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mamoarmin 05.09.2017 00:05

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1326315)
Die HF max von Mamoarmin ist nicht 187 sondern ist bei IV am rad 187.
Kann also sein das der HF max bei fast 200 liegt ist aber abhängig von der Fähigkeit sich zu quälen.
Mein gemessener in einer LD ermittelte HF max ist 186 bei Intervallen, laufen, komme ich aber bis 188 und der HF max liegt vermutlich noxh etwas höher.

145 Puls beim laufen ist als durchaus ist dem Fall GA1

also mehr als 193 habe ich beim laufen noch nicht gehabt, aber da bin ich dann auch in so ein grelles Licht am Ende des Tunnels gelaufen...
Ich war ja leider 4 Wochen ausser Gefecht.
Deswegen musste ich vor 3 Wochen wieder neu anfangen, 3 Zahnops auch noch dazwischen..ich hatte dann 9, 10.5 und letzte Woche knapp 12 h Umfang.
Mein Puls geht langsam wieder runter...ich rechnen immer 10 Schläge mehr GA Puls beim laufen als auf dem Rad, wobei ich beim Rad eher nach Watt fahre...

mamoarmin 05.09.2017 00:07

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1326316)
Ich kenne keinen Rennradfahrer, der sich nicht mindestens einmal abgelegt hat. Ich selbst bin beim ersten Testen in ein Blumenbeet gekippt. Zum Glück im eigenen Garten ohne Zuschauer.
Leider habe ich dann ein paar Tage später bei der Anfahrt ayn eine rote Ampel mit viiiielen Radfahrern und viiiiielen Autofahrern etwas zu lange vor mich hingeträumt und mich auch noch mal abgelegt. Danach passiert das dann aber nie mehr :Lachanfall:

Japp, das gehört einfach dazu...Glück ist, dass im stillen an einer wenig befahrenen Ampel zu machen, Pech ist, wenn man, wie mein Kumpel ner alten oma an der Ampel in den rollstuhl kracht :-), beim umfallen....ist beiden nichts passiert...fremdschäm..

mamoarmin 05.09.2017 00:09

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1326334)
Hoffe für Dich, dass die Achillesferse irgendwann aufhört zu zicken, dass Du unbeschwert laufen kannst. Aber bin zuversichtlich, dass dies auch irgendwann eintreffen wird. Mit dem Gewicht gehts ja vorwärts! Meine Glückwünsche zur 7 ! :)

Danke, ich hoffe das auch...
die Langdistanz 2018 steht und fällt mit dem Laufen, Schwimmen und Rad sind kein Problem....
Bisher bekomme ich es mit dehnen und einer abendlichen Massage der Waden durch meine Frau in den Griff...aber bisher auch nur 24 km Wochenumfang...ich bleibe erstmal dabei und nehme die 72 in Angriff..

Heute ne hochkadenzeinheit aufm Rad knapp 3 stunden und fast 1000 Kal. Defizit...mal sehen was die Waage morgen sagt...

Necon 05.09.2017 00:50

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1326653)
also mehr als 193 habe ich beim laufen noch nicht gehabt, aber da bin ich dann auch in so ein grelles Licht am Ende des Tunnels gelaufen...
Ich war ja leider 4 Wochen ausser Gefecht.
Deswegen musste ich vor 3 Wochen wieder neu anfangen, 3 Zahnops auch noch dazwischen..ich hatte dann 9, 10.5 und letzte Woche knapp 12 h Umfang.
Mein Puls geht langsam wieder runter...ich rechnen immer 10 Schläge mehr GA Puls beim laufen als auf dem Rad, wobei ich beim Rad eher nach Watt fahre...

Bin nur auf die 145 ist hoch eingegangen und wollte sagen das dein Lauf Puls höher ist als dein Radpuls. Ob nun 193-195 oder 200 kann ich natürlich nicht wissen.
Ich gehe aber zum Beispiel bei mir davon aus das selbst wenn ich mich bis 188 quälen kann, der Maxpuls eher bei 190 liegt.

