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Entschuldigung, Harm, ich habe Noam nach einem einzigen Beispiel seine Behauptung gefragt. Was soll daran unfair sein?
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Mir persönlich hat dieser Thread einiges gebracht (ich habe keinen Sporthintergrund). Insbesondere: Auch ohne Idealfigur/Gewicht/Proportionen/Körperfett/Schuhgröße kannst du es verdammt weit bringen! |
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Du fragst nach Belegen für den Begriff "immer". Das ist an sich schon Unsinn, denn schon eine einzige Ausnahme würde Dir recht geben. Die zwei Beispiele die Noam nennt, lässt Du nicht gelten. Der Ton ist alles andere als objektiv. |
Keine Ahnung ob das hier schon zitiert wurde:
Youtube-Video. Quintessenz, nicht das absolute Gewicht steht im Vordergrund, sondern kontinuierliche Versorgung mit genügend Energie (in Training und Wettkampf). Gewicht abuzubauen birgt die Gefahr, im Training nicht genügend versorgt zu sein wodurch Regeneration langsamer und Verletzungsanfälligkeit größer wird. |
Das Thema wird doch nur so totdiskutiert, weil Amateursportler die Illusion haben durch Gewichtsoptimierung am Schreibtisch in gänzlich neue Leistungsklassen vorzustoßen.
Ganz gewagte These: Wer ambitionierter Sportler ist, entsprechende Umfänge und Inhalte trainiert und keine Essstörung (weder in die eine noch die andere Richtung hat) wird langfristig zu einem Gewicht tendieren, welches ihn zu guten individuellen sportlichen Leistungen befähigt. Auch die Nahrungsmittelauswahl ergibt sich mit etwas Ausprobieren quasi von selbst, wenn man Einheiten gut vor- und nachbereiten möchte, so dass da kein strikter "Plan" notwendig ist. Und so wie ich den derzeitigen State of the Art des Coachings im Spitzenbereich des Triathlon und Laufsports einschätze, würde so gut wie kein Coach auf die Idee kommen bei einem Amateursportler dem Thema "Gewichtstuning" eine hohe Bedeutung zukommen zu lassen - eher im Gegenteil. |
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Macca beschreibt in seinem Buch aber auch sehr gut, welche Schwierigkeiten Hawaii für Ihn als schweren Athleten mit sich brachte und das er erstmal einige Rennen in den Sand gesetzt hat, bis er den Titel erstmals holen konnte. Mal aus dem Buch zitiert: „In der Vorbereitung auf Kona begann ich schlanker zu werden. Da ich für einen Triathleten relativ groß und schwer bin, arbeitet mein Körperbau gegen mich. Deshalb wollte ich meine frettfreie Körpermasse maximieren“ Klassischer Fall von Selfbodyshaming. :Cheese: Der Unterschied bei Blummi wird sein, dass sein Team da bereits eine eindrucksvolle Datenlage mit Schweissflussraten und Co hat und einen genauen Plan für Kühlung und Versorgung, um das Problem zu adressieren. Aber sie werden es aus meiner Sicht auf jeden Fall als Problem adressieren, dem man im Rennen begegnen muss. |
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Aber Macca beschreibt dies auch explizit für die Bedingungen des einen Wettkampfes auf Hawaii. Ist ja nicht so, dass er vorher nicht zur Weltspitze gehört hätte. |
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Wenn man überlegt, wie unglaublich wenig frühere Ironman-Weltmeister wie z.B. Frodeno, Lange, aber auch Kienle von ihren Trainingsdaten preisgeben, während man bei den Norwegern mit gewisser Aufmerksamkeit während instatories und YT-Videos sogar die genauen Laktatwerte bei wettkampfspezifischen laufgeschwindigkeiten genauso mitbekommt wie die Vo2max und nahezu alle Prinzipien des Trainings und der Wettkampfvorbereitung, kann man bei ernsthaftem Interesse für Trainingswissenschaft und Leistungsphysiologie unglaublich viel aus der Herangehensweise von Blummenfelt an die Ironmanrennen lernen. Zitat:
