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Ironmanfranky63 09.12.2012 19:40

Zitat:

Zitat von Pfeffer und Salz (Beitrag 843101)
Eine Begründüng? :Lachanfall:
Das ist überzeugender als die katholische Kirche im Mittelalter ;)

Ich würde eher sagen, ein Kind braucht liebevolle Eltern.

Beim letzten Satz hast du meine volle Zustimmung. Aber es gibt nun mal bestimmte Dinge die ein Mann oder die Frau dem Kind besser geben können

tandem65 09.12.2012 19:41

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 843070)
Nur weil ich nicht so denke wie ihr?weil ich es nicht gut finde das schwule Paare Babys adoptieren? Ihr redet von Toleranz und grenzt anders denkende wie mich aus!

Nein, Du bist der Einzige, der dich als O....A...l.. betitelt hat. daß schaffst Du ganz alleine.
Ich habe nichts über Deine Meinung geschrieben.
Ich habe schon mal geschrieben, daß Du mehr liest was Du lesen möchtest und weniger das was geschrieben steht.

Meik 09.12.2012 19:41

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 843100)
dann kam die Paleo-Welle. Aber mittlerweile habe ich meine Aggressionen ganz gut im Griff :cool: :Cheese:.

Oh, mein Lieblingsthema

:Lachanfall:

Scotti 09.12.2012 19:42

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 843067)
Ich bin mir sicher, dass es NICHT so gemeint war, aber scheiss drauf. Es gibt halt Homophobiker, da kann man leider nichts dran ändern;)

photonenfänger hat mich drauf gebracht:
Für richtige hetero Männer gibt es doch realistisch gesehen nur Vorteile durch schwule Männer:

- Sie stören mich nicht bei der Wahl meiner Weibchen.

- Wenn ich nicht allzu Scheiße aussehe himmeln sie mich an.

- und jetzt wollen sie mich auch noch bei der Brutpflege unterstützen, wenn ich nicht mehr dazu in der Lage sein sollte.

Ich habe nichts dagegen. Wieso auch.


Bei den Nachteilen fällt mir nur das ein:

- Ich hab tierischen Schiss, dass mich jemand für schwul halten könnte, wenn ich nicht dauernd was gegen Schwule sage und ständig betone, dass ich Frau und Kinder habe.

Von der Spezies laufen hier in diesem Thread halt einige rum.
Und zwar so viele, dass ich inzwischen glaube, dass diese Zahlen eher zu niedrig angesetzt sind.

.

sbechtel 09.12.2012 19:45

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 842379)
Nö aber ich werde den Eindruck im Forum nicht los wenn man anders denkt als die Breite Masse hier wird immer drauf gekloppt.

Tja, wer austeilen will, muss auch einstecken können :Cheese:

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 843075)
Tolerierst du das Gedankengut von (...) Bostoner Tea Party Anhänger(...)?

:confused: Das musst du mir mal genauer erklären...

Zum Thema


Ich fange mal mit der gleichgeschlechtlichen Ehe an. Die Motivation zur Ehe ist ja eindeutig finanziellen Ursprungs, denn ich brauche keinen Status um Anderen zu beweisen, dass ich meinen Partner in besonderem Maße liebe. Wenn der Staat jetzt so eine finanzielle Erleichterung gewährt, muss es mMn. für den Staat auch ein Motiv geben, dies zu tun und das sehe ich nun mal in dem Punkt, dass aus Eheen Familien hervorgehen können (und aus staatlicher Sicht auch sollen). So gesehen sollte der finanzielle Vorteil eigentlich nur Ehen mit Kindern gewährt werden. Ob das jetzt nur heterosexuelle Ehen betrifft oder auch homosexuelle Ehen, dazu komme ich später. Allerdings kann man wiederum argumentieren, dass eine Ehe eine größere Abhängigkeit und Verbindlichkeit schafft und auch eine gewisse Stabilität bietet, die dann dazu führen kann, dass eine ursprünglich kinderlose Ehe zu einer mit Kindern wird. Somit kann man schon sagen, dass das aktuelle Modell, also jede Ehe steuerlich zu begünstigen, in der Hoffnung, dass dies den Nährboden für eine Familie darstellt, in Ordnung ist.

