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Und als alternative Erklärungsansätze sehe ich zB. Guantanamo und Drohnenangriffe mit einer Menge von Kollateralschäden, alles mit deutscher Beteiligung. Jeder hat da irgendwie Dreck am Stecken. Aber das ist off-topic. :Blumen: Ich hoffe einfach, dass sich endlich die Impfstrategie verbessert. Denn lange werden die Leute das Rumgeeier nicht mehr mitmachen. Ich merke das immer mehr im Umfeld inlklusive mir. |
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Da die Vergiftung von Nawalny nicht unabhängig nachgewiesen ist. Schweden und Frankreich sind genauso unabhängig als hätte man Weissrussland nach einer Meinung gefragt. Die 100te Unschuldige, die gefoltert und getötet wurden, dafür ist der Beweis von eigener Seite gebracht und sich damit gebrüstet. (Guantanamo, Drohnenangriffe) Und nochmal, ich will nicht sagen, wer schlechter oder besser ist. Es geht darum etwas mehr Neutralität zu wahren. Und es ging um was anderes: UM DEN IMPFSTOFF SPUTNIK V. :Blumen: |
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Schweden steckt doch nicht in irgendwelchen außenpolitischen Verwerfungen mit Russland und ist meiner Wahrnehmung nach ein sehr unabhängiges, offenes Land, was man ja unter anderem auch an dem deutlich anderen Weg erkennt, den es im Kampf gegen Corona eingeschlagen hat (um nebenbei auch mal wieder off-topic zu werden;) ). Eine Stellungnahme eines schwedischen Labors hat für mich eine ganz andere Wertigkeit, als eine Stellungnahme aus einer lupenreinen Diktatur wie Weißrussland es haben würde. Nawalnys Fall steht ja nicht ioliert sondern in einer langen Kette solcher Morde und Mordanschläge an inländischen kritischen Journalisten und Oppsitionellen. Über die meisten dieser rätselhaften Todesfälle wurde bei uns nur berichtet, aber nicht gehandelt. Irgendwann kommt man aber bei solchen Dingen an einen Punkt, an dem man nicht mehr einfach wegschauen kann. Zumindest in unserem System. Deshalb auch wurden unter öffentlichem Druck aus Guantanamo mittlerweile fast alle dort Inhaftierten freigelassen oder in ihre Heimatländer zurückgeführt und auch der Drohnenkrieg war unter der Administration Trump kein relevantes Problem mehr, weil dieser wegen America first an außenpolitischen Baustellen wenig Interesse hatte (möglicherweise eine der ganz wenigen positiven Begleiteffekte der Trumpadministration). |
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Erster aktueller Google-Link: Schweden rüstet militärisch gegen Angriff von Russland auf! Dazu hat meiner Meinung nach der Corona-Weg nichts mit politischer Nähe zu Ländern zu tun. Es ist eher was Kulturelles. Unabhängiges Land ist mittlerweile sehr schwierig. China könnte so ein Land sein, weil es weder vom Westen noch von Russland stark abhängig ist. Es wird wahrscheinlich die nächste (dominierende) Hochkultur, das muss man irgendwie langsam akzeptieren. |
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Möglicherweise ist es ja nicht die beste Idee in einem Sportforum politische Themen zu diskutieren (oder auch nur zu lesen), aber ganz ehrlich, wenn ich so viel Verschwörungsmythos lesen, dann dreht sich mir halt immer wieder der Magen um ... |
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Sind wir hier nicht im Impf Thread? ;)
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ja,
darum schreibe ich mal, dass ich mich freue, dass auch der russische Impfstoff für D eine Option ist, sobald er eine ordentliche Zulassung erhalten hat.:) |
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In seinem Fall klappt das mit dem Wegschauen ganz hervorragend - was ja durchaus im Sinne der USA zu liegen scheint. |
Um im Hype um den Sputnik V Impfstoff auch mal eine Zahl einzubringen:
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Es heißt nicht "bis zu 100 Mio." sondern "100 Millionen" und es heißt nicht "voraussichtlich in Q2" sondern "im zweiten Quartal". (Ja, das Wort "könnten" habe ich wahrgenommen. Die Einschränkung dürfte sich aber eher auf die Frage der EU-Zulassung beziehen). Wenn der EU-Verteilschlüssel gemäß Einwohner*innenzahl rund 18% für die BRD vorsieht wäre das also Impfstoff für neun Mio. Menschen bis zum Sommer. |
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Kommentar siehe Trump Thread |