Aber wie bei so vielen anderen Threads in letzter Zeit, muss er wohl wirklich bald geschlossen werden, um gegenseitige Verletzungen der Diskutierenden und weiter Eskalation zu vermeiden. Zitat:
Nachdem Arne die Quintesssenz dieser 126 durchwegs ernst gemeinten Beiträge gestern derartig ins Lächerliche gezogen hat, wie oben nachzulesen, und zuvor mehrfach Andeutungen gemacht hat, dass der Weltmeister und Olympiasieger wohl gedopt sein müsse, denn mit der Figur und dem Gewicht können man nunmal einfach nicht so schnell rennen, bin ich aus diesem Thread auf jeden Fall raus, egal ob und wann er geschlossen wird. In früheren Jahren gab es auf Ts.de, auch in anderen Threads, schon deutlich andere Umgangsformen. |
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Zu den Dopinganschuldigungen: Das habe ich bereits mehrfach klargestellt, auch auf Deine Nachfrage hin, zuletzt vor ein paar Tagen. Es ist einfach Quark, was Du da verzapfst. Ich bin aber nicht bereit, mich in einer Forendebatte, bei der es darum geht, ob man irgendjemanden für eher dick oder eher dünn hält, künstlich aufzuregen. Da habe ich zum Glück besseres zu tun. Viele Grüße, Arne |
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Später vertragen manche die nötigen Umfänge nicht, verletzten sich, steigen mental aus. Letztendlich alles messbar. :Blumen: |
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Und selbst dann sind noch maximal viele Parameter, die das Ergebnis beeinflussen: Gewicht wäre einer davon, fettfreie Körpermasse ein anderer..... |
Manche haben auch einfach Talent bei der Wahl ihrer Klamotten und verhindern so Spekulationen über sich selbst.
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Später kommen natürlich andere Parameter hinzu. |
Wenn alle mal in Ruhe durchatmen, wäre es schön, diesen Thread fortbestehen zu lassen.
Mich würde es auch deshalb freuen, weil ich das Thema als jemand mit identischer Größe und ähnlichem Gewicht wie KB sehr interessant finde. Nur habe ich auf trainingswissenschaftlichem Niveau nichts beizutragen, da ich Sport nur nach Gefühl, als Genuss, für mich und ohne mich mit anderen zu messen mache. Offensichtlich geht es beim Verhältnis Gewicht/Körperfett zu Performance bei vielen auch persönlich ans Eingemachte, das die Emotionen hochkochen lässt. (Hafu, Arne, wart ihr das wirklich?) Persönlich ist mir der Beitrag 1106 sehr aufgestoßen, da ich es besser fände, Forumsmitglieder, die selten schreiben, zu motivieren, wie Arne das mal bei mir gemacht hat, statt sie unsachlich aus der Hüfte abzuwatschen. Ich schaue hin und wieder mal vorbei. Vielleicht kann ich als 175cm-Quadratmuskel ja doch mal was beitragen. |
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Ich kopiere den Beitrag hier noch mal rein: Glückwunsch Ich weiß natürlich nicht wieviel du hier im Forum schon mitgelesen hast bzw. wieviel YT-Videos und Instagramstories von Triathlon-Profis du verfolgt hast, aber mir scheint, du hast nach nur 12 eigenen Beiträgen hier im Forum schon einen Erkenntnisstand erreicht, den manch andere User mit über 1000 verfassten Beiträgen und mutmaßlich viel mehr gelesenen Fremdbeiträgen noch nicht annhähernd aufweisen. Das meint Hafu glaube ich genau wie er es geschrieben hat. Er freut sich, daß Thaddeus viel schneller als viele andere Diskussionsteilnehmer begriffen haben, daß die positive Grundeinstellung bei Training und Wettkampf der Norweger eines der Hauptgründe für deren Erfolge sind. Andere User haben diese Erkenntniss auch nach über 1000 Beiträgen noch nicht erlangt. Hafu, bitte korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe. |