Isemix 13.09.2017 19:25

Grüße!

Eine Frage an euch.
Ich werde am 24.09. nach Zwickau fahren und möchte an dem Triathlon teilnehmen. Da ich nicht die Voranmeldung genutzt habe hoffe ich darauf, dass an diesem Tag noch freie Plätze zur Verfügung stehen.
Mein persönliches Augenmerk liegt auf der OD, da möchte ich im nächsten Jahr mindestens eine Bestreiten.

Nun zur Frage: Soll ich mich für die OD anmelden oder eher für die SD ?
Erfahrungen im Wettkampf gibt es quasi nicht. (im letzten Jahr habe ich an einer SD teilgenommen)
Wie würdet ihr euch entscheiden?

badenonkel28 13.09.2017 19:28

Mach die SD und genieße es.

Isemix 04.10.2017 18:39

Leider konnte ich nur als Besucher bei der Veranstaltung dabei sein :(

2 Wochen vor dem Triathlon in Zwickau, durfte ich an einem Crosslauf Teilnehmen und danach ereilte mich eine schöne Erkältung...

Eine Frage zum Schwimmtraining:

Ich habe das Problem, das der Armzug nach etwas über 100m nicht mehr richtig "Lang" ist. Meine Hände verlassen schon an der Hüfte wieder das Wasser und das kostet natürlich vortrieb.
Vom Gefühl her kommt es mir so vor als ob meine Kraftausdauer hier der Begrenzer ist.
Wie trainiert ihr den Armzug ? Sollte ich einfach bei meinen 10x 100 m bleiben? bis 10x 200m geht ? Gibt es ein spezifisches Training für den Armzug ( z.B. wie die "Ente")

MFG Isemix

MICHA1312 05.10.2017 07:14

Hallo, ich bin neu hier (vorgestellt habe ich mich unter" hallo aus Niedersachsen),ich würde bei euch mitmachen ( wenn ihr das noch durchzieht?!
Ich bin bei Strava, vielleicht können wir da kommunizieren? Würde mich freuen.lG

tria ghost 05.10.2017 07:21

Zitat:

Zitat von Isemix (Beitrag 1332682)
Wie trainiert ihr den Armzug ? Sollte ich einfach bei meinen 10x 100 m bleiben? bis 10x 200m geht ? Gibt es ein spezifisches Training für den Armzug ( z.B. wie die "Ente")

MFG Isemix

Den Armzug in Phasen aufteilen, Pullbuoy zwischen die Beine.
Zunächst nur Armzug bis Powerposition, sprich bis ungefähr Brusthöhe, Hundepadeln, nur die letzte Phase des Armzugs bzw Druckphase, Überwasserphase, Wasserfassen etc. pp.
Also schön in Segmente eingeteilt. Dann einmal mit Paddels - nur locker gefasst.
Jeweils so 4x25/2x50. Zum Schluß alles kombinieren und besonders auf die Technik achten, weniger auf den Speed. Generell zählt Ausführung vor Geschwindigkeit.
4 Wochen wiederholen - hilft.

Isemix 05.10.2017 08:08

Super, vielen Dank! @ tria ghost

@ MICHA1312
Das Forum ist zu mitmachen Gedacht :)
Bei fragen usw. einfach hier rein damit, es gibt immer jemanden der dir Helfen kann :)

Wegen Strava, da bin ich auch aber nutze es nur zur Trainingsaufzeichnung.

MFG Isemix

Isemix 15.10.2017 13:52

Huhu ihr, :liebe053:
Eine Frage zu den Umfängen für die OD.

Ich habe es endlich geschafft, eine Kontinuität in mein Schwimmen zu bekommen. Bin momentan bei 1-2 mal die Woche. Momentan mach ich Technik und Intervalle muss aber wohl erstmal mehr in Kraftausdauer und in Ausdauer allgemein investieren.

Beim Laufen habe ich mich jetzt langsam gesteigert was die Umfänge angeht, diese Woche habe ich 30 KM auf der Uhr, in 4 Läufen. Dies möchte ich auf 3 reduzieren wovon 2 mit Hund sind so um die 8 KM und ein Lauf der Lang und auch mal Intensiv ausfallen soll.