Sollen nun Homosexuelle Kinder erziehen dürfen? Ich denke nein, denn zum einen Denke ich auch, wobei dieser Punkt nicht der Wichtigste ist (also für sich alleinstehend noch kein hinreichendes Argument ist), dass Kinder von gemischtsexuellen Eltern profitieren können, da zum einen wenn es um die Frage der eigenen Sexualität geht, ein Gegenüber der selben Sexualität ein besserer Ansprechpartner ist, da er die Situation schon selbst erlebt hat und zum anderen die verschiedenen Geschlechter auch emotional (oder wie auch immer man das nennen mag) verschieden sind, ich weiß, dass ist schwammig, aber besser kann ich es selbst nicht umschreiben.

Der andere wichtige Punkt ist der, und das wurde ja auch schon von diversen Leuten thematisiert, dass Kinder grausam sind und ich mir sicher bin, dass man es als Kind von homosexuellen Eltern in der Schule nicht leicht haben wird. Das Kinder von homosexuellen Eltern tollerant und aufgeklärt genug sind, um da drüber zu stehen, ist Gedankengut aus einer rosaroten Traumwelt, kein Kind steht einfach so drüber, wenn es von den anderen Kindern gemobbt wird. Und hier ist der Grund des Mobbings sogar ein Umstand, den man nicht ändern kann (wenn ein Kind gemobbt wird, weil es dick ist, dann hat es immer noch die Hoffnung, abzunehmen und so einen Ausweg aus seiner Situation zu finden, aber seine Eltern kann man nicht ändern und das ist eine ziemlich Machtlosigkeit für das Kind).

Daher glaube ich, dass es aus Sicht das Kindes nicht das Beste ist, es von homosexuellen Eltern großziehen zu lassen.

Natürlich sind heterosexuelle Paare keine Garantie für eine gute Erziehung und ein liebevolles Umfeld, aber dies macht die Argumente gegen homosexuelle Eltern ja nicht weniger plausibel und ich denke der Prozess vor einer Adoption ist schon so ausgereift und wird weiter ausgebaut, dass man ausschließen kann, dass ein Alkoholikerpaar auf diesem Wege zu Kindern kommt.

Wenn nun homosexuelle Paare keine Familie bilden würden, wäre auch der Punkt der Ehe hinfällig.

Nun könnte man argumentieren, dass man den Homosexuellen, wenn man ihnen schon das Recht auf Kinder verwährt, trotzdem eine Ehe mit steuerlichen Vorteilen zugestehen könnte, damit sie nicht zweimal die Dummen sind. In dem Punkt bin ich selbst unentschlossen und damit sehr Diskussionsoffen!

Gruß Sebastian

Ironmanfranky63 09.12.2012 19:46

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 843105)
Nein, Du bist der Einzige, der dich als O....A...l.. betitelt hat. daß schaffst Du ganz alleine.
Ich habe nichts über Deine Meinung geschrieben.
Ich habe schon mal geschrieben, daß Du mehr liest was Du lesen möchtest und weniger das was geschrieben steht.

Weil ich gegen etwas bin?Weil ich Eure Meinung nicht teile?

Lui 09.12.2012 19:49

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 843075)
Tolerierst du das Gedankengut, von Neonazis, Hamas Krieger, Bostoner Tea Party Anhänger oder anderen radikal denkenden Gruppen?

Auf irgendeiner art finde ich diese radikalen Leute fast "besser".
Wenigsten weiß man bei Typen wie Skinheads oder Neo-Nazis wo man dran ist. Sie vertecken nicht ihre faschistischen Ansichten. Sie sagen ganz klar, was sie von Türken, Juden, Schwarze oder Schwulen halten.

Ich finde eher diese ganzen "Normalos" in der Gesellschaft mit ihren Ansichten hinter versteckter Hand, wo sie nie ganz deutlich sagen, was sie eigentlich meinen, viel bedenklicher, mit Ansichten wie:"ich habe ja nichts gegen Türken/Schwulen/Schwarze ABER...."

Necon 09.12.2012 19:51

Sorry meinte Tea Party, das Boston hat damit momentan nichts zu tun. Bedarf es weiterer Erklärung?

Mir ging es dabei nicht um bedenklich oder gefährlich. Sondern nur um zu zeigen, dass man nicht alle Meinungen oder Ansichten tolerieren muss und trotzdem tolerant sein kann. Auch wenn es etwas widersprüchlich ist.


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