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Erstens ist hier niemandem bekannt, wie viel Spaß die Norweger im Vergleich zu anderen Athleten der Weltklasse haben. Es ist bezüglich der Norweger und bezüglich der anderen Athleten reine Spekulation. Wer hat denn mehr Spaß: Blummi, Frodeno, Lange oder Sanders? Alle Norweger, oder alle Australier? Das wissen wir nicht. Blummenfelt sagt über seine eigene Einstellung: "Losing races is maybe more painful than the joy of winning the race itself".Seine größte Motivation ist nicht, Rennen zu gewinnen, sondern Niederlagen zu vermeiden. Diese Negativmotivation ist im Spitzensport meines Wissens nach sehr häufig. Ein prominentes Beispiel dafür ist Lance Armstrong. Trotz des fast vollständigen Unwissens über die "positive Grundeinstellung in Training und Wettkampf" im Vergleich zu den Konkurrenten wird differenziert: Das sei nicht nur einer der Gründe für den Erfolg, sondern sogar einer der Hauptgründe – im Unterschied zu den Nebengründen. 100% Spekulatius. Anschließend wird darüber geklagt, dass andere User sich diesen Erkenntnissen leider verschlössen. Selbst nach 1.000 Beiträgen. Vermutlich aus gutem Grund? :Huhu: |
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Gerade mit folgendem Absatz hatte Thaddäus IMHO ins Schwarze getroffen. Zitat:
Das traue ich mir durchaus zu zu beurteilen, denn mein Sohn versteht sich sehr gut gerade auch mit Iden und hat in Sierra Nevada, Samorin, St. George und Daytona mittlerweile schon etliche Wochen mit bzw. sehr nahe an den Norwegern verbracht und mir einiges davon erzählt. Das schreibe ich in Bezug auf Arnes Einwand, dass wir uns alle im Bereich reiner Spekulation bewegen. Es gibt bekanntlich auch etliche hochtalentierte Spitzenprofis, die echte Motivationsprobleme im Training oder sogar schwerwiegendere psychische Probleme haben. Ryf hatte damit schon zu kämpfen und sich deshalb auch trotz Erfolg von ihrem Trainer getrennt, Chrissie Wellington hat (viel zu früh) ihre Karriere deshalb beendet, ähnlich wie Tom Dumoulin und Tony Martin. Wie viele Sportprofis ihre diesbezüglichen Probleme nicht offen kommunizieren, kann man nur vermuten, aber die Dunkelzifffer ist auf alle Fälle riesig. |
Gelöscht
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Falls es interessiert: Ich habe mir das Hörbuch von PL „Becoming Ironman“ runtergeladen. PL erzählt darin, dass er während der Saison relativ leicht unter 60kg rutschte. Er und Faris haben sich dann zur Saisonplanung 2018 (Saison seines 2.Hawaii Sieges) hingesetzt und viel Krafttraining geplant. PL erzählt er hat am Ende des Winters 17/18 satte 67,5 kg gewogen, bei gleichem KF Anteil wie die Saison vorher. :Blumen:
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Erkennst du den Widerspruch? Lance Armstrong ist ein überführter, lebenslang gesperrter Doper. Man darf durchaus Parallelen zu anderen Dopern, wie Ullrich oder Pantani ziehen, aber es ist eine absolute Zumutung in irgendeinem Bereich Armstrong mit einem sauberen Sportler zu vergleichen. |
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Mir scheint, dass Du hier spekulierst und ein Wissen vorgibst, dass Du nicht hast und nicht haben kannst. Ob die Norweger im Training fröhlicher zu Werke gehen als die Spanier oder sonstwer, und dass dies einer der "Hauptgründe" für den norwegischen Erfolg sei, ist reine Spekulation. |
Dann belassen wir es eben bei dem wissenschaftlich klar definierten und exakt messbarem Begriff Talent.