Reichen Umfänge von 30 km wöchentlich für die OD?

Da jetzt das Schwimmen und Laufen gut eingebunden ist fehlt nun noch das Rad, da muss ich schauen, wie ich dies gut unterbringen kann.
Hier sehe ich das Defizit zumeist in der Kraftausdauer und Ausdauer sowie beim Tempo ( also eigentlich bei allem :( )

Wie viele Einheiten Rad sollte ich in der Woche so unterbringen?
Worauf sollte ich mich beim Radtraining konzentrieren?

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen :Blumen:

widi_24 13.11.2017 10:35

Hallo Zusammen!

Beim Schwimmen kriege ich langsam aber sicher eine gute Konstanz im Training hin und trainiere nun 2-3x nach tollen Plänen. Bin gespannt, ob sich im Frühjahr positive Ergebnisse sehen lassen.

Das Fahrrad steht aktuell im Keller. Eine Rolle habe ich noch nicht, ist aber zur Zeit in Planung. Ab da solls auch auf dem Fahrrad wieder vorwärts gehen.

Mein Laufen, meiner schwächsten Disziplin, möchte ich über den Winter verbessern. Da mir vieles mit Plänen leichter fällt, bin ich auf der Suche nach guten Plänen. Als Wiedereinsteiger sind mit die "Anfänger-Pläne" vieler Seiten zu einfach und die Fortgeschrittenen Pläne zu happig. Zurzeit mache ich normale Dauerläufe...

Die grössten Baustellen:
1) Nach 5 oder 6km ist meistens die Luft draussen. Längere Läufe sind nicht vorstellbar..
2) Meine Pace liegt ziemlich konstant bei 6'15''-6'30''. Versuche ich mal mit 5'50'' zu Laufen, ist nach 2km Ende im Gelände.

Jetzt bin ich auf folgenden Plan von lauftipps.ch gestossen. 10km in Sub60 wären ein erstes Zwischenziel. Kennt jemand die Pläne oder kann mal mit seinen Daten durchrechnen, ob die Trainingseinheiten/Pulsbereiche/Paces realistisch sind? Bislang scheint mir der Plan eigentlich schlüssig und fordernd/machbar. Wie seht ihr das? Danke für euer Feedback :)

Necon 13.11.2017 11:12

Also wenn schnell die Luft draußen ist, ist die Lösung doch klar.
Du läufst zu schnell!

Langsamer laufen statt 6:20 halt 7:00

widi_24 13.11.2017 11:20

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1342508)
Also wenn schnell die Luft draußen ist, ist die Lösung doch klar.
Du läufst zu schnell!

Langsamer laufen statt 6:20 halt 7:00

Diesen Rat habe ich auch schon versucht umzusetzen. Wenn ich langsamer laufe, dann sind die Bewegungsabläufe nicht mehr flüssig bzw. anstrengender als mit der 6'20''-Pace. Hört sich vielleicht doof an, aber ich denke ein bestimmtes Mindesttempo benötige ich, um überhaupt sauber laufen zu können.

FlowJob 13.11.2017 11:23

Dann würd ich's mal über die Häufigkeit provieren. Einfach so oft wie möglich laufen, das ist grade jetzt im Winter selten ein Fehler. Gerne auch zwei mal am Tag.

Necon 13.11.2017 18:51

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1342512)
Diesen Rat habe ich auch schon versucht umzusetzen. Wenn ich langsamer laufe, dann sind die Bewegungsabläufe nicht mehr flüssig bzw. anstrengender als mit der 6'20''-Pace. Hört sich vielleicht doof an, aber ich denke ein bestimmtes Mindesttempo benötige ich, um überhaupt sauber laufen zu können.

