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"In der Praxis stellt sich die Frage, wie bei Produkten des täglichen Verbrauchs Brennwerte bestimmt werden können. Zur Bestimmung des physikalischen Brennwerts wird ein Bombenkalorimeter benutzt, in dem das Nahrungsmittel zu Asche verbrannt wird. Für den physiologischen Brennwert wird vom Ergebnis der geschätzte Brennwert der verdauten Überreste abgezogen. Der physikalische Brennwert ist also etwas objektiv Bestimmbares; der geschätzte Brennwert der verdauten Überreste hängt jedoch vom jeweiligen Lebewesen ab. Der per Kalorimeter ermittelte Wert ist die Energie, die bei Umsetzen des jeweiligen Stoffes mit Sauerstoff frei wird. Der Brennwert der verdauten Überreste wird folgendermaßen geschätzt: Eine durchschnittliche Verdauung bei durchschnittlicher Ernährungsweise wird als Basis angenommen, dann wird der Teil der Exkremente, der von einem bestimmten Nahrungsmittel stammt, geschätzt. Ansonsten müsste man sämtliche darin enthaltenen Darmbakterien absondern (ca. 30 %) wie auch ebenfalls abgeschilferte Darmzellen. Dann könnte man den Rest im Kalorimeter verbrennen und den Wert vom physikalischen Brennwert des interessierenden Nahrungsmittels abziehen. Der physiologische Brennwert ist nur ein grober Richtwert für Menschen. Es spielt das individuelle Verdauungssystem eine Rolle. Auch für einen einzelnen Menschen gelten keine allgemeinen Werte; das Verdauungssystem ist zeitlich wie auch nahrungsmittelspezifisch unterschiedlich effektiv. Zudem unterliegt die Zusammensetzung von Lebensmitteln zum Teil erheblichen natürlichen Schwankungen. Brennwertangaben stellen also nur eine grobe Annäherung an die im Einzelfall tatsächlich extrahierte spezifische Energie dar. Ein extremes Beispiel zum Unterschied von thermischem und physiologischem Brennwert wäre der Verzehr eines Steinkohlebriketts, das im Bombenkalorimeter einen sehr hohen Brennwert hat, das aber aus dem menschlichen Körper unverdaut ausgeschieden wird. Kritik an Aussagekraft und Verwendung [...] Insgesamt sei jegliches "Kalorienrechnen" mehr Quacksalberei bzw. Geschäftemacherei denn seriöse Wissenschaft.[3]" |
Danke für den Link. Hatte ich bislang nicht gefunden.Wenn man nicht weiß wonach man suchen soll, dann kann man ganz schön auf dem Schlauch stehen.
Sehr erhellend dieser Artikel. Endlich ist auch Wikidedia mal meiner Meinung :) Die modernen Medizinmänner toppen es immer wieder. Wir messen also wissenschaftlich exakt den Brennwert der Sägespäne (360kcal), nehmen dann "Eine durchschnittliche Verdauung bei durchschnittlicher Ernährungsweise" an und schätzen wie groß der Anteil der Sägespäne in den Exkrementen ist und schreiben dann 0kcal als Ergebnis auf. Ich bin begeistert. Kann es sein, dass das hier zum Großteil an den modernen Medizinmännern vorbei gegangen ist? |
Medizin und die ernährung sind zwo paar schuhe...das eine hat zwar mit dem anderen zu tun, jedoch sind die Enrährungswissenschaftler eher der richtige ansprechpartner wenns um futter geht...in der med. praxis ist dies lediglich für die chappi-intensivtherapie interessant und da stimmen die angaben schon bzw kommen die elyte noch gesondert dazu...:Blumen:
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Natürlich darf man beim Paleo Lifestyle neben der Ernährung auch die Ausrüstung nicht vergessen. Einige Hersteller bieten bereits Paleo-konforme Lenkeraufsätze....auch Scheibenräder aus Holz, sowie ein Neo aus Robbenfell sollen in Q2 lieferbar sein.
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http://projectkickass.com/1834/ |
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@Scotti: Sehr geil, vor allem die Vorstellung das Bärbike in T2 den Helfern in die Hand zu drücken und schauen was passiert....
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