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Vielleicht vergisst mancher, dass es auch noch Gaskraftwerke gibt, die wohl nicht so schnell abgeschaltet werden.
Bei mir in der Nähe gibt es z.B. ein Kraftwerk, das bisher haupsächlich/großteils(?) mit Kohle lief. Inzwischen ist der Kohleteil stillgelegt, Gasblöcke werden reaktiviert und es soll sogar ein Neuer geplant sein. Außerdem gibt's hier ein modernes Gaskraftwerk, das bisher kaum zum Einsatz kam, zukünftig aber sicher mehr Arbeit bekommt. Über diese Fälle hinaus habe ich mich aber (noch) nicht vertieft informiert, wie große Gaskapazitäten es in D gibt und wie viel Potenzial zur verstärkten Nutzung die bieten. Die CO2 Reduktion durch Gaskraftwerke ist aber nicht so groß, wie man meinen könnte (insbesondere durch Methan-Verluste bei Förderung und Transport), so dass das höchstes eine Übergangslösung ist. |
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Aber neben diese Kraftwerken soll ein weiteres gebaut werden: Lesen: In Oberbayern soll das neue 300-Megawatt-Gaskraftwerk Irsching 6 zur Abdeckung von Spitzenlast gebaut werden. Am Standort stehen aber bereits jetzt die beiden Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerke Irsching 4 und 5 bis auf wenige Stunden im Jahr still. Schauen: https://www.br.de/nachrichten/bayern...zahlen,RGVydIQ Staunen! Ist dies eine Folge von in Panik geratenen Politikern? :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Einsparpotential findet man in 100% der Haushalte weltweit! |
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Letztlich braucht es im Hintergrund Reservekraftwerke. Was ist wenn bei wenig Wind und bewölktem Himmel mal ein großes Kraftwerk (AKW, Braunkohleblock, ...) aufgrund eines technsichen Problems schlagartig vom Netz geht? Will man hohe Versorgungssicherheit muss man für solche Fälle halt Reserven bereithalten - die kosten nunmal nur und kommen kaum zum Einsatz. Ist darauf verzichten wirklich eine Alternative nur weil es kurzsichtig und kurzfristig Geld spart? |
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Aber in den Verlinkungen im obigen Kommentar geht es darum, dass ein Reservekraftwerk gebaut werden soll, obwohl neben der Baustelle zwei als Reservekraftwerke in Frage kommenden Anlagen stehen. Zitat:
Das macht keinen Sinn, oder? Gruß N. :Huhu: |
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Irsching 5 laut FAZ: Binnen Minuten lässt sich das Kraftwerk rauf und runter fahren, um Stromschwankungen auszugleichen, je nachdem, wie stark die Sonne gerade scheint oder der Wind bläst. Irsching 6 laut Wikipedia (u. a. auf Basis einer Antwort der Bundesregierung, deren Meinung man als Bürger gelegentlich ja nicht teilt): Im Gegensatz zu den Blöcken 4 und 5 soll Irsching 6 schneller starten können durch darauf spezialisierte technische Eigenschaften, die die Blöcke 4 und 5 aufgrund der technischen Grenzen nicht erreichen können. Innerhalb von 8 Minuten vom vollständigen kalten Stillstand aus soll der Block am Netz sein und binnen 30 Minuten die Volllast erreichen können Es scheint, man redet über Unterschiede im Minutenbereich. Wie lange benötigt man (dank moderner Meteorologie) um (im Voraus!) herauszufinden das am Ort X zum Zeitpunkt Y Flaute herrscht und das der Himmel bedeckt ist? :Gruebeln: Gruß N. :Huhu: |
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