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Es muß sich dringend etwas ändern an der Ausbildung und an der Einstellung der Autofahrer: Autofahren ist nicht einfach nur ein Recht, auf das jeder grundsätzlich einen Anspruch hat. Und auch nicht die große Freiheit, als die es immer noch glorifiziert wird. Und es ist auch kein Vorrecht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Es ist vielmehr ein sehr großes Privileg, verbunden mit einer sehr großen Verantwortung und der Pflicht zur stetigen Rücksichtnahme und zur vollen Aufmerksamkeit und zur högschden Konzentration (Jogi Löw: Högschde Konzentration, Männer..) Und wenn der Staat sagt, ihr dürft gerne weiterhin Auto fahren, aber bitte auf Autobahnen mit max. 120 km/h, auf Landstrassen mit max. 80 km/h und in geschlossenen Ortschaften mit max. 30 km/h, dann ist es immer noch genau das gleiche große Privileg. Wer dann aber rumheult, daß ihm das dann aber zu langsam ist, der kann es gerne auch gleich ganz in der Garage stehen lassen.. hab ich nichts dagegen. |
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Viele Radfahrer benehmen sich leider auch wie die Axt im Walde und haben die grundsätzliche Einstellung, dass die Autofahrer gefälligst immer auf die Rücksicht zu nehmen haben, auch wenn sie gerade ohne zu schauen aus einer Ausfahrt rauskommen, vom Gehweg auf die Straße wechseln oder die Vorfahrtsregeln missachten. Alles Beobachtung der letzten Tage/Wochen, bei denen sich unvorsichtige/gedankenlose Radfahrer bedanken dürfen, dass ich ihr Verhalten voraus geahnt habe. Gerade Sportradfahrer sollten sich auch bewusst machen, dass es in gewisser Weise ein Privileg ist, den Sport im öffentlichen Raum ausüben zu können und dementsprechend Rücksicht auf anderen nehmen. Und das schreibe ich nicht als Autofahrer, sondern als Radfahrer. Autos wird man auf absehbare Zeit nicht aus dem Verkehr verbannen können und das Rad ist nicht das Allheilmittel für den Verkehr. Insofern müssen sich alle miteinander arrangieren und das funktioniert am besten mit gegenseitiger Rücksichtnahme. M. |
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Da beibt mehr Zeit um Rücksicht zu üben. Paris macht es vor, seit heute so gut wie in der ganzen Stadt: Tempo 30. Nichts ist einfacher, schneller, billiger, effizienter umzusetzen als die generellen Tempolimits (wie z.B. 120, 80, 30). Es ist mir ein Rätsel, wie man sich hier in Deutschland so vehement dagegen wehrt. Infrastrukturänderungen schön und gut, aber das dauert alles Jahrzehnte und verschlingt Milliarden bis es etwas bringt, und bis dahin sterben weiterhin tagtäglich viele Menschen auf den Straßen. |
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30 finde ich viel zu langsam. Ich fahre nicht zum Spaß rum sondern will von A nach B und das möglichst schnell. Wer zum Spaß rumfährt, der kann ja 30 oder ausserorts 60 fahren, habe ich null Probleme damit. |
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Wenn Dir in den Städten 30 zu langsam ist, mußt Du Dir so langsam Gedanken über Alternativen machen, denn die Tempolimits werden auch bei uns in D kommen, es ist nur noch eine Frage der Zeit... Spiegel heute https://www.adfc.de/artikel/grossdemo-zur-iaa |
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Ausserdem trägst du Eulen nach Athen, denn ich habe hier in diesem Forum schon hin und wieder (zukünftige) Entwicklungen angerissen. Dazu gehört z.b. auch, dass man (private konventienlle) Autos draussen haben will und Städte "umbaut" mit neuen Mobiltätskonzepten (HomeOffice [wg. Corona] kommt da wie gerufen und wird auch bleiben). Ob das langfristig gut ist, werden folgende Generationen sehen. Weder betrifft es mich sehr, noch ist es für mich gedacht. :Blumen: |
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