![]() |
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Da wurde von einer Studie berichtet, wo das Blut von Absolventen des Nizza-Triathlons* (3 - 120 - 32) untersucht wurde. Es wurden (u.a. ?) der Gehalt an zwei Enzymen bestimmt und zwar war das Creatinkinase (CK) bzw. herzspezifische Creatinkinase (CPK). Nach Zellschädigungen werden diese Enzyme vermehrt freigesetzt. Das wurde dargestellt in einem Diagramm in Abhängigkeit von der Wettkampfzeit. Man fand einen eindeutigen Zusammenhang zwischen CK und Wettkampfzeit. Es war aber so, dass die Konzentration mit der Wettkampfzeit abnahm, was so gedeutet wurde, dass bei den stärkeren Athleten es zu ausgeprägteren Schädigungen der Muskelzellen gekommen war. * https://www.youtube.com/watch?v=i6jp...m1x-9Q&index=9 :Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
Die Schäden kamen wohl vor allem vom abschließenden Lauf mit stark angeschlagenen Beinen. Das haut wohl besonders rein, weil die Beine dann eben die Schläge nicht mehr wirklich gut abfangen können. Genau - exzrentrisch-konzentrsche Belastungen provozieren extrem muskuläre Schäden bzw, auch Muskelkater (da würde ich auch schon von einer Schädigung sprechen). Radfahren - selbst wenn man noch so hart fährt - ist dagegen vergleichsweise schonend, weil es eben viel runder ist keine solchen harten Belastungswechsel auftreten. Dass Sanders sich noch einen Ironman geben will dieses Jahr noch, finde ich sehr unvernünftig, aber so arg vernünftig ist er wohl nicht. Ich habe auch mal was von einer Studie gehört an Marathonläufern. Da fand man bei einigen bereits vor dem Marathon eindeutig Schädigungen in der Muskulatur einiger Sportler (sie haben sich die Muskelzellen angeschaut). Selbst sechs Wochen meine ich waren es nach dem Marathon waren immer noch Schädigungen zu sehen. Euphorie kann einem zu viel treiben. Da denkt man man hätte sich schon völlig erholt oder könnte was weiß ich ab, dabei hat man eigentlich im Prinzip nur Raubbau betrieben, auch wenn der sich vielleicht erst sehr viel später zeigt. |
Es geht hierbei doch wohl primär um die Pflichterfüllung im Hinblick auf die Schlacht um Big Island 2018. Wie sinnvoll das ist, muss wohl jeder für sich selber entscheiden. „Sinnvoll“ im Zusammenhang mit Sanders zu verwenden ist wohl auch gewagt, wobei er wohl strukturierter ist, als es von außen erscheint. Egal was die Jungs machen, 2018 wird es Teil 2 geben: King Sanders gegen die Germanen und das Black Horse!
Was macht Kienle dann 2018? Vielleicht wirklich mal weniger Rennen, Fokus auf LD und nicht noch die 70.3 Landschaft beackern? Mist, noch so lange hin bis Oktober 2018!!! |
Ganz persönlich hoffe ich, dass Kienle einen frühen IM macht und dann seine Schwimmzeit verbessert. Wenn ihm das gelingt, hat er gute Chancen nochmal Hawaii zu gewinnen. Ich bin mir sicher ein Kanadier hat bereits damit begonnen genau diese Baustelle zu schließen, der wird akribisch und besessen daraufhin trainieren.
