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Da bist doch Physiker, oder? Eigentlich können die ganz gut rechnen und gerade aus denken. |
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Lass uns doch bitte konkret an Deiner Vision teilhaben, wie man die Decarbonisierung des Gebäudesektors ohne grossflächigen Einsatz von Wärmepumpen erreichen kann. Danke. |
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"Der Betrieb der Gebäude verursacht in Deutschland etwa 35 Prozent des Endenergieverbrauchs und etwa 30 Prozent der CO₂-Emissionen." (Quelle UBA -https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen/energiesparende-gebaeude#gebaude-wichtig-fur-den-klimaschutz) |
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Welche Effekte (ausser Möhrensuppe) würden denn wirklich einen Aufwand rechtfertigen?
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Deutschland "sauber" machen oder (teilweise) klimaneutral? Dann kann man mal über Wärmepumpen und viele andere Dinge reden. Reden wir über das globale Klima und den Klimawandel? Dann kannst du Wärmepumpen in die Tonne treten. Dann musst du nämlich an ganz anderen Rändern drehen und deine Energie und Kraft dort einsetzen. |
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Gesellschaftlich würde sich die Unzufriedenheit nicht verändern. Ca. 50% der Bevölkerung wären damit nicht einverstanden. Das wären eben die anderen 50%. |
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Aber was wäre der nächste Schritt, den wir dann in zwei Jahren gehen müssten? Nochmal zur Erinnerung - das Ziel ist, klimaneutral zu werden. |
es ist echt ermüdend und frustrierend, die immergleichen defätisten und meinetwegen fatalisten mit ihrem "aber china!" und "das bringt doch nichts!" zu lesen, man sollte nicht glauben, dass das überwiegend studierte und, zumindest partiell, schlaue köpfe sein sollen...
kleiner nebenstrang: die allermeisten e-autos (und wir sind uns einig, dass einfach zuviel auto egal welchen antriebs gefahren wird!) fahren heute schon zu weit überwiegendem teil mit 100% Ökostrom!, die öffentlichen Ladesäulen müssen(!) und sind natürlich auch mit erneuerbaren betrieben, die wallboxen @home kann ich nicht sicher sagen, aber aus persönlicher erfahrung gilt, wer eine wallbox hat, hat meistens auch eine PV. Und ja, ich weiß, dass das nicht alle können. aber davon wird es per se ja nicht falsch. |
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Wieso man Wärmepumpen für´s globale Klima in die Tonne treten kann, ist mit nicht klar. Dir ist schon bewusst, dass die globalen Anstrengungen nur die Summe aller lokalen Anstrengungen sind? Und dass das ganze "an-den-grossen-Rädern-Gedrehe" - was auch immer Du damit meinst- eben nicht bedeutet, sich in D erstmal jahrelang in Ruhe den Aal streichen zu können. Du kannst nicht 2049 den deutschen Heizungsblitzkrieg erklären und alle Anlagen innerhalb eines Jahres CO2-frei machen. Der Prozess dauert etwa 20 Jahre und wird sinnvollerweise dann gemacht, wenn sowieso eine Sanierung anstgeht. Aber danach haben wir eben ca. 30% CO2-Emissionen eingespart - vorausgesetzt, der Strom kommt bis dahin komplett aus Erneuerbaren. Bleiben übrigens immer noch die anderen 70% Emissionen, an die wir nicht ANSTATT, sondern EBENFALLS ranmüssen. |
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Denn wie Du mit Erdgas klimaneutral werden willst (und kommt mir nicht mit CCS - das ist Energieverschwendung par excellence), hast Du noch nicht erklärt. |
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Russland liefert nix. |
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Dass man sich mit Russland mal wieder annähert, sehe ich als echte Option. Zitat:
Da je nun jedem klar geworden ist (sogar unserer Aussenministerin), dass dies ein Holzweg ist und wir die anderen Seite lfr. stärken, könnte man ja nochmal nachdenken. Und ja - das ist auch eine Forderung der AfD. Aber nur deshalb finde ich diese Forderung nicht falsch. Mir ist sehr wohl bekannt, dass es da andere Meinungen gibt. Letzendlich wird der Wähler entscheiden. Und wenn mir das nicht gefällt, kann man ja immer noch mit den Füssen abstimmen. Das passt übrigens auch hervorragend in die Taxonomierichtlinie der EU: https://www.europarl.europa.eu/news/...als-nachhaltig |
Es ist wirklich, krass was hier abgeht. Da wird von Schwarzfahrer und Genussläufer das komplette Facebook-Kommentar-Programm abgefeuert:
Pro-Russland Propaganda Leugnung des Klimawandels Wissenschaftsleugnung Pro-Atomkraft Propaganda Whataboutism Politiker-Bashing Demokratiefeundlichkeit usw. Und das alles nur, um sich ja keine Gedanken um den Einbau einer Wärmepumpe machen zu müssen. Wenn's nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen. Von der Fossillobby bekommen die Beiden bestimmt ein Top-Fan-Abzeichen. :Maso: |
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Leugnung Klimawandel? Wo hast Du das gelesen? Wissenschaftsleugnung? Spannend... ich lese gern und lerne dazu. Politiker-Bashing? Ok, hier bin ich sicher kein Weisenknabe. Ich würde es aber eher Kritik nennen. Demokratiefeundlichkeit? Ja, ganz klar ja. Glücklicherweise kann man nach 4 Jahren seine Fehler korrigieren. |
Im kommenden Frühjahr werden die Kohlekraftwerke, die nach Abschalten der Atomkraftwerke als Reserve betrieben wurden, stillgelegt. Sie werden durch Gaskraftwerke ersetzt.