Also ich war vor kurzem für einige Zeit in Mexiko auf 1800-2000m durch die Höhe bedingt habe ich dort mit 6:40 Pace begonnen, teilweise langsamer. Auch das war noch laufen, anfangs nicht aber man gewöhnt sich daran und kann es gleich auch für Technik üben nehmen.
Also alles nur eine Frage des wollens und der Übung.

widi_24 13.11.2017 21:53

Danke Necon & FlowJob

Die Häufigkeit versuche ich natürlich zu steigern. Realistisches Ziel ist 3x pro Woche und dies sollte ich auch über einen längeren Zeitraum durchziehen können :) . Werde mich trotzdem erneut an einer langsameren Pace versuchen. Vielleicht führt eine Mischung aus beidem zum Erfolg!

Necon 14.11.2017 07:30

Also wenn du seltener als 3 mal die woche läufst wirst du kaum Fortschritte machen. Aber da wird auch dein Problem liegen. Wenn ich selten laufen gehe fühlt sich langsam laufen auch eher mühsam und gequält an, das legt sich aber mit der Häufigkeit. Es wäre auch kein Problem das du zu schnell läufst, wenn du nicht viel zu schnell laufen würdest weil nur 6-7km ist halt richtig viel zu schnell.

Mirko 14.11.2017 07:46

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1342512)
Diesen Rat habe ich auch schon versucht umzusetzen. Wenn ich langsamer laufe, dann sind die Bewegungsabläufe nicht mehr flüssig bzw. anstrengender als mit der 6'20''-Pace. Hört sich vielleicht doof an, aber ich denke ein bestimmtes Mindesttempo benötige ich, um überhaupt sauber laufen zu können.

Sehe ich auch so. Lieber etwas flotter bis es sich rund anfühlt und alle 10 min für 1 min Pause machen (gehen) anstatt zu langsam.
Ich gehe ab und an mit meiner Frau mit 7 min/km laufen, da ist die Bewegung komplett anders als wenn ich normal so ab 5:45 min/km laufe.
Das kann man schon ab und zu mal machen, schadet sicher nicht. Aber jedes Training so langsam anzugehen würde ich nicht machen.

Triathlonator 14.11.2017 08:09

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1342500)
Hallo Zusammen!

Beim Schwimmen kriege ich langsam aber sicher eine gute Konstanz im Training hin und trainiere nun 2-3x nach tollen Plänen. Bin gespannt, ob sich im Frühjahr positive Ergebnisse sehen lassen.

Das Fahrrad steht aktuell im Keller. Eine Rolle habe ich noch nicht, ist aber zur Zeit in Planung. Ab da solls auch auf dem Fahrrad wieder vorwärts gehen.

Mein Laufen, meiner schwächsten Disziplin, möchte ich über den Winter verbessern. Da mir vieles mit Plänen leichter fällt, bin ich auf der Suche nach guten Plänen. Als Wiedereinsteiger sind mit die "Anfänger-Pläne" vieler Seiten zu einfach und die Fortgeschrittenen Pläne zu happig. Zurzeit mache ich normale Dauerläufe...

Die grössten Baustellen:
1) Nach 5 oder 6km ist meistens die Luft draussen. Längere Läufe sind nicht vorstellbar..
2) Meine Pace liegt ziemlich konstant bei 6'15''-6'30''. Versuche ich mal mit 5'50'' zu Laufen, ist nach 2km Ende im Gelände.

Jetzt bin ich auf folgenden Plan von lauftipps.ch gestossen. 10km in Sub60 wären ein erstes Zwischenziel. Kennt jemand die Pläne oder kann mal mit seinen Daten durchrechnen, ob die Trainingseinheiten/Pulsbereiche/Paces realistisch sind? Bislang scheint mir der Plan eigentlich schlüssig und fordernd/machbar. Wie seht ihr das? Danke für euer Feedback :)

Nenne Gewicht, Größe und Alter und ich sage dir was geht...:Lachen2:

Scherz beiseite. Arbeite mal mit bewusst erhöhter Schrittfrequenz, wenn nötig anfangs sogar nur in der Intensität: "Walking". Das entlastet die Muskeln. Bodenkontaktzeiten minimieren. Ein Activitytracker oder eine Sportuhr hast du?

widi_24 14.11.2017 08:41

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1342747)
Also wenn du seltener als 3 mal die woche läufst wirst du kaum Fortschritte machen. Aber da wird auch dein Problem liegen. Wenn ich selten laufen gehe fühlt sich langsam laufen auch eher mühsam und gequält an, das legt sich aber mit der Häufigkeit. Es wäre auch kein Problem das du zu schnell läufst, wenn du nicht viel zu schnell laufen würdest weil nur 6-7km ist halt richtig viel zu schnell.