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Irgendwie passt das für mich nicht zusammen.. |
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Sputnik wird seit August in Russland an die Bevölkerung verimpft und warum man in dieser Zeit die Produktion nicht schon massiv ausweiten hat können, verstehe ich auch nicht so recht, kenne mich aber mit der russischen Situation bei der Produktion von Medikamenten und Impfstoffen auch in keiner Weise aus. |
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Sputnik in Moskau
Heute die 2. Impfung in Moskau bekommen, diesmal tut nicht mal der Arm weh wie beim letzten Mal, sonst keine Nebenwirkungen
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da mich das Thema immer noch umtreibt - hast Du bessere Zahlen, was die Impfquote in Russland angeht? Ich finde ja schon unsere Quote unterirdisch (mit 2,7 Mio nach 5 Wochen sind wir ja noch nicht mal in den Top20...) - aber die hier publizierten 1,5Mio/144Mio Russen nach über 5 Monaten ist noch deutlich geringer.. (grad noch online gefunden: Stand 12. Jan hieß es mal, "seit der Zulassung im August hat Russland allerdings erst 1,5 Millionen Impfdosen hergestellt.") Edit: Du hattest vor einigen Seiten von deiner Erstimpfung berichtet, als Du problemlos einen Impftermin bekommen hast - deshlab verwundert mich die niedrige Impfquote. Für mich klang das deutlich besser organisiert als bei uns |
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In Moskau werden derzeit 10.000 pro Tag geimpft, es werden jetzt zunehmend mehr, die fühesten freien Termine sind jetzt 2 Wochen im voraus. Hängt wohl auch mit Bildung und den Verhältniss zur Wissenschaft zusammen je höher desto eher ist die Impfbereitschaft ist mein Eindruck. Nach der Impfung mit dem Taxi nach Hause, der Taxler aus Georgien war ein gutes Beispiel wie wohl viele denken die sich nicht impfen lassen, nicht nur ein Taxler auch ein Virologe. Die Impfung an sich geht ruck zuck hingehen Formular ausfüllen Kontrolle Arzt Spritze Zertifikat ab nach Hause hat jeweils 20 min gedauert. Wie bei der 1. Impfung bei mir nichts bei der Gattin erhöhte Temeratur |
Zu spacing: Biontech mglw. schon hoch effektiv nach einer Dosis:
https://www.theguardian.com/world/20...-after-21-days Na, da haben wir gleich 100% mehr Dosen..... und auch noch gute Nachricht zu Oxford/AstraZeneca, auch zum Thema sterile Immunität https://www.ox.ac.uk/news/2021-02-02...b9253134d11316 m. |
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In Deutschland ist die Stiko leider maximal konservativ und wird derartige neue Erkenntnisse nicht zeitnah umsetzen. Das (IMHO) angesichts der aktuell schwierigen Lage übertriebene Sicherheitsdenken lässt sich ja auch an der Altersbeschränkung für den dringend benötigten Astra-Zeneca-Impfstoff. Im Rest von Europa (und im Rest der Welt wird dieser Impfstoff sehr wohl auch an über 64-jährige verimpft. Nur Deutschland leistet es sich, aus der Reihe zu tanzen. Johnson & Johnson hat bei seinem in Kürze auf den Markt kommenden Vektorimpfstoff sogar deutliche Hinweise in den Daten gefunden, dass die Wirksamkeit substanziell erhöht werden kann, wenn die zweite impfdosis statt nach dem Mndestzeitraum von wenigen Wochen erst nach mehreren Monaten verabreicht wird. Da ist nicht überraschend, da es bei vielen lang bekannten Impfungen ähnlich ist. Von daher hat Großbritannien mit ihrer frühen Entscheidung, alle produzierten impfdosen zeitnah an die Bevölkerung zu verimpfen höchstwahrscheinlich alles richtig gemacht, während Deutschland, das rund 2,5 Mio Impfdosen in Tiefkühlschränken lagert (als Reserve für die zweite impfung nach bereits drei bis vier Wochen), während viele Menschen der höchsten Risikogruppe sehnsüchtig auf ihren ersten impftermin wartet, wervolle Zeit vertan. Arzneimittelsicherheit ist grundsätzlich ein hohes Gut und wenn man bei Krankheiten bereits über gute Therapieoptionen verfügt, dann darf man für neue Medikamente und neue impfstoffe gerne sehr hohe Qualitätsanforderungen stellen, wie es in Deutschland üblich ist. Wenn man aber bei einer Krankheit nahezu keine Therapieoptionen hat, täglich 1000 Menschen sterben (aktuell zum Glück sinkende Tendenz) und das ganze Land in einem kräftezehrenden Lockdown steckt, dann hat man in manchen Fällen nicht die Zeit auf perfektes Datenmaterial zu warten, sondern muss auch mal zu wissenschaftlich begründeten Analogieschlüssen greifen, wie man es im Frühjahr bei den Empfehlungen für Mund-Nasen-Masken und zuletzt ja auch bei der FFP-2-Maskenpflicht gemacht hat, für die jeweils auch keine 100% evidensbasierte Wirksamkeitsdaten existieren. |
