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Was die Studie in keiner Weise angeht, ist wie man diesen Endpunkt erreicht. Dabei ist das der eigentliche Knackpunkt für die aktuelle Politik - wie kommt man voran, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Ich glaube kaum, daß es jemand für realistisch hält, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden in 2020 anzufangen, Kohlekraftwerke abzuschalten, wenn die Reserve nur ca. 5 % beträgt, wenn gleichzeitig der Ausbau von Windkraft praktisch zum erliegen gekommen ist, und es sich auch keine Verbesserung abzeichnet, während auch noch der Ausbau der Stromtrassen kaum vorankommt. Das geht nur, wenn der Strom aus den abgeschalteten Kohlekraftwerken aus dem Ausland zugekauft wird, (wohl überwiegend Kohle-und Atomstrom) - Hauptsache die Probleme sind nicht in Deutschland. Kann nicht so gemeint sein, oder? |
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"Merkel sei schlimmer als Trump, sagt Luisa Neubauer (eine der Anführerinnen der Fridays-for-Future-Bewegung in Deutschland)" Gruß N. :Huhu: |
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Bundesweit werden aktuell mehr als 300 Windräder beklagt. 1000 weitere Anlagen stehen auf der Kippe, weil sie nach Auffassung der Flugsicherung Bodennavigationsanlagen im Flugverkehr („Funkfeuer“) beeinträchtigen könnten. Gegen 900 Windräder hat wiederum die Bundeswehr verschiedene Vorbehalte. Aber an der Beseitigung von Verzögerungen wird ja bereits gearbeitet. :Cheese: Pinkwart (FDP) will Gefahr von Klagen gegen Windanlagen eindämmen Man soll, will und muss aber den Eindruck vermeiden, dass der Bürger meint, er würde in einer Ökodiktatur leben. Das kann nämlich bei kommenden Wahlen schwer daneben gehen. @qbz: Ersetze einmal, um die Sache klarer zu benennen und zu erkennen, in deinem obigen Satz das Wort "Umsetzung" durch das Wort "Realität". ;) Vielleicht ist das ganze doch eine Sache für Profis? :Gruebeln: Duck und weg... :-B-( Gruß N. :Huhu: |
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Können wir uns darauf einigen, dass die Realität das ist, in dem eine technologische Umsetzung unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Bedingungen stattfindet? :Lachen2: Gruß N. :Huhu: |
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Eure spannende Diskussion darüber, warum die Umstellung auf regenerative Energieerzeugung langsamer geht, als manche sich wünschen, hilft nicht weiter, wenn es darum geht, zu entscheiden, wie wir in den nächsten Jahrzehnten die Stromversorgung sicherstellen wollen. Angesichts der nicht mehr zu leugnenden Tatsache, daß es viel länger dauern wird, als erwartet, halte ich eine verbindliche, nicht verhandelbare Festlegung auf (zeitnahe) Termine zur Abschaltung von konventionellen Kraftwerken entweder für realitätsfremd, oder schlimmstenfalls für verantwortungslos und gefährlich. Ich bin gespannt, wann und wie politische Entscheidungsträger auf dieses Dilemma reagieren.
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