Ich dachte, dass ich das bereits geschrieben hätte. Trainere zur Zeit 3x pro Woche Laufen, 2-3x Schwimmen und 1x Kraft/Stabi. Vielleicht erwarte ich einfach zu schnell Fortschritte. Werde mal versuchen auch bewusst langsamere Läufe einzubauen und in den nächsten Wochen schauen, ob sich Besserungen bemerkbar machen.

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1342750)
Sehe ich auch so. Lieber etwas flotter bis es sich rund anfühlt und alle 10 min für 1 min Pause machen (gehen) anstatt zu langsam.
Ich gehe ab und an mit meiner Frau mit 7 min/km laufen, da ist die Bewegung komplett anders als wenn ich normal so ab 5:45 min/km laufe.
Das kann man schon ab und zu mal machen, schadet sicher nicht. Aber jedes Training so langsam anzugehen würde ich nicht machen.

Danke noch für Deinen Erfahrungsbericht. Stärkt mich im Vorhaben 2x langsam/weit und 1x zügig/kurz zu trainieren. Vielleicht muss ich hier die perfekte Ballance finden. Grundsätzlich sollte es aber auf meinem Niveau noch möglich sein Dauer und Tempo parallel aufzubauen.

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1342755)
Nenne Gewicht, Größe und Alter und ich sage dir was geht...:Lachen2:

Scherz beiseite. Arbeite mal mit bewusst erhöhter Schrittfrequenz, wenn nötig anfangs sogar nur in der Intensität: "Walking". Das entlastet die Muskeln. Bodenkontaktzeiten minimieren. Ein Activitytracker oder eine Sportuhr hast du?

Nun ja, das Gewicht ist derzeit schon überhöht, da ich zuvor reines Krafttraining betrieben habe ;) Mit meinen 24 Lenzen und meiner Triathlon-Vergangenheit müsste aber der Wiedereinstieg gut gehen. Es gilt nur die perfekte Ballance von Dauer/Tempo/Distanz zu finden, um Selbige steigern zu können. Ich tracke mein Training mit einer Garmin 735XT.

Triathlonator 15.11.2017 08:49

Zitat:

Nun ja, das Gewicht ist derzeit schon überhöht, da ich zuvor reines Krafttraining betrieben habe Mit meinen 24 Lenzen und meiner Triathlon-Vergangenheit müsste aber der Wiedereinstieg gut gehen. Es gilt nur die perfekte Ballance von Dauer/Tempo/Distanz zu finden, um Selbige steigern zu können. Ich tracke mein Training mit einer Garmin 735XT.
Ja, das liebe Gewicht. Muskelaufbau und -anpassung dauert eventuell ein paar Monate bis Jährchen. Ebenso die Reduzierung des KFA. Solange musst du halt "Umwege" finden, um trotzdem eine Steigerung zu erzielen. Und vertikal keine Kraft zu verschwenden, gehört meiner Meinung nach, insbesondere für "zu schwere" Menschen, dazu. Höhere Frequenzen belasten zwar den Puls im Schnitt höher, dafür kann man aber länger unterhalb der Schwelle laufen.

Le Strue 15.11.2017 16:58

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1342747)
Also wenn du seltener als 3 mal die woche läufst wirst du kaum Fortschritte machen. Aber da wird auch dein Problem liegen. Wenn ich selten laufen gehe fühlt sich langsam laufen auch eher mühsam und gequält an, das legt sich aber mit der Häufigkeit. Es wäre auch kein Problem das du zu schnell läufst, wenn du nicht viel zu schnell laufen würdest weil nur 6-7km ist halt richtig viel zu schnell.