Andere Gründe willst Du ja nicht gelten lassen. |
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Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Kristian über ein sehr großes Talent verfügt – das erscheint mir ganz offensichtlich. Dazu kommt hartes Training. Andere Gründe halte ich für weniger wahrscheinlich als Ursachen seines Erfolges. Das ist meine persönliche Meinung. Es muss sie ja niemand teilen. |
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100%ige Sicherheit gibts sicher nicht, aber der Eindruck ist jetzt nicht furchtbar weit hergeholt. Der Anspruch dass das wissenschaftlich exakt nachgewiesen werden müsste führt hier mMn nicht weiter. |
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dass möchte ich gerne noch gerade rücken. Ich hatte mich gestern Abend mit keinem Wort auf Blumenfelt bezogen. Das ist nicht meine Spielwiese , da lese ich gerne mit aber enthalte mich mangels wissen konsequent. Du hattest hier allerdings mit deinem TS - Labortest einen Nebenstrang eröffnet. Nur auf den bezog sich meine Eingsngsfrage: muss einem Menschen der mit sich im Reinen ist das Runterquälen von 3 KG Hüftspeck zwingend etwas bringen, nur weil der Greif-Rechner das behauptet? Und da meinte ich Gurken wie mich. Du hast dann meine Diät-Geschichten und mein Leistungsniveau in Zusammenhang mit einem Weltklasse-Triathleten gebracht. Mein Intention war das nicht, da haben wir uns leider missverstanden. |
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"Runterquälen" ist ein Framing, das nicht unbedingt zutreffen muss. Die meisten mir bekannten Sportlerinnen und Sportler müssen sich dafür nicht quälen, sondern vielleicht über ein paar Wochen ihre Gewohnheiten etwas ändern. Wer es als Qual empfindet, muss es ja nicht machen. Du könntest auch fragen: Muss ein Mensch, der mit sich im Reinen ist, am Wochenende 3 Stunden Radfahren, bloss weil das im Trainingsplan steht? Die Antwort ist auch hier: Ja, wahrscheinlich wird er auf Dauer davon besser, als wenn er diese Trainingseinheiten stets weglässt. Wenn es aber eine Qual bedeutet, soll er oder sie es halt lassen. Wir Amateure machen den Sport rein aus Spaß an der Freud'. Wenn das jemand mit mehr und ein anderer lieber mit weniger Körpergewicht machen möchte, ist mir beides gleich recht. Jeder wie er mag. :Blumen: |
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ich habe auch nicht geschrieben, dass es "einer der "Hauptgründe" für den norwegischen Erfolg sei, sondern es als einen Faktor (neben anderen) ins Spiel gebracht, bzw. genauer gesagt Thaddaeusz diesbezüglich beigestimmt. Der Hauptgrund für die Leistungen von Iden und Blummenfelt ist der besondere Trainingsansatz in Verbindung mit engmaschiger Trainingsintensitäts-Messung mittels Herzfrequenz, Laktat und anderen Parametern, ob der in der jeweiligen Einheit beabsichtigte Trainingsbereich überhaupt getroffen wurde und das exzessive mehrmonatige Höhentrainining seit Jahren. Ich habe da schon etliche Beiträg dazu verfasst und würde mich jetzt nur noch wiederholen. Mir ist schon klar, dass du mit deinen Sportlern einen komplett anderen Trainingsansatz verfolgst, damit auch nachgewiesenermaßen die Sportler schneller machst und deshalb davon überzeugt bist, das Richtige zu tun und die richtigen Thesen in Bezug auf z.B. Körpergewichtsreduzierung als Mittel zur Leistungsverbesserung zu vertreten. Ich habe früher auch komplett anders als mein Sohn trainiert (die lockeren Einheiten viel härter als Frederic heute, keine Vo2max-Training im Laufen und auf dem Rad usw.) und war trotzdem -gemessen an meinem zeitlichen Trainingsaufwand/ Woche und den damaligen Konkurrenten- ziemlich schnell, weswegen ich lange der Ansicht war, meine zur Verfügung stehende Trainingszeit optimal investiert zu haben. Trotzdem muss ich zur Kenntnis nehmen, dass mein Sohn mit mutmaßlich ähnlichem Talent wie ich längst viel schneller ist als ich es je war und zwar in allen drei Disziplinen und dafür nicht einmal so viel mehr trainiert als ich vor 25 Jahren. Daher ist es für mich mehr als naheliegend, zur Kenntnis zu nehmen, dass ich früher letztlich Mist trainiert habe, der mich zwar individuell schneller gemacht hat, aber eben nicht so schnell wie ich mit sinnvollerem Mix an lockerem und (besser abgestimmtem) intensiverem Training hätte sein können. |