Damit sind wir beim Ausstieg aus der Kernenergie und dem Ausstieg aus der Kohle einen Schritt weiter gekommen. :) (Selbstverständlich ist Wirtschaftsminister Robert Habeck weiterhin das Allerletzte!!!!!1elf!) |
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Diskriminierung! Den sowieso schon reichen Oekoleuten wird die WP subventioniert. Aja! Sie müssen sich eSUV, PV, und Fussbodenheizung leisten können! Und ich? Der arme Hartzer, Sozialhilfeempfänger, der arme Schlucker, der arme Rentner, der muss wohl nicht zum Einkaufen? Oder wie? Ich bin doch der echte, klimafreundliche Bürger mit Konsumoutput von Stand 1950? Bekomme nichts. Ich möchte auch was abhaben vom Kabeck'schen Huchen! Wo sind meine 10000,- Oekogeld? Für ein Dreirad (Frosch) und Balkonkraftwerk, um dieses laden zu können. Und natürlich ein Urlaub, um mich von der Diskriminierung erholen zu koennen. ;) |
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Die armen Schweine haben sowieso kein Geld, sich eine neue Heizung zu leisten - ob nun mit oder ohne 30% Förderung. Ist das gerecht? Vermutlich nicht. Ist es effizient? Vermutlich schon. Lieber 200 Heizungen bei Reichen durch Subventionen CO2-neutral machen als 50 bei Armen durch Komplettfinanzierung. |
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Die Darstellung, dass wir nennenswerte Mengen Atomstrom importieren würden, ist falsch. Wenn wir Strom importieren, kaufen wir in jeder Stunde den am billigsten angebotenen Strom auf dem europäischen Strommarkt. Das ist zunächst Strom aus erneuerbaren Quellen, weil er am billigsten ist. Erst wenn dieser preisgünstige Strom ausverkauft ist, kaufen wir Kohle- und ganz zuletzt den teuren Atomstrom unserer Nachbarn. |
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Ich bin gespannt, welche von Deinen gelisteten Vorwürfen wörtlich in meinen Zitaten nachzuweisen ist... (Facebook lese ich übrigens nicht) |
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Ich sehe das so, dass unsere Politiker die Verantwortlichkeit auf Hinz und Kunz abwälzen, so dass Hinz ein schlechtes Gewissen hat, wenn er sich einmal im Jahr in einen Linienflug quetscht und Kunz steigende Preise hinnimmt. Zitat:
Aktuelle Kriege, die Aufrüstung, die neuen Grenzen und Gräben müssten aber auch mit dem Hintergrund des Klimawandels diskutiert werden. Ehrlich wäre auch, wenn ich mit meinem alten 30 Jahre alten Citybike, auf dem ich täglich hocke, ausgezeichnet würde. Nein, mein Nachbar, der sich diese knapp 2 Tonnen Tesla gekauft hat, fühlt sich gut. Ehrlich wäre es, wenn unsere Politiker mit gutem Beispiel voran gingen und sich dramatsich einschränken würden. |
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https://finanzmarktwelt.de/strom-fra...orteur-279565/ Frankreich und Schweden sind die größten Exporteure in Europa. Hier der Strommix von Frankreich: Hier Schweden: https://www.grs.de/de/kernenergie-sc...stand-11082023 Schweden kann viel auf Wasser setzen. Aber auch hier kommt fast ein Drittel aus Atomenergie. Die beiden sind die größten Exporteure. Was passiert denn wenn die wegfallen würden? Deine Rechnung geht nur auf, weil Du die Substititionseffekte nicht einbeziehst. Da kann man machen, macht sich aber etwas vor :Blumen: |
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Wenn man mal guckt wie das wirklich zusammenhängt: https://www.agora-energiewende.de/se...10.2023/today/ Dann fällt z.B. auf dass der Stromanteil der AKWs verscwhwindend gering war - auch vor der Abschaltung. Aber - warum auch immer - der Anteil an Steinkohle seit der AKW-Abschaltung erheblich runtergefahren wurde. Wenn man sich den Strompreis anguckt tippe ich eher darauf dass man im Sommer günstiger einkaufen konnte als Strom per importierter (!) Steinkohle zu erzeugen. Auch die Spitzen die Erdgas in der Stromerzeugung abefangen hat sind ab April nicht mehr da. Kann man sich auf der Seite immer schön angucken. Selber Zeiträume auswählen, Importe, Exporte, aus welchen Ländern, wie sich die hiesige Stromproduktion zusammensetzt, ... |
