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Klar geht es uns in Deutschland gut. In China hätte man die Anwohner in Busse gesetzt, weggekarrt und den Bahnhof und das Loch für den neuen Bahnhof gesprengt. Abbberrrrr ;) : Was hat das mit den zahlreichen Argumenten der Projektgegner zu tun??? Und das es uns so gut geht, ist neben dem ausbleiben von Naturkatastrophen, dem Fleiß derer geschuldet die brav auffe Arbeit gehen und mehr als die Hälfte der Zeit für's Finanzamt und marode Sicherungssysteme arbeiten (und die Faust nur in der Tasche machen). Und jemand kann hier jetzt noch was zu Frieden und Völkerverständigung ergänzen. Gruß N. |
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Ja wie denn dann? Nach Mappus eben gar nicht. Egal wie teuer, egal was sich ändert, egal was rauskommt. Und irgendwo dazwischen soll sich eine ausgestreckte Hand befinden... |
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Ausserdem: Das Problem allein auf die Landtagswahl zu verschieben, halte ich persönlich für wenig zielführend, weil es z.B. unter CDU-Stammwähler Ablehner u. unter SPD-Stammwähler Befürworter wie Ablehner geben wird. Welchen Einfluss das Projekt auf das Ergebnis hat, wird nach der Wahl niemand genau "errätseln" können. Allein eine Bürgerbefragung im Land u. Stuttgart würde Klarheit schaffen. Ich verstehe nicht, weshalb die Parlamente in BaWü und Stuttgart nicht diesen Weg wählen (z.B. das Prozedere festlegen) u. zwischenzeitlich "stoppen". Andere Bundesländer haben z.T. Bürgerbefragungen in der Verfassung. So initierte bekanntlich in Berlin eine Gruppe mit breiter u. grosser finanzieller Unterstützung der CDU (!!) eine Bürgerbefragung für den Erhalt des Flughafen / Flugbetriebs Tempelhofs und gegen den schon gefassten parlamentarischen Schliessungs-Beschluss der anderen Parteien. Die Mehrheit der Abstimmenden entschied sich für die Schliessung des Flughafens. Heute gibt es dort Skaten, Picknick, im Winter Langlaufloipen u.a. ;-) . -qbz |
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Dieses Thema kann man allerdings ewig diskutieren und eine solche Diskussion sprengt diesen Rahmen völlig. Zudem hätte solch eine Bürgerbefragung wohl auch eher kommen müssen. Die Entscheidungsfindung ist in diesem Fall doch lange abgeschlossen und eben auch nicht nur mit der Regierungsmehrheit, die SPD war auch für S21, wenn ich mich recht entsinne. Daher sind die Proteste in dieser Form auch völlig überzogen, ganz unabh. davon, ob die Polizei richtig gehandelt hat oder nicht. Die Demonstranten haben schlicht den Bau nicht zu stoppen, genau wie die Polizei nicht grundlos Gewalt anzuwenden hat. Und dabei spielt wie schon x Mal erwähnt die Frage ob der Bau richtig oder falsch ist rein gar keine Rolle. Wir müssen uns alle an Regeln halten - die Demonstranten haben diese aber mit absoluter Sicherheit verletzt, die Polizei vermutlich auch. Ich würde mir wünschen, dass sich jetzt alle mal wieder an die Spielregeln halten - wohlgemerkt alle! Und dann wird der neue Bahnhof eben gebaut während die Demonstranten daneben stehen. Der Zug ist einfach abgefahren und wenn jetzt die Entscheidung wirklich noch geändert werden sollte, dann hat das mit den rechtlich vorgesehenen Entscheidungsprozessen auch nicht mehr zu tun als die angeblich erkauften Baugenehmigungen. @nobodyknows: Dass am Anfang nicht so viele auf die Straße gingen ist ja wohl Fakt. Dass es jetzt so viele sind hat sicher auch ganz andere Gründe als den Bahnhof an sich, der ist inzwischen mehr Anlass als Ursache, es wird doch eher gegen den Umgang mit dem Protest demonstriert. Und wie du darauf kommst, dass ich das auf ein Kommunikationsproblem zurückführe musst du mir ja doch mal erklären. FuXX |
Gestern wurde im Brennpunkt erklärt, warum der neue Bahnhof, so wie er geplant ist, totaler Unsinn ist.
- von 4 auf 2 Gleise bei der Zufahrt zum Flughafen - nur 8 Gleise im Bahnhof - teilweise fährt sogar der ICE hinter der S-Bahn hinterher Wenn das wirklich so ist, dann gute Nacht. |
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Die geringere Gleiszahl begründet sich wohl durch die Kosten. Aber man fragt sich ja doch, wer so einen Blödsinn durchwinkt, bzw. wieviel Schmiergeld da geflossen ist. Aber vll war der Öttinger ja billig. Oder sie haben ihm die Pläne auf Englisch präsentiert und er hat's einfach nicht verstanden. ;) |
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Noch was zu dem Polizeieinsatz: ich lief gestern bei der Demo mit und schaute mir dabei die Baustelle im Park an. Man steht hinter einem halbhohen Absperrgitter und in 10m Entfernung stehen einem aufgereiht hochgerüstetete Polizisten gegenüber. Und das waren nicht immer junge Burschen sondern Kerle wie ich. Auf alle Fälle habe ich bei mir festgestellt, wie ich quasi leicht auf die Hinterbeine gehe und sich so eine Art Notwehrhaltung aufbaut. Wahrscheinlich irgendwelche uralten Instinkte bei Gefahr oder so was. Man fühlt sich bedroht. Komisches Gefühl..... daheim im Fernseh wundert man sich ja nur, warum die Leute nicht einfach weggehen, wenn der Zaun verlegt wird. Vermutlich würde ich das aber auch nicht. |
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