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highlander 08.03.2015 10:11

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1117899)
Aber manche Dinge kann man glaube ich auch beurteilen wenn man nicht am Bauernhof aufgewachsen ist, wie eben das anbinden von Kühen im Stall, das halten von 16 Hühnern auf 1 m^2, das halten von diversen Nutztieren auf Gitterböden damit der Mist gleich durchfallen kann und man weniger Arbeit hat.

Das seh ich halt anders. Ganz früher z.B. mußte eine Kuh den ganzen Tag schwer arbeiten und war stets am Rande der Mangelernährung. Heutzutage wird z.B. in der Massentier-Milchviehhaltung sich der unmöglichste SCH....überlegt, wie man den Tieren das Leben noch angenehmer machen kann, denn eine glückliche Kuh gibt halt mehr Milch. es wurden z.B. Studien angefertigt welche Art der Musik im Kuhstall welchen Einfluss auf die Milchproduktion hat...

Trimichi 08.03.2015 10:12

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1117901)
Was willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen?

Wer ist uns?

ScottZhang 08.03.2015 10:15

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1117903)
Wer ist uns?

Wir.

glaurung 08.03.2015 10:16

Zitat:

Zitat von highlander (Beitrag 1117895)

Das Hühner anderen Hühnern die Federn auspicken ist kein Phänomen von Massentierhaltung, sondern kommt auch bei großzügigster Freilandhaltung vor. Auch bei Schweinen kommt z.B. Kanibalismus bei noch so artgerechter Haltung vor. Es ist z.B. ein großes Problem bei der Ferkelaufzucht, das die Muttersau ihre Jungen auffrist. Artgerecht wäre dann wohl dies zu akzeptieren.

Mich wundert es schon, in welcher Art sich Leute ihre Meinung über artgerechte Tierhaltung machen......

Diese Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Der Grizzlymann tötet auch gerne die Jungen der Grizzlydame, damit diese wieder fortpflanzungsbereit ist und sich bereitwillig mit dem Mörder ihrer Kinder paaren kann. That's Life.

Natürlich sollte man solche "natürlichen Missstände" nicht als Rechtfertigung für die von uns verursachten Missstände heranziehen. Das Tier ist triebgesteuert und denkt wohl nicht über ethische Grundsätze nach. Bei uns sollte das eigentlich anders sein.

Aber ich weiss, was Du meinst und stimme Dir absolut zu.

Stefan 08.03.2015 10:18

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1117903)
Wer ist uns?

"Uns" meint die Leser dieses Threads.
Du schreibst ziemlich wirr und Du verwendest seltsame, unübliche Abkürzungen.

Dafri 08.03.2015 10:20

Verstehe immer noch nicht,warum Fleischkosum grundsätzlich mit Massentierhaltung betitelt wird.

Wer kein Fleisch mag,es nicht verträgt oder keine Tiere essen möchte ...völlig ok und akzeptabel.

Das es ohne Massentierhaltung geht,wurde hier schon beschrieben.

highlander 08.03.2015 10:20

Man sollte sich auch bewusst sein, das "Aufklärungsjournalismus" auch ein Business ist.
Ein Herr Wallraff, der aufklärende Gutmensch höchstpersönlich vermietet auf Lanzarote seine Appartements auch nicht zu einem Sozialtarif

Necon 08.03.2015 10:20

Zitat:

Zitat von highlander (Beitrag 1117902)
Das seh ich halt anders. Ganz früher z.B. mußte eine Kuh den ganzen Tag schwer arbeiten und war stets am Rande der Mangelernährung. Heutzutage wird z.B. in der Massentier-Milchviehhaltung sich der unmöglichste SCH....überlegt, wie man den Tieren das Leben noch angenehmer machen kann, denn eine glückliche Kuh gibt halt mehr Milch. es wurden z.B. Studien angefertigt welche Art der Musik im Kuhstall welchen Einfluss auf die Milchproduktion hat...

Du beziehst dich dabei aber immer auf vom Menschen verursachte Zustände. Eine Kuh oder ein Pferd würde von alleine ziemlich sicher nie auf die Idee kommen, einen schweren Pflug durch harten Boden zu ziehen um dort etwas anzupflanzen von dem sie nichts hat.

Und wenn du jedem das Recht absprichst über etwas zu urteilen, was man selber nicht vollkommen versteht oder erlebt hat, haben wir ein ziemliches Problem, denn dann ist es vorbei mit Begehren gegen genetisch veränderte Lebensmittel, Atomstrom, Gentechnik, chemische Waffen usw.

Natürlich sollte man sich zu einem Thema um darüber zu reden so gut es geht informieren, aber man muss nicht alles erster Hand erfahren, sollte aber natürlich auch offen bleiben für die Argumente von jemanden der es aus erster Hand kennt, wobei auch der objektiv bleiben sollte!


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