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Es gibt Entwicklungen die durch Optimierungen im Training und Technik durchaus Sinn machen, aber schaut man zB beim Marathon in den jährlichen deutschen Top X Listen ist die Entwicklung auch nicht so "brachial" über Jahrzente gesehen. Will damit sagen, dass die Leistungsfähigkeit auch natürliche Grenzen hat und so Generationen wie Mark Allen müssen sich ja völlig bekloppt vorkommen, was da aktuell passiert. Da finde ich es schon fast sympathisch das die YouTuber Ex-Bodybuilder Szene wie Markus Rühl doch nun recht offen damit umgehen und klarstellen, dass in deren Bereich in der Weltspitze es quasie keine sauberen Athleten gibt. Da frag ich mich warum das im Triathlon so anders sein soll. Auch wenn ich das gerne hätte. |
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Du hast recht, dass man den Vorwurf überführter Athleten, die Konkurrenten seien ebenfalls keine Engel, häufig hört. Oft erweisen sie sich aber als zutreffend. Es handelt sich eben nicht um einzelne Sportler. In den Ausdauersportarten wie dem Radsport, dem Skilanglauf, dem Biathlon und in der Leichtathletik findet man jeweils größere und komplexere Strukturen, in die zahlreiche Sportler, Funktionäre und Helfer verwickelt sind. |
Was ich in dem Zusammenhang auch interessant finde ist der (erste) unterschiedliche, öffentliche Umgang anderer Profitriathleten mit dem Thema.
Es gibt viele, die durchaus detalliert darauf eingehen und denen man die Frustration und Wut durchaus abnimmt. Von anderen kam dagegen bisher gar nichts. Ist natürlich auch eine Typsache, wie aktiv man überhaupt in den sozialen Medien ist und kann natürlich auch andere Gründe haben (z.B. reisen). Und letzlich ist eine kritische Stellungsnahme dazu natürlich auch keine Garantie, dass die Person selber keinen Dreck am Strecken hat. Aber so zu tun, als wenn nichts passiert wäre und weiterhin Sponsor-related Posts zu veröffentlichen finde ich persönlich schwierig. |
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Und gerade den zweiten Teil lässt er ja aus. Im Podcast betont er nochmal, dass er das ganz alleine war und niemand anderes beteiligt etc. Ob das der Warheit entspricht wird nur er wissen. Sofern es da komplexere Strukturen, wie oftmals gibt, dann trägt das nicht zu seiner Glaubwürdigkeit bei, wenn er da nichts offen legt (am besten natürlich gegenüber WADA/USADA und nicht vordergründig öffentlich). |
Auch FreFu glaubt der Geschichte nicht. Warum sollte jemand, der sauber gewinnt 2 Monate später sich dazu entscheiden epo nutzen zu müssen...
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20.9. Sieg PTO Dallas Open 8.10. IM Hawaii (35.) 16.11. "Erste Bestellung Online" Das ist wirklich komplett unrealistisch. Selbst wenn er mit der Platzierung in Kona enttäuscht war...den Schritt zu gehen und dann 1 Monat später EPO zu bestellen. Sind ja auch keine Tabletten und man müsste sich detailliert informieren. Vor allem, wenn man alleine handelt - wie er es ja angeblich getan hat... |
Interessant wird diese Diskussion erst, wenn die Norweger in den nächsten Rennen nicht performen.
Das Geschrei wird groß sein... Auf jeden Fall eine große Schande für den Sport und es kann wieder mal nur Verlierer geben. Gewinner sind ab jetzt wieder nur Gewinner weil sie dopen. Athleten, die nicht an Vorleistungen anknüpfen können, werden jetzt als Verlierer dargestellt, weil sie ja nicht mehr dopen können. |
Hab zeitlich bisher nur die erste Hälfte des Podcasts geschafft. Die Larmoyanz von wegen was er alles sacrified hat und dass er nur ein normales Wochenende und Beziehungen etc haben will haben mir aber eigentlich schon gereicht. Erfolgsdruck hin oder her, bewusstes Doping ist eine bewusste Entscheidung für etwas und vor allem gegen etwas.
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