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Pesinho 12.09.2013 20:32

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 953740)

Den Discman nicht beim Radfahren zu benutzen, hätte eventuell auch geholfen. Ist wohl so ein Bild, das für viele Überschriften taugen soll.

Carlos85 12.09.2013 20:58

Mich hats gestern bei Regen hingepackt.

Tempo ca. 18-20km/h.

Ursache: Kurve + Schiene = glatt

Mein Kopf schlug so schnell auf, da war nix mit reagieren. Ohne Helm wär das unlustig geworden, so tut heute nur Hüfte und Brust weh...

LidlRacer 12.09.2013 23:13

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 953979)
Mich hats gestern bei Regen hingepackt.

Tempo ca. 18-20km/h.

Ursache: Kurve + Schiene = glatt

Mein Kopf schlug so schnell auf, da war nix mit reagieren. Ohne Helm wär das unlustig geworden, so tut heute nur Hüfte und Brust weh...


Tut mir leid!

Aber auch das dürfte ein Fall sein, wo es effektiver gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden als die Folgen durch einen Helm zu mildern.
Ich nehme an, an der Stelle stürzt nicht jeder Radfahrer. Wie schaffen das die Anderen?

retrobiker 12.09.2013 23:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 954046)
Tut mir leid!

Aber auch das dürfte ein Fall sein, wo es effektiver gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden als die Folgen durch einen Helm zu mildern.
Ich nehme an, an der Stelle stürzt nicht jeder Radfahrer. Wie schaffen das die Anderen?

Bin innerhalb der letzten 2 Jahre 2mal von linksabbiegenden Autos abgeräumt worden, Helm immer auf´m Kopp, bereue das nicht, immerhin bin ich beim letzten Crash ca. 8m über die Motorhaube geflogen. Resultat: Platzwunde am Schienbein, diverse Prellunge, Stauchungen und jede Menge Lack ab. 6 Tage gelber Schein und Wettkampfpause(Viernheim). Glück gehabt, wird wieder.
Daher: Helm auf!!!

Galaxy_I 12.09.2013 23:36

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 954046)
Tut mir leid!

Aber auch das dürfte ein Fall sein, wo es effektiver gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden als die Folgen durch einen Helm zu mildern.
Ich nehme an, an der Stelle stürzt nicht jeder Radfahrer. Wie schaffen das die Anderen?

???

Einen Sturz zu vermeiden ist wohl immer die "effektivere" Variante. An kaum einer Stelle, an der einer stürzt, stürzen alle.

Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.

amontecc 13.09.2013 08:19

Mitunter ist es so, gerade bei Vorgängen mit geringer Intensität, dass man nur deshalb mit dem Kopf anstößt, weil dieser durch den Helm vergrößert wurde. (Bei sonstigen Tätigkeiten viel beobachtet und auch selbst von mir eindeutig erfahren. Lässt sich sicherlich auf den ein oder anderen Rad-Vorfall übertragen.)

Im Übrigen ist es immer dann gut, Schutzkleidung zu tragen, wenn man gerade einen Unfall hat, das ist irgendwie klar.
Trotzdem ist es nicht immer sinnvoll, den maximal möglichen Schutz vorzuschreiben (dann sähe nicht nur Rad fahren noch ganz anders aus).

Wenn man nun einen Helm vorschreibt, welchen dann? Einen normalen Radhelm, einen Downhillhelm oder den neuerdings vorgestellten Endurohelm, und warum?

Und wenn Radfahren allgemein so gefährlich ist, dass ein Helm unverzichtbar erscheint, warum lässt man dann seine kleinen Kinder schon so früh mit dem Rad fahren?

subzero 13.09.2013 09:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 954046)
Tut mir leid!

Aber auch das dürfte ein Fall sein, wo es effektiver gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden als die Folgen durch einen Helm zu mildern.
Ich nehme an, an der Stelle stürzt nicht jeder Radfahrer. Wie schaffen das die Anderen?

Ich denke beides im Sinne von Primärprävention ist am Effektivsten.

Nur mit der "Helmpflicht" für Radfahrer tue ich mich etwas schwer! Ich halte es da eher mit: chacun à son goût :Blumen:

Galaxy_I 13.09.2013 09:37

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 954115)
Mitunter ist es so, gerade bei Vorgängen mit geringer Intensität, dass man nur deshalb mit dem Kopf anstößt, weil dieser durch den Helm vergrößert wurde. (Bei sonstigen Tätigkeiten viel beobachtet und auch selbst von mir eindeutig erfahren. Lässt sich sicherlich auf den ein oder anderen Rad-Vorfall übertragen.)

Im Übrigen ist es immer dann gut, Schutzkleidung zu tragen, wenn man gerade einen Unfall hat, das ist irgendwie klar.
Trotzdem ist es nicht immer sinnvoll, den maximal möglichen Schutz vorzuschreiben (dann sähe nicht nur Rad fahren noch ganz anders aus).

Wenn man nun einen Helm vorschreibt, welchen dann? Einen normalen Radhelm, einen Downhillhelm oder den neuerdings vorgestellten Endurohelm, und warum?

Und wenn Radfahren allgemein so gefährlich ist, dass ein Helm unverzichtbar erscheint, warum lässt man dann seine kleinen Kinder schon so früh mit dem Rad fahren?

Ich glaube, wir sind uns hier alle einig, dass ein Helm einen gewissen Schutz bietet (vermutlich mehr Schutz als zusätzliche Risiken); keinen habe ich bisher für eine Helmpflicht plädieren sehen.

Dein Argument, Kinder dann besser gleich gar nicht fahren zus lassen, halte ich für absurd. Ich lasse meine Kinder radfahren, sehe aber genauso wie bei mir einen Helm als sinnvollen und zumutbaren Schutz an; deshalb erwarte ich von meinen Kindern, dass sie Helm tragen.


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