|
Zitat:
Skelett Muskelverletzung und Reparatur in Marathonläufer nach dem Wettbewerb. Warhol MJ , Siegel AJ , Evans WJ , Silverman LM . Abstrakt Erhöhte Serum-Kreatinkinase-MB-Isoenzym (CK-MB) -Aktivität in Marathonläufern nach der Konkurrenz kann durch Verletzung der Skelettmuskulatur, des Myokards oder einer kombinierten Gewebequelle entstehen. Die normale Radionuklid-Myokardszintigraphie und die selektive Erhöhung des Skelettmuskels CK-MB, die bei solchen Läufern berichtet wird, legen eine periphere Quelle stark nahe. Um diesen biochemischen Befund zu verstehen, untersuchten die Autoren die Gastrocnemiusmuskulatur durch Elektronenmikroskopie von 40 männlichen Marathonläufern in Intervallen nach dem Wettkampf und von 12 männlichen Nichtrennern. Muskel von Läufern zeigte ultrastrukturelle Veränderungen nach der Rasse der fokalen Faserschädigung und Reparatur: intra- und extrazelluläres Ödem mit Endothelverletzung; myofibrilläre Lyse, Dilatation und Unterbrechung des T-Tubus-Systems und fokale mitochondriale Degeneration ohne entzündliches Infiltrat (1-3 Tage). Die mitochondriale und myofibrilläre Schädigung zeigte eine progressive Reparatur von 3-4 Wochen. Späte Biopsien zeigten zentrale Kerne und Satelliten Zellen charakteristisch für die regenerative Reaktion (8-12 Wochen). Muskel von Veteranen Läufer zeigte interzelluläre Kollagen Deposition, die auf eine fibrotische Reaktion auf wiederholte Verletzungen hinweisen. Kontrollgewebe von Nicht-Läufern zeigte keinen dieser Befunde. Die sequentiellen morphologischen Veränderungen in Läufern legen nahe, dass der Anstieg des Skelettmuskels CK-MB ein Marker für die zelluläre Regeneration ist. Zitatende Quelle: https://translate.google.de/translat...43&prev=search Zitat: Skeletal muscle injury and repair in marathon runners after competition. Warhol MJ, Siegel AJ, Evans WJ, Silverman LM. Abstract Elevated serum creatine kinase MB isoenzyme (CK-MB) activity in marathon runners after competition may arise from injury to skeletal muscle, myocardium, or a combined tissue source. Normal radionuclide myocardial scintigraphy and the selective increase in skeletal muscle CK-MB reported in such runners strongly suggest a peripheral source. To understand this biochemical finding, the authors examined gastrocnemius muscles by electron microscopy from 40 male marathon runners at intervals after competition and from 12 male nonrunners. Muscle from runners showed post-race ultrastructural changes of focal fiber injury and repair: intra- and extracellular edema with endothelial injury; myofibrillar lysis, dilation and disruption of the T-tubule system, and focal mitochondrial degeneration without inflammatory infiltrate (1-3 days). The mitochondrial and myofibrillar damage showed progressive repair by 3-4 weeks. Late biopsies showed central nuclei and satellite cells characteristic of the regenerative response (8-12 weeks). Muscle from veteran runners showed intercellular collagen deposition suggestive of a fibrotic response to repetitive injury. Control tissue from nonrunners showed none of these findings. The sequential morphologic changes in runners suggest that the increase in skeletal muscle CK-MB is a marker of cellular regeneration. Zitatende Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3970143 |
ein Bericht erster Hand, wie immer professionell gemacht
http://www.spiegel.de/sport/sonst/wi...a-1174813.html m. |
|
der GPS Transponder ist also der Schuldige
|
Zitat:
|
Irgendwie passt das Geschriebe (Wortlaut) nicht zu JF. Es wurde von AA aufgezeichnet und eventuell von einer dritten Person transkribiert, liest sich irgendwie seltsam....
|
Zitat:
Ich glaube, diese Bewertung fällt leichter in der Rückschau auf eine Karriere. |
Zitat:
Aber was denkt ihr dazu: Zitat:
|
Zitat:
Journalisten sollten Distanz wahren zu dem, über den sie schreiben, aber gerade bei Sportjurnalisten, die oft auch Sportfans sind, ist es damit oft nicht allzu weit her. Ein echter Blog vermittelt mehr Authentizität. |
Zitat:
Er verlinkt es jedenfalls auf Facebook mit dem Kommentar: "Falls Euch paar mehr Details interessieren- hier ein Protokoll vom 14.Oktober in Kailua-Kona/Hawaii:" |
Er wird das ganze inhaltlich natürlich abgesegnet haben. Trotzdem passen die geschrieben Zeilen nicht zu dem, wie er sonst formuliert. Ist aber letztlich auch egal, fühlte sich für mich beim Lesen der Zeilen irgenwie "falsch" an.