Die Aussage halte ich für zu pauschal. Ich komme vom Rad und laufe seit 2,5 Jahren. 2016 waren es bei mir 75 Läufe mit insgesamt 802km, also 1,5 Läufe pro Woche. 2017 bisher 99 Läufe mit 1452km, also etwa 2 pro Woche. Die Umfänge haben auf jeden Fall gereicht um von 60 Minuten auf 10 km mit blutigem Zeh in 2015 zu jetzt 3:07 Std beim Marathon zu kommen.

fre7189 16.11.2017 11:43

Hallo Leute!

Bin auch Triathlonanfänger, nächstes Jahr will ich mich an die olympische Distanz wagen.
Knackpunkt ist das Schwimmen, bzw. das atmen auf der linken Seite.
Habe vor 1 Monat mit dem Schwimmen angefangen (ohne Trainer/Kurs), nachdem ich anfangs circa 45 Minuten für 1500 Meter brauchte, habe ich gestern die 1500 Meter in 31 Minuten geschafft, ohne Rollwende aber auch ohne relativ große Anstrengung...
Da es ja von allen Seiten heißt, Triathleten sollten auf beiden Seiten atmen können bzw. eine 3er Frequenz sei besser, möchte ich mich in diesen Punkt verbessern. Momentan schwimme ich nur mit 2er Frequenz und Atmung auf der rechten Seite, Linksatmung ist extrem schwierig für mich... Wie habt ihr das Problem gelöst?

widi_24 16.11.2017 12:44

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343288)
Hallo Leute!

Bin auch Triathlonanfänger, nächstes Jahr will ich mich an die olympische Distanz wagen.
Knackpunkt ist das Schwimmen, bzw. das atmen auf der linken Seite.
Habe vor 1 Monat mit dem Schwimmen angefangen (ohne Trainer/Kurs), nachdem ich anfangs circa 45 Minuten für 1500 Meter brauchte, habe ich gestern die 1500 Meter in 31 Minuten geschafft, ohne Rollwende aber auch ohne relativ große Anstrengung...
Da es ja von allen Seiten heißt, Triathleten sollten auf beiden Seiten atmen können bzw. eine 3er Frequenz sei besser, möchte ich mich in diesen Punkt verbessern. Momentan schwimme ich nur mit 2er Frequenz und Atmung auf der rechten Seite, Linksatmung ist extrem schwierig für mich... Wie habt ihr das Problem gelöst?

Kann Dir hierzu keine Problemlösung liefern, aber Dir mitteilen, dass es auch Triathleten mit 2er-Atmung gibt. Ich atme nur auf der linken Seite. Man muss sich wohl einfach entsprechend einrichten können (z.B. bei Wellengang oder Einordnung im Starterfeld). Hatte in meiner Jugendzeit bei Wettkämpfen damit keine Probleme und sehe das auch nicht als grossen Nachteil für zukünftige Wettkämpfe. Aber da gibt es wohl auch 180°-entgegengesetzte Meinungen ;)

Sikor 16.11.2017 14:40

Die Problemlösung: einfach schwimmen und atmen auf der linken Seite (2er-Atmung oder 3er-Atmung). Mach es einfach bei jedem Training. Es wird besser sein.
Ich weiß nicht, ob es spezielle Technikübungen für die bilaterale Atmung gibt, aber fast jede Technikübung kann auf beiden Seiten durchgeführt werden.

Ich z. B. schwimme 2er-Atmung auf der rechten Seite, weil es angenehmer/natürlicher für mich ist. Aber ich atme auch auf der linken Seite, wenn ich muss (Wettkampf). Es ist nicht so gut wie auf der rechten Seite, aber es funktioniert :Cheese:

Le Strue 16.11.2017 14:41

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343288)
Hallo Leute!