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Belgien wohl ebenfalls: https://www.grenzecho.net/49581/arti...ber-55-jahrige Zitat:
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Die EMA als übergeordnete Arzneimittelbehörde hat den impfstoff auf jeden Fall ohne Altersgrenze im Sinne einer bedingten Zulassung freigegeben und da er in GB ja schon seit Weihnachten an hochbetagte Risikogruppen verimpft wird, hat man dafür auch schon zunehmend bessere Datenmaterial zumindest zur niedrigen Häufigkeit von Impfnebenwirkungen. Zitat:
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interessante kleiner Meldung: der schweizer Zulassungsbehörde sind die Daten nicht genug, sie lässt Oxford/AstraZeneca momentan nicht zu
https://www.nzz.ch/wissenschaft/nich...tig-ld.1599822 die im Artikel erwähnte (noch) ausstehende Zulassung in den USA hatte ich garnicht mehr auf dem Radar: https://news.yahoo.com/oxford-astraz...uSeKEYdU-rs0gy m. |
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Zumindest wenn keine besondere Bedrohungslage vorliegt wie etwa in Alters- und Pflegeheimen, würde ich meine Mutter lieber 1 oder 2 Monate länger auf einen 90%igen Wirkstoff warten lassen, der sie im besten Fall den ganzen Rest ihres Lebens besser schützt, als ihr sofort einen 70%igen Schutz zu verabreichen (weiß nicht, wie realistisch meine recht willkürlich gewählten Zahlen sind). |
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Wäre es theoretisch möglich, kurzfristig einen weniger guten Wirkstoff zu spritzen - und bspw in 12 Monaten, wenn vom „guten zeuch“ mehr vorhanden ist, den nochmal on top zu geben? Dass ich dann (nach Lidls zahlen) keine 160 Prozent Sicherheit habe, kriege ich mathematisch schon noch hin. Aber gibt es da irgendwelche möglichen kreuzreaktionen oder könnte ich um im Bild zu bleiben, ein Jahr lang mit 70 Prozent rumlaufen und mich 2022 auf 90 Prozent „upgraden“? |
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Britische Forscher testen Kombination verschiedener Impfstoffe 09.58 Uhr: Britische Forscher wollen in einer klinischen Studie die Impfstoffwirksamkeit bei der Kombination zweier unterschiedlicher Wirkstoffe testen. Wie das National Institute for Health Research mitteilte, sollen dabei die beiden bislang in Großbritannien zugelassenen Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Oxford/AstraZeneca in unterschiedlicher Abfolge als erste und zweite Dosis verwendet werden. Weitere Präparate könnten später hinzukommen, hieß es in der Mitteilung. An der Studie, die am Donnerstag gestartet wurde, sollen mehr als 800 Freiwillige in England im Alter von 50 Jahren und darüber teilnehmen. Gleichzeitig wollen die Forscher auch herausfinden, wie sich unterschiedliche Intervalle von vier bis zu zwölf Wochen zwischen der Gabe der beiden Dosen auswirken. Derzeit werden beide Impfstoffe in Großbritannien im Abstand von bis zu zwölf Wochen verabreicht. In dem Land erhielten bereits mehr als zehn Millionen Menschen eine erste Impfdosis, zweimal geimpft wurden bislang nur etwa 500.000 Menschen. Angesichts potenzieller Engpässe in der Impfstofflieferung sei es definitiv von Vorteil, Daten zu haben, die eine flexiblere Impfstoffvergabe erlaubten, sagte der stellvertretende medizinische Chefberater der britischen Regierung, Jonathan Van-Tam. Er fügte hinzu: »Es ist auch möglich, dass durch die Kombination von Impfstoffen die Immunreaktion erhöht werden könnte und ein länger anhaltendes und höheres Niveau an Antikörpern hervorgerufen werden könnte«, so Van-Tam. Das müsse nun getestet werden. Eine ähnliche Studie hatten russische Forscher bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt. Dabei soll eine Kombination aus dem russischen Impfstoff »Sputnik V« und dem Vakzin des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca zum Einsatz kommen. |
Ich werde am Samstag um 16 Uhr geimpft.