Es geht um den Inhalt... |
Zitat:
Alle starken Jungs wird man nie an die gleiche Startline bekommen und sicher nicht in Konaform. Aber etwas mehr Spannung und Duelle könnte man schon irgendwie erzeugen. Im Moment macht ja jeder irgendwie sein Ding und wirklich hochkarätige Felder sieht man es übers Jahr hinweg nicht. Warum macht man nicht die 5 kontinentalen Titelkämpfe als einzige Qualiwettkämpfe. Die jeweils ersten 10 (welche noch nicht qualifiziert sind) lösen das direkte Ticket. Jeder Athlet hätte also 5 Chancen, könnte aber theoretisch auch erst im letzten einen Versuch starten. Oder man wählt den Zweiten und wenn es nicht klappt den Vierten und hätte den Fünften noch als Notlösung. So könnten sich auch junge Athleten mit nur einem Rennen qualifizieren wenn sie einen guten Tag hätten. Es gäbe trotzdem noch die Aufsplittung auf fünf Felder. Aber einige müssten dann ja noch ein zweites Mal ran. Und mit dem Kampf um die Platzierungen wäre auch etwas Spannung garantiert. Die Raketen könnten sich unter Umständen trotzdem hinten raus schonen, wenn sie sicher in den Topten sind. Zudem könnte man die 70.3 WM in den frühen Sommer legen, wenn man nicht mitten in der Kona Vorbereitung steckt. Mir ist bewusst, dass Ironman das nicht umstellen will und wird. Aber interessant ist so eigentlich nur Kona. |
Zitat:
In vielen Profi-Sportarten läuft es ja so und die ITU versucht so etwas seit Jahren (durchaus mit wachsendem Erfolg) im Bereich des Olympischen Sportes seit rund 6 Jahren aufzuziehen. Bei den WTS-Rennen stehen bei nahezu jedem Rennen die weltbesten Athleten an der Startlinie. Auch die Triathlon-Superleage verfolgt ja letztlich diesen Ansatz (professionelle Übertragung, konkurrenzfähiges Starterfeld) Das Geschäftsmodell der WTC ist aber ein anderes: Sie will ihr Geld lieber mit den STartgeldern der Agegroupern verdienen und benötigt dafür natürlich nach dem Gießkannenprinzip möglichst viele Rennen, bei denen möglichst viele Amateure bereit sind zu starten. Die Amateure sind aber nur bereit bei einem Rennen hohe Startgelder zu bezahlen, wenn es einerseits eine Qualifikationsmöglichkeit für die WM in Hawaii gibt. Andererseits muss es bei jedem noch so kleinen Rennen auch ein wenigstens kleines Profifeld geben, weil sonst die Triathlonmedien über das jeweilige Rennen nicht berichten würden und damit die damit einhergehende Promotion ausbleiben würde. Reine Agegrouper-Rennen ohne Profis, mit denen die WTC in den USA ja auch experimentiert, scheinen in diesem Geschäftsmodell nicht zu funktionieren. |
Ja, leider ist LD Triathlon mehrheitlich Aktiv- und nur bedingt Passivsport. Leider deshalb, weil Sport halt immer von Duellen, Dramen und Geschichten lebt. Um so eine Geschichte zu erzählen kann man aber die Protagonisten nicht nur einmal im Jahr gegenüberstellen.
