der Lebenserwartung um 14 Jahre entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Medizin, gerade in Ländern mit flächendeckend guter medizinischer Versorgung wie z.B. Schweiz oder Deutschland. Der Unterschied liegt für durchschnittliche Raucher mittlerweile nur noch bei drei bis sieben Jahren (oder hier)und damit ist dann eben auch das im NZZ-Text (mit Unterstützung der von Philipp morris finanzierten Neuendorfer Forschern) vorgerechnete Einsparpotenzial durch Entlastung der Pensionskassen weitaus geringer. Die in der NZZ genannten Zahlen finden sich zwar auch noch bei vielen Quellen im Netz, aber sie beruhen eben auf nicht mehr aktuellen Studien aus den 80er oder 90er Jahren. |
Zitat:
Impact-factor: 0,16 h-Index: 9 Overall Rank/Ranking: 17926 Wissenschaftliche Zeitschriften mit einem Impact-Faktor von weniger als 1 sind rein anzeigenfinanziert und haben keinen funktionierenden Peer-Review-Prozess vor der Veröffentlichung vorgeschaltet, bekommen also nur Texte, die von renommierten Journals abgelehnt worden sind oder die so oberflächlich und fehlerhaft waren, dass sie dort gar nicht erst eingereicht wurden. Über solche Texte zu diskutieren ist wie über Texte der Apotheken-Umschau zu reden.:Huhu: Aus den Angaben in der Apothekerzeitung geht hervor, dass es sich auch bei dem Text des "Wirtschaftsdienstes" um eine reine Modellierung handelt, d.h. es wurden also keine gemessenen Daten der Vergangenheit genutzt, sondern versucht die Zukunft vorauszusagen. |
Zitat:
Aber ist die Deutsche Apotheker Zeitung dann auch Bullshit? |
Zitat:
Zitat:
Lies doch einfach den Text, der die Studie korrekt wiedergibt und hilft, sie einzuordnen: Zitat:
Rauchen kostet Weltwirtschaft fast eine Milliarde Euro im Jahr |
Boah Hafu, du bist echt anstrengend!
In der Apotheker Zeitung steht als erstes: Raucher entlasten nach einer Studie Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland unter dem Strich um hohe Milliardenbeträge. Als Hauptgrund nennen Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT)... Und du zitierst nur den letzten Abschnitt. Ich habe schon mal gesagt, so eindeutig ist die Aussage nicht zu treffen, in welche Richtung das Kostenpendel ausschlägt. Es kommt echt immer mehr rüber, dass du alles versuchen wirst, um recht behalten können. Manchmal ist es auch mal gut. Ich hoffe, du kommst bald zu diesem Punkt bzw. dieser Erkenntnis. An deinem Intellekt liegt es nicht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:27 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.