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Warum man weniger Steinkohle brauchte? Schau Dir mal an, wie sich der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr entwickelt hat. Schau Dir an wie sich der Verlust auf Unternehmen und private Haushalte verteilt. Schau Dir an wie sich der Strompreis entwickelt hat. Dann bekommst Du sicher eine Idee, was unser Problem ist. Solltest Du diese Idee dann noch nicht haben, schau Dir diese Zahlen relativ zu unseren Peers an. Dann kannst Du es nicht mehr übersehen :Blumen: Ich sehe, dass der von uns importierte Strom deutlich teurer ist als der exportierte. Woran liegt das? Weil wir nur dann auf der Anbieterseite sind, wenn das Angebot groß ist. |
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Es geht mir explizit nicht darum, Länder auf der Produktionsseite komplett aus der Rechnung zu nehmen. |
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Aber welches Argument folgt daraus? Du sagst, die bestehenden Atomkraftwerke in Europa könnten die Dunkelflauten abdecken. Das wäre doch prima für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren! --- Hier noch zwei Landkarten. Die erste zeigt die stillgelegten Atomkraftwerke in Europa (rot), die zweite die geplanten oder im Bau befindlichen Kraftwerke (gelb). Insgesamt scheint es mir, dass die Atomkraft europaweit auf dem Rückzug ist. |
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Mir geht es nicht darum, dass die Atomkraftwerke diese Lücke abdecken. Es geht mir darum, dass die zu schließende Lücke dann noch größer wird, wenn keine AKWs am Netz wären. Parallel wollen wir deutlich mehr Abnehmer ins Stromnetz heben. Die dann zu schließenden Lücken können heute fast nur aus fossilen Energien geschlossen werden. Dieses Problem werden wir mit uns tragen, so lange uns die Speicher fehlen. Ich sehe die AKWs nicht als die allseeligmachende Lösung. Ich sehe sie als einen Baustein in einem diversivizierten Erzeugungsportfolio. Nicht mehr und nicht weniger. Und insbesondere in der Zeit der Umstellung und noch fehlender Speicher wird unsere Abhängigkeit von den fossilen in dieser Übergangszeit von sicher 20 bis 30 Jahren nur noch größer. Das ist, worauf ich hinaus will :Blumen: Zitat:
Darüber hinaus hat man auch den Fuß in der Tür, wenn die technische Entwicklung in der Atomkraft sich weiterentwickelt. Zitat:
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wie Du bereits richtig geschrieben hast, stammt diese Zahl (von 1,4%) noch aus dem vergangenen Jahr. Ich bin nicht sicher, ob diese Zahl nach der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in diesem Jahr (15.04.) noch auf ähnlich niedrigem Niveau ist. Ehrlich gesagt, habe ich aber auch noch keine vergleichbare/aktuelle Zahl für dieses Jahr gefunden. Wenn ich versuche danach zu googeln, finde ich eher Artikel wie diesen in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...gefahren%20hat. daraus: "Vor der Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke am 15. April 2023 hatte es einen deutlichen Exportüberschuss gegeben. Im ersten Halbjahr 2023 überstiegen die deutschen Stromexporte (32,6 Mrd kwh) die Stromimporte (30,6 Mrd kwh) noch. Die meisten Importe kamen im ersten Halbjahr 2023 aus den Niederlanden und Frankreich, das seine Produktion von Atomstrom wieder deutlich hochgefahren hat." |
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