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Und selbst wenn wir das könnten: Was hat das mit der Wettkampfleistung zu tun? Hier besteht überhaupt kein belastbarer Zusammenhang. Es gibt lediglich einen behaupteten Zusammenhang, der ebenso an den Haaren herbei gezogen ist. |
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Wenn du also ernsthaft glaubst, dass es im Kopf von Blummenfelt und dem Kopf von Armstrong "Parallelen" gibt, dann ist es nur noch ein winziger Schritt zu echtem Doping. Mach' das einmal mit mir statt mit Blummenfelt und ich melde mich fünf Minuten später aus diesem Forum ab. |
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Im großen und ganzen habe ich kein spezielles Konzept, sondern orientiere mich für jeden Sportler individuell an dessen Fähigkeiten, Belastbarkeiten und Zielen. Falls ich aber zu irgend einem modernen Konzept eine gewisse Nähe in meiner Arbeit habe, ist es das Konzept der Norweger. Freilich ohne das Höhentraining und ohne die ständigen Laktatmessungen. Bei den Trainingsintensitäten gibt es aber viele Parallelen zu dem, was man heute als norwegisches Konzept bezeichnen könnte (und bereits lange vor den Norwegern praktiziert wurde). So, schönen Abend noch, ich habe jetzt Feierabend. :Blumen: |
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Und ja, selbstverständlich gibt es im Kopf von Blummenfelt und dem Kopf von Armstrong Parallelen. Wie bei jedem anderen Menschen auch. Da ist überhaupt nichts dabei. |
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Versuche mal in einem politischen Diskussions-Forum Parallelen im Kopf von Markus Söder und Adolf Hitler zu thematisieren (die es zweifellos gibt), dann wirst du schnell erleben was ich meine. Es ist eine Sache etwas zu denken, aber nochmal eine ganz andere Sache, sie zu verschriftlichen. So, wie man keinen aktuellen demokratischen Politiker in einem Atemzug mit Hitler nennen sollte, sollte man auch keinen mutmaßlich sauberen Sportler in einem Atemzug mit einem krimininellem Doper nennen. Punkt. |
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Wenn du also darauf komplett verzichtest, hast du damit bereits einen komplett anderen Trainingsansatz. Zweiter Unterschied ist der Faktor Ernährung und Gewicht. Da sehe ich auch himmelweite Unterschiede zwischen der von dir (in den Sendungen) propagierten optimalen Vorgehensweise und dem von den Norwegern in der Praxis praktizierten Form von Ernährung. Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich habe noch nie von dir ein Plädoyer für Redbull (Blummenfelt trinkt tatsächlich fünf bis sechs Dosen pro Tag) oder Cola (wird von Iden tendenziell bevorzugt aber auch in von der DGE als absolut ungesund eingeschätzten Mengen) gelesen bzw. die Empfehlung von buchstäblich kiloweise "Cerealien" (mit mind. 50% Zuckeranteil) im Trainingslager. Außerdem praktizieren die Norweger letztlich einen HighVolume-lowIntensity-Ansatz, der für Amateure nicht ansatzweise kopierbar ist, sondern alleine Profis mit fast unbegrenztem Zeitbudget vorbehalten ist. Daher halte ich es für undenkbar, dass du deine Athleten, die ja alle keine Profis sind, nach einem dem norwegischen Training auch nur irgendwie ähnlichem Ansatz trainieren lassen kannst, weil man für ein Training im Stil der Norweger keinen Beruf (und eigentlich auch kein Soziallleben im klassischen Sinne) haben darf. |
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Stelle Dir vor, ich würde mit Dir ein Streitgespräch führen wollen über Deine orthopädische Arbeit: Deine Methoden, Deine Vorgehensweise, Deine Patienten. Du weißt alles darüber, schließlich ist es Deine tägliche Arbeit und ich praktisch nichts. Woher sollte ich wissen, wie Du konkret arbeitest? Würdest Du eine solche Debatte mit mir nicht komplett lächerlich finden? Mir geht es ebenso: Über meine Arbeit, meine Methoden und meine Athleten weiß ich Bescheid, schließlich ist es meine tägliche Arbeit. Du weißt nichts darüber, woher auch? Die Debatte ist lächerlich. |
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Ich wünsche einen schönen Trainingstag! :Blumen: |
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