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hazelman 05.07.2015 23:38

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 1144674)
Ist gleichzeitig auch logisch, dass bei solchen Bedingungen die Unterschiede größer werden.

Die Unterschiede sind aber schon krass und eine echte Erklärung fällt mir gerade nicht ein. Ich hätte schon mehr schnelle Agies erwartet. Es ist ja nicht das erste Mal warm - klar verliert man etwas Zeit beim Lauf, aber die richtig fitten sollten nicht mehr als 5-10min verlieren - und sonst sind doch auch nicht nur 3 Leute sub 9, oder? Puzzles me...

Ach nicht vergessen: Die Pros hatten ne gute halbe Stunde Vorsprung auf die Agies. Es war offensichtlich auch auf dem Rad später windiger. Wenn Du dann die entscheidende halbe Stunde später in Friedberg drehst, dann wirds kei Spaß!

Der 1. AGer aus 2013 war heuer auch 1. AGer (MArc Unger 2013 in Kona dann 8:54h). Der kann SBR. Fuhr aber 14min langsamer 4:35 v 4:51 und lief 9min langsamer 3:07 v. 3:15h.

Muss also auch für die AGler auf dem Rad schon langsamer gewesen sein...

FuXX 06.07.2015 00:04

Kann sein, dass es schwieriger wurde, es wundert mich dennoch. De facto würde das doch bedeuten, dass die Radstrecke auf der letzten Stunde 15 min schwieriger geworden wäre. Unmöglich ist das nicht, aber das geht nur wenn die Agies da auf einmal 6 Windstärken von vorn hatten, die vorher nicht da waren.

Die Laufzeit hingegen passt genau zu dem was ich bei den Temperaturen erwarten würde.

repoman 06.07.2015 00:08

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1144753)

Der 1. AGer aus 2013 war heuer auch 1. AGer (MArc Unger 2013 in Kona dann 8:54h). Der kann SBR. Fuhr aber 14min langsamer 4:35 v 4:51 und lief 9min langsamer 3:07 v. 3:15h.

Muss also auch für die AGler auf dem Rad schon langsamer gewesen sein...

Nicht gerade repräsentativ, aber wird wohl so gewesen sein.

glaurung 06.07.2015 00:16

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 1144758)
Kann sein, dass es schwieriger wurde, es wundert mich dennoch. De facto würde das doch bedeuten, dass die Radstrecke auf der letzten Stunde 15 min schwieriger geworden wäre. Unmöglich ist das nicht, aber das geht nur wenn die Agies da auf einmal 6 Windstärken von vorn hatten, die vorher nicht da waren.

Die Laufzeit hingegen passt genau zu dem was ich bei den Temperaturen erwarten würde.

Ich kann mich genau an Roth 2013 erinnern. Vollkommen windstill auf den ersten zwei Dritteln. Ich hatte in der zweiten Runde ganz oben auf dem Kalvarienberg glatte 36 im Schnitt, bin verhalten gefahren und fühlte mich super. Hatte schon mit 04:50-04:55 geliebäugelt, denn ab da geht's ja netto fast 200m wieder runter bis zum Ziel. Aber genau da kam Gegenwind auf und ich konnte dann die 36 nicht mehr halten. Sprich, sooo abwegig finde ich dieses Szenario nicht.

Hafu 06.07.2015 00:16

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 1144674)
...
Die Unterschiede sind aber schon krass und eine echte Erklärung fällt mir gerade nicht ein. Ich hätte schon mehr schnelle Agies erwartet. Es ist ja nicht das erste Mal warm - klar verliert man etwas Zeit beim Lauf, aber die richtig fitten sollten nicht mehr als 5-10min verlieren - und sonst sind doch auch nicht nur 3 Leute sub 9, oder? Puzzles me...

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1144753)
..Muss also auch für die AGler auf dem Rad schon langsamer gewesen sein...

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1144424)
Viel zu viel Motorräder um Kienle herum und auch um seine Verfolgergruppe.

Das beeinflusst deutlich die erzielbaren Geschwindigkeiten
.

um 8:30, als das Rennen noch in seiner Anfangsphase war schrieb ich heute morgen:
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1144435)
Meiner Meinung hätte Kienle alleine schon die Gruppe verlassen, aber als er nach dem Hühnerberg ein großes Loch gerissen hat, konnte man in der Hubschraubertotale einma gut erkennen wie eng die Verfolger hinter ihm aneinander und an den Motorädern gefahren sind und jetzt die Lücke wieder geschlossen haben.

Das gibt heute wieder sehr schnelle Radzeiten, die man aber zurückhaltend interpretieren sollte.

In Kona sind die Motorradfahrer wesentlich besser gebrieft
.

Beim Verfassen der obigen beiden Beiträge wusste ich noch nicht, was für krasse Zeiten bei den Pros heute rauskommen würden, allen voran Frodeno, aber ich hab' im Live-Stream gesehen, was die Presse,Kamera und führungsmotorräder um Frodeno und Keinle herum veranstalteten. Das erinnerte schon sehr an die 90er-Jahre in Roth...

Danach bin ich erstmal selber sporteln gegangen und habe die Übertragung bis zum nachmittag erstmal nicht weiter verfolgt, aber was ich dann später in der Zusammenfassung gesehen habe, wurde ´der Abstand Frodeno-Motorräder in der zweiten Runde ja nicht größer sondern eher deutlich kleiner, weil das Führungsmotorrad, um Frodo die Überrundungsvorgänge zu erleichtern laut hupend und deutlich dichter vor ihm fuhr.
Das waren oft nur 5 Meter und wer schon mal hinter einem Motorrad her gefahren ist, der weiß, wieviel Kraft das spart.

Kein Vorwurf an Frodo, das war die Belohnung für ein exzellentes Shcwimmen und eine mutige Renntaktik.

Zusätzlich wollte der HR allerbeste Nahbilder und möglichst immer von vorne/ schräg vorne und nur gelegentlich mal von der Seite und verstärkte so mit seinen eigenen Motorädern noch den Sog ebenso wie diverse Fotografen auf der Suche nach dem nächsten Cover-Shot.

All diese Motorräder gab es im Age-Grouper-Rennen nicht.

Ich denke man sollte in die 4:08 nicht zuviel hinein interpretieren. Natürlich wäre es nicht uninteressant, mal die powermeter-Daten zu sehen.

glaurung 06.07.2015 00:20

Frodeno hat einmal nen Motorradfahrer angepflaumt, er solle weiter von ihm weg fahren. Passt also zu Deiner Beobachtung.

LidlRacer 06.07.2015 00:32

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1144697)
Die Radstrecke war ja angeblich 2km kürzer?

Wer sagt das eigentlich?
Hab gerade die Streckenpläne von 2014/15 verglichen und kann keine Änderung entdecken.

Meines Wissens gab es letztes Jahr einige Änderungen gegenüber den Vorjahren, aber ich weiß nicht genau, ob/wie sich das in km ausgewirkt hat.

Bert 06.07.2015 00:49

Also offiziell is was von 178,xy kommuniziert worden. Sieg von Frodo war meiner Meinung nach allein der Taktik nach vorn geschuldet incl. nicht platzen beim Marathon. Aber er war einfach heute sehr stark, was er letztes Jaht ja schon bewiesen hat! Ohne Reifen-PannENEN und Marathon-Harakiri wäre er schon letztes Jahr ganz weit vorn in FFM gelandet


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