Aufgrund meiner Immunsuppression im Rahmen der MS Behandlung wird die Impfung mutmaßlich weniger gut anschlagen. Alle Ärzte, mit denen ich darüber sprach, inklusive Prof. K., Chef der MS Ambulanz, die mich behandeln, haben trotzdem zu einer Impfung geraten, sobald ich an eine komme. In ca. 4-6 Wochen wäre voraussichtlich der für mich bestmögliche Zeitpunkt für die Impfung, weil dann die nächste Immunsuppression fällig ist, also sobald die B-Zellen, die bei mir supprimiert werden, wieder vermehrt da sind. Weil aber das Risiko da ist, dass es dann zufällig gerade nicht möglich ist, an eine Impfung zu kommen und weil ich dann die MS-Therapie unterbrechen müsste, mindestens für 6-8 Wochen und die Gefahr von Schüben nach einer immunsuppressiven Behandlung größer ist (wie ja z.B auch nach natürlicher Immunsuppression durch Schwangerschaft), wird mir zur Impfung zum jetzigen Zeitpunkt geraten. OK, ich hoffe, dass sie möglichst gut wirkt. Schon ein bisschen doof, wenn man weiß, dass die Wirksamkeit durch die Medikamente, die man nimmt, eingeschränkt ist. Gruß J. |
Hey Judith, :Huhu:
Dann drücke ich die Daumen, dass Du die Impfung gut verträgst und alles gut ausgeht und wirkt wie es soll! :Blumen: |
Ich drück auch die Daumen für Dich.
m. |
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Nanobots sind keine Phantasie sondern Realität
https://youtu.be/bftmqPFBjBw |
Die Daumen sind feste gedrückt und alles alles gute!
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Auch ich drücke die Daumen Bella! Bin gespannt was deinen Bericht!
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Zum Thema J&J bzw. wann dieser in der EU erwartet werden könnte. |
Malte Kreutzfeldt auf Twitter:
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Wenn das mal keine guten Nachrichten sind. |
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Falls es noch für jemanden interessant ist, hier eine kurze Rückmeldung zu meinen Impfungen:
Die erste Impfung habe ich abends um 18Uhr bekommen. Mein geplantes Training für diesen Tag habe ich bereits morgens absolviert, um eine gewisse Ruhezeit zwischen Belastung und Impfung zu haben. Der Schmerz im Impfarm, vergleichbar zu Muskelkater, hat ca. 1-2h nach der Impfung begonnen und war ca. 24h später wieder weg. Ansonsten hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und war bereits am nächsten Morgen (ca. 14h nach Impfung) wieder locker laufen. Körperliches Gefühl, Herzfrequenz usw. waren völlig normal. Die zweite Impfung (23 Tage nach Erstimpfung) bekam ich ebenfalls wieder gegen 18Uhr. Auch hier habe ich das für diesen Tag geplante Training morgens absolviert. Der Schmerz im Impfarm begann wieder ca. 1-2h nach Impfung und dauerte ebenfalls wieder ca. 24h. Ich habe ca. gegen 16Uhr am Folgetag leichte Kopfschmerzen bekommen und fühlte mich körperlich platt. Aus diesem Grund habe ich das Training für diesen Tag ausfallen lassen und mich geschont. Am nächsten Tag war wieder alles normal und konnte normal trainieren. Glücklicherweise habe ich die Impfungen sehr gut vertragen und hatte nur einen Tag Trainingsausfall. Mehrere Kollegen von mir sind jedoch nach der 2. Impfung 1-2 Tage arbeitstechnisch ausgefallen. Bitte versteht mein Feedback nur als reines Feedback und nicht als Empfehlung meinerseits. Gruß Schubbi |
Ich finde das sehr interessant und danke fürs teilen.
m. |
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