Siebenschwein |
28.02.2025 11:07 |
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1774636)
Das tut man am besten, indem man mit seinen Nachbarn an der Ostflanke redet, gute wirtschaftliche und diplomatische Kontakte pflegt und wechselseitig abrüstet. ...
Sich mit einer grossen, viel, viel stärker bewaffneten Macht zu verfeinden und sie militärisch besiegen zu wollen, scheint mir der falsche Weg für ein sicheres Leben.
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Ja, das hatte der Westen 25 Jahre lang versucht, aber unsere kyrillischen Freunde waren wohl der Meinung, das als Schwäche zu interpretieren zu dürfen.
Das mit "viel stärker bewaffnet" würde ich im Falle Russlands nach dem Ukrainekrieg in Frage stellen. Zur dauerhaften Abschreckung fehlt den Europäern derzeit trotzdem einiges, den Russen für eine glaubhafte Bedrohung auch. Wobei sie, wenn der Krieg in der Ukraine vorbei ist, plötzlich ihre Bestände auffüllen werden. Und dann sieht es nach zwei, drei Jahren komplett anders aus.
Daher müssen wir die Lücken in Ausüstung und Reaktionsfähigkeit auf neue Bedrohungen - ich sage nur Datenkabel und andere kritische Infrastruktur - beseitigen. Das kostet halt.
Aber vielleicht gibt´s ja irgendwann eine biologische Lösung im Kreml.
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