Es wundert mich etwas, das noch keiner der zahlreichen Foris, die hier konkrete Zahlen-Prognosen forderten zu der Anzahl der Flüchtlinge, den Kosten, der Arbeitsplätze, den Mieten, auf das heute publizierte Gutachten des Sachverständigenrates verwies. Ab jetzt kann man IMHO als politisch informierter Mensch nicht mehr einfach schreiben: "unbezahlbar", "finanziell unverkraftbar" usf., ohne sich damit dem Vorwurf auszusetzen, bewusst Ängste zu schüren.
In diesem Link sind die wesentlichen Aussagen des Gutachtens zu den Flüchtlingen sachlich zusammengefasst referiert:
http://www.tagesspiegel.de/politik/p.../12572178.html
Eine Angabe möchte ich hervorheben:
"Für 2016 rechnen sie mit staatlichen Ausgaben zwischen 9,0 und 14,3 Milliarden Euro – abhängig davon, wie viele Flüchtlinge tatsächlich kommen, wie lange die Asylverfahren dauern und wie die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Die prognostizierten Ausgaben reichen demnach von 0,2 bis 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, also der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung. "
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