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Alles richtig, was ihr hier schreibt. Meine persönliche Angst-Skala ist aber ganz ne andere:
A) Eigener Fahrfehler, Unachtsamkeit B) Materialfehler / Platten C) Autofahrer Morgen gehts zum Radeln nach Istrien, voll wirds am langen Wochenende. |
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ich bin ja schweizer und wohne im grenzgebiet (basel).
fact ist: meine "nördlichen" nachbarn sind automässig viel "dynamischer" (sprich rücksichtsloser..) unterwegs wie die schweizerischen..... das erlebe ich JEDEN tag auf dem weg zur arbeit. hilft zwar der problemlösung nicht, möchte ich aber trotzdem hier einmal festhalten. das velofahren ist aber grundsätzlich viel gefährlicher geworden die letzten jahre. aus diesem grunde trainiere ich oft auf "rundkursen" - möglichst weit weg vom verkehr - um die gefahr zu minimieren... sobalds in den verkehr geht mit doppelter vorsicht, da ich GRUNSAETZLICH immer davon ausgehe, dass mir ein auto von rechts (noch stehend - beim STOP) vor die fresse fährt. |
Also in Österreich ist keine Benutzungspflicht von Radwegen, ganz im Gegenteil für Rennradfahrer ist man je nachdem wie man das Gesetz auslegt sogar verboten auf Radwegen zu fahren, außerdem fallen Rennradfahrer in einen Graubereich der Gesetzgebung.
Wie dem auch sei, ich benutze grundsätzlich keine Radwege, da meine gefährlichsten Situationen bisher immer auf diesen passiert sind. Welchen Sinn macht ein Radweg wenn er bei jeder Hausausfahrt und Kreuzung unterbrochen wird und ich als Radfahrer dann erst wieder auf das Auto aus der Hausausfahrt oder Kreuzung aufpassen muss. Ca. 100% der Autofahrer schauen ohnehin nicht auf den Radweg wenn sie aus ihrer Ausfahrt rausschieben, darum fahre ich dort bewusst auf der Straße und ich gebe zu auch immer so, dass Autofahrer abremsen müssen und auf die andere Spur müssen um mich zu überholen. Seitdem ich so fahre werde ich seltener kanpp überholt als wenn ich am Fahrbandrand dahinfahre. Zu den baulich getrennten Radwegen. Es gibt doch das Paradebeispiel mit Dänemark, riesige Radwege (drei - vier Radfahrer nebeneinander) alle baulich getrennt, eigene Brücken für Radfahrer, statt Parkplätze Radwege. Und es funktioniert Unfallstatistik geht runter, weniger Autofahrer, weniger Staus und viele glückliche Radfahrer! |
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Auf meinem täglichen Weg gefährden mich A) Fußgänger/Jogger auf benutzungspflichtigen Radwegen (Zeichen 237) B) Falsch fahrende Radfahrer C) Autofahrer Bei Ausfahrten, für die ich die Stadt verlasse, wandert C) jedoch nach oben. :) Unsere eigentlich schöne Stadt ist schon ziemlich weit, was gut gemeinte Ideen für den Fahrradverkehr betrifft, aber der Pöbel ist einfach zu dumm, faul und/oder rücksichtslos dafür. Radwege, die nur aufgemalt oder mit andersfarbigen Steinen gestaltet sind, werden genausowenig ernstgenommen wie Verkehrszeichen oder Vorfahrtregeln. Erfreulicher Weise werden die vernünftigen Radfahrer anteilig immer mehr, aber es bleibt noch viel Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich persönlich bin für baulich getrennte, möglichst breite Radwege. Es muss Mühe kosten, gegen geltendes Recht zu verstoßen. Ich vergleiche das gerne mit meinem Gartenzaun: es war immer verboten, drüberzuklettern, aber die Einbrüche der absichtlich bildungsfernen Gestalten hörten erst auf, als ich von 80cm auf 1,25 m erhöhte. So muss das auch im Straßenverkehr sein. Die Leute sind, noch bevor sie dumm und/oder böse sind, erstmal faul. |
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Bis denne, Michael |
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