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Hi,
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Der Unterschied zum "sich auffressen ist", dass man nicht nützliche / gebrauchte Funktionen abbaut (das wäre fatal). Meine Oberkörpermuskeln haben seit LCHF tatsächlich abgenommen und als ich das in der ersten Zeit gemerkt hab, war ich regelrecht panisch. Der Punkt ist aber, dass ich zur Zeit auch nix dafür tue. Bald fang ich wieder mit freeletics und Krafttraining an und dann ändert sich das hoffentlich wieder :cool: Wichtiger ist aber, dass meine Beinmuskeln nicht schwächer geworden sind - im Gegenteil. |
Hi,
schaut mal ein interessanter kurzer Film über Timothy Olson, ein Ultraläufer, der den 100mile-Rekord auf dem sog. Western-states endurance run hält. Er ernährt sich LCHF https://www.youtube.com/watch?v=96VZFklUM_Q Grüße Holger |
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Hallo zusammen,
ich geb mal ein kurzes Update: Leider hat sich nach wie vor nichts geändert. Ich habe alles durch, was in meinen Augen Sinn machte: - LCHF + no sugar für 4 Monate -> kein Effekt - Verzicht auf Milchprodukte & Koffein -> kein Effekt - Mehr Aufnahme von Eiweiß -> kein Effekt Das alles zieht sich nun seit bald einem Jahr, mit LCHF hatte ich im Februar begonnen. Ich bin ratlos, die Ärzte sind es ebenfalls. Schilddrüse ist eingestellt, Werte ok. Ansonsten alle Werte im Normalbereich. Ich weiß, dass es schlimmeres gibt, aber seit einem Jahr fühle ich mich nicht mehr wohl in meinem Körper und das ist psychisch wirklich anstrengend. Ich zieh mich teilweise sehr zurück, will nicht mehr rausgehen etc. Das Ganze locker zu sehen fällt mir meistens schwer, da ich keine Logik erkennen kann. Ich würde es gerne verstehen und ich finde, dass meine Figur zur Zeit einfach nicht zu mir passt. Sportlich gesehen lief es gut - mein Radjahr war eine super Erfahrung und ich hab auch das Saisonziel (Endura) geschafft :) Das war der einzige Lichtblick bzw die einzige Motivation. Ich bin wirklich häufig sehr traurig, schlecht gelaunt und weiß schlichtweg nicht, was ich noch tun soll. Zur Zeit lasse ich es einfach laufen, ich esse ja immer eher gesund, aber momentan ohne konkrete "Ausrichtung". Eine Idee war noch das intermittierende Fasten. Soweit zu meiner Situation, würde gerne Schöneres berichten ;) Keksi |
Die wichtigste Schraube - vor Makronährstoffverteilung und Timing - wäre mMn die Kalorienzufuhr. Hast du daran schon gedreht? Ist natürlich ne Gratwanderung; einerseits braucht man ein Defizit um abzunehmen, andererseits soll der Stoffwechsel nicht einschlafen... (ev. periodisieren mit Refeeds).
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Ich war dieses Jahr bei einer Ernährungsberatung und als ich dem Herrn erzählte, was ich esse und was ich trainiere, meinte er, ich müsse aufpassen dass mein Körper nicht irgendwann komplett streikt. Daher dann die erhöhte Eiweißaufnahme. Ich kann es nicht einschätzen, ob eine strikte Diät/Kalorienzählen meinen Stoffwechsel nicht erst recht in den Keller treibt. Ich bin zwar klein, aber wenn andere sehen, was ich auf langen Radtouren esse, dann fallen die fast vom Stuhl. In Zeiten, als ich Kalorien gezählt hab, habe ich versucht auf 1.400 + Sportverbrauch zu kommen. Ich habe ja über mehrere Monate keine KH, keinen Zucker etc gegessen und ca. 14 Std trainiert (im Jahresschnitt). Trotzdem kein Effekt. (und da KONNTE die Kcal-Zufuhr gar nicht so hoch sein...) |
Noch eine Ergänzung dazu:
Anfang 2012 war ich in einer ähnlichen Situation. Damals hatte ich eine Zeit lang nur 900-1000 kcal zu mir genommen, gleiches Gewicht wie heute. Dann bin ich auf 1800-2000 kcal umgestiegen. Ich hatte das nicht mehr genau nachverfolgt (also nicht bewusst kcal gezählt) und habe leider keine exakten Aufzeichnungen. Jedenfalls hatte ich 4 Monate später 4 kg weniger. |
Wurde deine Darmflora schon mal untersucht?
Da gibt es ja auch einen Zusammenhang mit Übergewicht und anderen ungesunden Zuständen. Habs nur gelesen, selber keine Erfahrung. |
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