Aber ich verstehe schon, dass die WTC das nicht auf ihrer Prioritätsliste stehen hat. |
Noch kurz hier "eingeschoben", da nun auch noch B. Sutton etwas zu zwei aufeinander folgende Wettkämpfe geschrieben hat:
How Long Between Ironman and My Next Race? http://trisutto.com/long-ironman-next-race/ (naja, adressiert aber wohl auch wieder hauptsächlich AGers...somit hier OT) |
Zitat:
Durch die Einmaligkeit im Jahr ist Hawai was besonderes. Für mich ist Triathlon gerade so spannend, weil es meist aus Selber - Machen besteht. In dem Maße, in welchem Triathlon zum "normalen" Konsum - Profi - Sport wird, törnt mich das eher ab. Is halt jeder Jeck verschieden. |
Zitat:
Zitat:
Bin aber einverstanden, dass ein Paar reine Qualifikationsrennen für Profis den Sport aufwerten würde, die sogenannten "Validierungsstarts" sind schon ein bischen öd. Letztes Jahr in Lanzarote hat man sich z.B. gefragt ob Jesse Thomas an dem Tag wirklich besser war als Frodeno, oder ob Frodo mit der Handbremse das Rennen gemacht hat. |
Morgen ist bei den Amerikanern wieder
die alljährliche offizielle 90 minütige IM WC Reportage. Wer nimmt auf bzw. kann (technisch) aufnehmen und stellt zur Verfügung? Mahalo. |
Alternativ: Wann kann man es wohl auf youtube sehen??
|
Patrick Lange wurde gerade 2. bei der Wahl zum Sportler des Jahres. (im ZDF)
PS: 1.: Johannes Rydzek, Nordische Kombination. (Hab nie von ihm gehört, aber das liegt wohl an mir.) |
Ja, von ihm kann man durchaus schon gehört haben, wenn man nur ein wenig am Nordischen Skisport interessiert ist. Dass er dieses Jahr gleich 4 WM-Titel gewonnen hatte, war mir aber auch nicht mehr bewusst. Von Eric Frenzel hörte man medial über die Jahre doch mehr. Aber mit den Titeln sicher auch eine verdiente Würdigung.
|
Zitat:
|
Aber das ist auch genau der Unterschied zwischen Patrick Lange und Jan Frodeno.
Ich glaube in der deutschen Triathlon Szene sucht jemand wie Jan seinen Meister, was Medien-Präsenz und Kompetenz angeht. Patrick kann vielleicht schneller laufen aber Jan wird sicher immer eine Klasse besser sein, was den Marktwert beider Sportler angeht. Kann sich jeder mal selber fragen wer als erster Deutscher Hawai gewonnen hat, oder noch besser, wer war der erste Deutsche der Hawai zweimal gewonnen hat. |
Zitat:
Gruß Matthias PS: Hawaii! |
Zitat:
Also ich Rolle und er auf ARD/ZDF im Schnee unterwegs.:Cheese: |
In Sachen Medienarbeit hat Patrick Lange schwer Nachholbedarf. Wie kann man sich nur so schlecht verkaufen, wie er es gestern wieder getan hat. :Nee:
Obwohl ich mit Speerwerfen sonst nichts am Hut habe, war mir der Auftritt viel sympatischer. Darüber hinaus kann ich Leute nicht ertragen, die die ganze Zeit erzählen, wie schlecht und langsam sie sich gefühlt haben obwohl sie am Ende als Sieger dastanden. |
Zitat:
....und sicher kanntest Du auch den Rydzek!:Huhu: |
Zitat:
Er kann wirklich froh sein, dass er sich jetzt durch die letzten Erfolge nicht mehr selbst um Sponsoren bemühen muss, sondern dass momentan vermutlich doch viele (von sich aus) auf ihn zukommen. |
Zitat:
Übrigens: ich bin etwas überrascht, dass Sebastian Vettel nicht zu den ersten 10 gehört. :confused: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:02 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.