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Zumal der Aufwand gleichzeitig noch ungleich höher wäre als in anderen Sportarten, weil 3 Disziplinen teilweise über einen langen Zeitraum in undurchsichtigen Zusammenhängen auf teilweise enormer Ausbreitung der WK Strecke "überwacht" werden müssten. |
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Ich bin wie vor sehr motiviert und betrachte aus der Distanz. Ich verteile keine Klatschen, sondern formuliere nur ganz klar, was ich selbst wahrgenommen habe und durch viele Gespräche an Rückmeldungen erhalten habe. Der Triathlon hat sich massiv verändert, nur hat der Verband (LV/DTU) große Probleme in diesem Veränderungsprozeß Schritt zu halten. Als ich 2010 aufgehört habe, ist mir das alles andere als leicht gefallen. Ich habe sehr harte Zeiten ausgehalten, insbesondere was die Zusammenarbeit mit den "übergeordneten KR-Gremien" angeht. Wenn es sowas wie eine black-list gab oder gibt, dann hatte ich dort jahrelang die pole position inne. Meine Vorstöße/Vorschläge bezüglich einer grundlegenden Reformation des Veranstaltungswesens und damit auch des KR-Wesens und mein konsequentes Verhalten waren vermutlich die Gründe, dass mich der old-boys-Club so sehr ins Herz geschlossen hatte. Immerhin hätte ich es fast vor die Disziplinarkommision geschafft. Es gibt auch andere Denkarten, schade, das im Sport nur sehr wenige davon zum Tragen kommen. |
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@Oe: Ich habe deine Aussage gar nicht herablassend den KR Kollegen gegenüber empfunden, sondern eher dem System. Deine Ausführungen sind sehr hilfreich für die meisten hier, weil spätestens wenn unsere Generation altersmäßig im Bereich der "Ehrenvorsitzenden" ist, wird es keine KRs mehr geben, weils keiner mehr macht, dafür mehr "wilde" Rennen wie IM Frankfurt oder auch der Lorscher Triathlon, an dem man als Startpassinhaber ja nicht teilnehmen darf. |
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Bzgl der Regeln hat man übrigens versucht, diese zumindest in Europa zu vereinheitlichen. |
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- dem Head Referee der Veranstaltung oder dem von ihm bestimmten Vertreter Hier richtet der Schiedsrichter also über seine eigenen möglichen Verfehlungen (bzw. die seiner "untergebenen" Kampfrichter). Das finde ich absurd. Bei DTU-Veranstaltungen ist zwar auch ein KR-Vertreter dabei, aber der darf an der Veranstaltung nicht Mitglied des Kampfgerichts sein. |
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Wogegen kann ein Athlet Einspruch einlegen? In welcher Form ist der Einspruch einzulegen? Schriftlich, mündlich? Wo genau ist der Einspruch abzugeben? am Ziel ist ein bißchen sehr allgemein. Wer ist berechtigt Einsprüche entgegenzunehmen und wie werden diese intern sicher weitergeleitet? Was geschieht mit den 50 Euro? Bekommt der Athlet sie im für ihn positiven Fall zurück? Wenn die Ergebnisse sicher erst ab 11.00 Uhr am nächsten Tag aushängen, wie kann der Athlet sie da einspruchsfristgerecht bis 23.30h am Wettkampftag einsehen? Die Ergebnisse im Internet sind Makulatur, so lange keine offizielle Freigabe erteilt ist. Das sind die ersten Punkte, die mir aufgefallen sind. Der Punkt, daß die Entscheidungen gerichtlich nicht anfechtbar sind, zeigt doch, daß der Athlet bzw. dessen Interessen nur unzureichend geschützt und gewürdigt werden. Bei einem Verband bleibt immer der Weg zum Verbandsgericht des LV und dann der DTU offen. In meiner IM-Zeit habe ich u.a. eine gelbe Karte zurückgenommen, wegen Urinierens auf dem Rad, weil es in der Auffassung der beteiligten Schiedsgerichtspersonen nach dem DTU-Regelwerk keine Handhabe gegeben habe. Meine Herleitung beruhte auf dem Umstand, daß IMMER die regulären Gesetze weiterhin Bestand haben. Und dort ist das Urinieren in der Öffentlichkeit als zu ahndende Ordnungswidrigkeit eingestuft. Da brauchte es meinem Verständnis keine spezielle Regel in der Sportordnung, ein Hinweis in der WK-Besprechung reicht völlig aus. Das nur mal exemplarisch. |
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