Bin auch Triathlonanfänger, nächstes Jahr will ich mich an die olympische Distanz wagen.
Knackpunkt ist das Schwimmen, bzw. das atmen auf der linken Seite.
Habe vor 1 Monat mit dem Schwimmen angefangen (ohne Trainer/Kurs), nachdem ich anfangs circa 45 Minuten für 1500 Meter brauchte, habe ich gestern die 1500 Meter in 31 Minuten geschafft, ohne Rollwende aber auch ohne relativ große Anstrengung...
Da es ja von allen Seiten heißt, Triathleten sollten auf beiden Seiten atmen können bzw. eine 3er Frequenz sei besser, möchte ich mich in diesen Punkt verbessern. Momentan schwimme ich nur mit 2er Frequenz und Atmung auf der rechten Seite, Linksatmung ist extrem schwierig für mich... Wie habt ihr das Problem gelöst?

Ich hatte auch mit 2er Zug angefangen. Da war ich aber recht unruhig im Wasser. Hab mich dann gezweungen häufig 3er Zug zu schwimmen, oder 2er Zug auf der schwachen Seite. Der Erfolg kommt mit einfach mit der Zeit und dem Training. 1 Monat ist jetzt auch erstmal kein Zeithorizont. Gib dem ganzen Bewegungsablauf Zeit und konzentriere Dich auf ein Problem nach dem anderen. Alles auf einmal verbessern klappt sehr selten.

Helios 16.11.2017 17:55

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343288)
Hallo Leute!

Bin auch Triathlonanfänger, nächstes Jahr will ich mich an die olympische Distanz wagen.
Knackpunkt ist das Schwimmen, bzw. das atmen auf der linken Seite.
Habe vor 1 Monat mit dem Schwimmen angefangen (ohne Trainer/Kurs), nachdem ich anfangs circa 45 Minuten für 1500 Meter brauchte, habe ich gestern die 1500 Meter in 31 Minuten geschafft, ohne Rollwende aber auch ohne relativ große Anstrengung...
Da es ja von allen Seiten heißt, Triathleten sollten auf beiden Seiten atmen können bzw. eine 3er Frequenz sei besser, möchte ich mich in diesen Punkt verbessern. Momentan schwimme ich nur mit 2er Frequenz und Atmung auf der rechten Seite, Linksatmung ist extrem schwierig für mich... Wie habt ihr das Problem gelöst?

Servus,

meine Tochter setzt das wie folgt um:
3er zug fürs easy training, im wettkampf 2er zug und zwar in Blöcken abwechselnd in Richtung des "Feindes" - also z.B. 20 mal links - dann 20 mal rechts
(ich hab schnorchel)

spanky2.0 16.11.2017 18:08

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343288)
Knackpunkt ist das Schwimmen, bzw. das atmen auf der linken Seite.
Habe vor 1 Monat mit dem Schwimmen angefangen (ohne Trainer/Kurs), nachdem ich anfangs circa 45 Minuten für 1500 Meter brauchte, habe ich gestern die 1500 Meter in 31 Minuten geschafft, ohne Rollwende aber auch ohne relativ große Anstrengung...

Du hast vor einem Monat mit dem Schwimmen angefangen und dich innerhalb von diesem Monat 'ohne Anstrenung' um 14min verbessert? Gratuliere :Blumen:
Ich würde das Schwimmen damit nicht als Knackpunkt bezeichnen und mir keinen Kopf über's links oder rechts atmen machen. Noch ein Monat Training und die Zeit ist top. ;)

fre7189 17.11.2017 07:05

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1343367)
Du hast vor einem Monat mit dem Schwimmen angefangen und dich innerhalb von diesem Monat 'ohne Anstrenung' um 14min verbessert? Gratuliere :Blumen:
Ich würde das Schwimmen damit nicht als Knackpunkt bezeichnen und mir keinen Kopf über's links oder rechts atmen machen. Noch ein Monat Training und die Zeit ist top. ;)

Naja, dazu muss man schon sagen, dass am Anfang die Gewöhnung an das Wasser und einfach die Bewegung noch etwas gefehlt haben ;) Aber ich hoffe schon dass bald ein Schnitt unter 2:00 min drin ist... Mit einer Schwelle von 285 Watt beim Radfahren (63 kg Gewicht), sollte das doch möglich sein? denn bei den 31 min war ich wirklich nicht außer Puste, was ich halte merke, sobald ich das Tempo etwas anziehe, leidet die Technik darunter und dadurch auch die Leistung...

Tri-Newbie 17.11.2017 09:26

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343288)
Hallo Leute!

Da es ja von allen Seiten heißt, Triathleten sollten auf beiden Seiten atmen können bzw. eine 3er Frequenz sei besser, möchte ich mich in diesen Punkt verbessern. Momentan schwimme ich nur mit 2er Frequenz und Atmung auf der rechten Seite, Linksatmung ist extrem schwierig für mich... Wie habt ihr das Problem gelöst?

Nicht von allen Seiten! Ich bin selbst Schwimmanfänger und habe mir dieses Jahr zum ersten Mal in meinem Leben die Schwimm-WM im Fernsehen angeschaut. Und dort auch das 1.500 m Finale. Ich habe nicht auf alle 8 Bahnen geachtet. Aber die Führenden und der Weltmeister sind alle 2er Atmung geschwommen.

fre7189 17.11.2017 09:28

Zitat:

Zitat von Tri-Newbie (Beitrag 1343447)
Nicht von allen Seiten! Ich bin selbst Schwimmanfänger und habe mir dieses Jahr zum ersten Mal in meinem Leben die Schwimm-WM im Fernsehen angeschaut. Und dort auch das 1.500 m Finale. Ich habe nicht auf alle 8 Bahnen geachtet. Aber die Führenden und der Weltmeister sind alle 2er Atmung geschwommen.

Aber bei Top-Triathleten sieht man doch meistens die 3er Atmung oder?

Tri-Newbie 18.11.2017 15:13

Das weiß ich nicht. Kann schon sein. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man mit 2er Atmung sehr schnell schwimmen kann, für dich also gar kein Bedarf besteht, dies zu ändern.
Ab und zu mal 3er Atmung zur Orientierung sollte reichen.

TomHass 18.11.2017 15:50

Aber wenn du nicht für immer Anfänger sein möchtest, solltest du versuchen die bessere Technik zu lernen. Und um so früher du damit anfängst, umso einfacher ist es das alte wieder hinter dir zu lassen

Tri-Newbie 18.11.2017 18:06

Nicht jeder geht davon aus, dass 3er Atmung die bessere Technik sei.
Holger Lüning z.B. nicht.

https://youtu.be/ITkn-Ap_hbQ

fre7189 19.11.2017 17:00

Und was sagen eurer Meinung nach 23 Züge pro Minute aus (laut Fenix3)? Eventuell sollte ich versuchen die Frequenz zu erhöhen?

micca 19.11.2017 18:30

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343806)
Und was sagen eurer Meinung nach 23 Züge pro Minute aus (laut Fenix3)? Eventuell sollte ich versuchen die Frequenz zu erhöhen?

Wieweit schwimmst du denn ca in der Minute? Garmin zählt Doppelzüge, also 23 meint 23 mal rechter und linker Armzug, das macht also 46 einzelne Armzüge. Da gibt's so eine Abbildung zu, hat die jemand parat?

fre7189 19.11.2017 18:34

Zitat:

Zitat von micca (Beitrag 1343818)
Wieweit schwimmst du denn ca in der Minute? Garmin zählt Doppelzüge, also 23 meint 23 mal rechter und linker Armzug, das macht also 46 einzelne Armzüge. Da gibt's so eine Abbildung zu, hat die jemand parat?

ja dass mit den doppelzügen hab ich mir fast gedacht... Circa 50 meter, 30 sek pro 25m Bahn...

micca 19.11.2017 20:50

Zitat:

Zitat von fre7189 (Beitrag 1343820)
ja dass mit den doppelzügen hab ich mir fast gedacht... Circa 50 meter, 30 sek pro 25m Bahn...

Das ist dann völlig normal...


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