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Falls das so ist, was sagt das über Dich aus? |
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soweit ich weiss, ist wahscheinlich selbst der kath. Pfarrer, der durch Beichte von Morden erfährt, verpflichtet, diese Informationen an die Polizei weiterzugeben, auf jeden Fall alle anderen Menschen und Berufsgruppen sind verpflichtet und machen sich strafbar, falls sie das nicht tun. Hast Du die Polizei informiert? Gruss, qbz |
Die Büchse der Pandora ist geöffnet
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@Arne: Wenn in den nächsten Stunden dieses Forum nicht mehr erreichbar ist, wundere dich nicht. Gruß N. :Huhu: |
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Inzwischen mache ich einen großen Bogen um ihn, habe aber keine Angst falls er mir über den Weg läuft. hallo qbz, der Mann ist extrem gefährlich. Und auch nicht dumm. Ich habe alles gepostet wovon ich Kenntnis habe, inhaltliche Angaben kann ich nicht machen, da der Mann mir solche Informationen zu meinem eigenen Schutz vorenthalten hat. Sollte die Polizei nachfragen wollen, jederzeit gerne. Viel wird dabei nicht herauskommen. Ich weis nur, dass diese Treffen nach dessen Aussagen stattfinden. Der Mann selbst leidet unter dem was er getan hat extremst. Ich habe ihm nahegelegt aus der Firma auszusteigen. Als Freund. Wie gesagt, großer Bogen inzwischen. Lidlracer und qbz, seine Schusswaffen hat er laut eigener Aussage abgegeben. Vielleicht sagt das etwas über mich aus..... |
@trimichi: --> pm
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@trimichi
Entweder hat Dir der Typ einen ausgewachsenen Grizzlybären aufgebunden, oder ... Mir fällt eigentlich kaum eine plausible Alternative ein. Nebenbei würde ich unter "gut befreundet" etwas anderes verstehen. |
Ich denke, wir sollten den Diskussionsast mit Trimichi nicht weiter verfolgen, es ist besser für alle und es ist mittlerweile auch OT.
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Grizzlybär oder nicht, alles was ich zu bedenken geben wollte war, dass es möglicherweise Menschen mit sehr viel Macht gibt, die sich im Geheimen treffen. Nichts anderes als Verschwörungstheorie, die ich auf Grund meiner Erfahrungen und Gesprächen mit dem Mann nicht mehr nur als graue Theorie sehe. *zum Institut: die Mossad Charter verpflichtet unter anderem zur Diskretion. Leider oder auch aus gutem Grunde ist selbige seit geraumer Zeit nicht mehr auf der offiziellen mossad-hp verlinkt. Anfragen sind allerdings nach wie vor möglich, bitte das auf der Seite eingerichtete Kontaktformular nutzen. ;) On-Topic: gesten kam ein Bericht über erwerbstätige Menschen im Fernsehen, die zur Tafel gehen müssen. Weil sie sich zum Beispiel Obst nicht leisten können. Nach dem Bericht ist jedes 7. Kind in DE von Armut und damit sozialer Ausgrenzung betroffen. Ich bleibe dabei: warum haben Flüchtlinge eine Lobby, nicht so aber arme Menschen? |
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"Lobby für sozial Benachteiligte ...welche Organisation erhebt die Stimme für Arme, Kinder, Jugendliche, Familien, Langzeitarbeitslose, junge Menschen ohne Arbeit oder Ausbildung, für Kranke, Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftige oder Flüchtlinge? Deren Stimme ist die Freie Wohlfahrtspflege.... http://freiewohlfahrtspflege-nrw.de/...enachteiligte/ Was bringt es Dir wenn Du zwei Gruppierungen die beide Unterstützung brauchen mit deinen Kommentaren gegeneinander ausspielst? :confused: Oder hälst Du mir gerade Stöckchen hin über die ich brav herüberspringe? :( Gruß N. :Huhu: |
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Und da liegt das "Problem" für die nichtpopulistischen Politiker. Diäten mal wieder masslos selber erhöhen, Gehälter der öffentlichen Angestellten mit dem Aufruf zur Mäßigung lieber garnicht ändern. Steuern rauf und dann das Geld medienwirksam in Wirtschaftsflüchtlingshilfe stecken. Wohnungen für Flüchtlinge in Massen und schnell bauen, bei Bedarf der eigenen Bevölkerung lieber auf den freien Markt verweisen und den Mangel an "freien" Mitteln dafür. Ließe sich sicher beliebig verlängern, habe aber gerade kein Bock drauf. :Huhu: Zitat:
Ich meine, es gab da mal ein Interview, wo Herr Dr. Schneider gesagt hat, gegenüber der Geldlobbystimme bekomme die Stimme der Paritätischen Wohlfahrtsverbände einfach in Berlin zu wenig gehör. (Werd ich bei Gelegenheit mal suchen). Er versucht Dir den Erfolg der Populisten zu erklären, mehr mMn nicht. |
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Dann wären wichtige Dinge wie Benzin, Strom, Wärme deutlich günstiger und diese Ersparnis käme direkt bei den Menschen an die es gebrauchen können. |
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Zum zweiten: Wann sind Diäten "maßlos" erhöht worden? Und macht es nicht Sinn unsere Abgeordneten ordentlich auszustatten, damit sie vernünftige, möglichst unabhängige Arbeit leisten können? Und wann sind Steuern erhöht worden, um es in "Wirtschaftsflüchtlinge" (warum dieses Wort?) zu stecken? Habe ich da was verpasst? |
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Es wirkten abwechselnd mit: cdu/csu, spd, grüne. fdp wollte noch grössere Befreiung für Reiche und Unternehmer. ----> Umverteilung von unten nach oben. Die AFD wirbt mit der gänzlichen Abschaffung der Erbschaftssteuer. Damit würde sich die ungleiche Verteilung der Einkommens- und Machtverhältnisse in der Gesellschaft sehr deutlich weiter von unten nach oben verschieben und eine sozial gerechtere Verteilung auf Dauer vollkommen verunmöglichen. "Die AfD setzt sich als einzige parlamentarisch vertretene Kraft Deutschlands die ersatzlose Abschaffung dieser ungerechten, leistungshemmenden und sogar für den Fiskus problemlos entbehrlichen Steuer ein." Vermutlich lässt sich mit diesem Programmpunkt sehr gut Spenden bei den Superreichen für die AFD einwerben. Wie in den USA (Trump und Kabinett) stecken auch in Europa hinter den Sammlungsbewegungen reiche Profiteure. |
[quote=captainbeefheart;1292441
Zum zweiten: Wann sind Diäten "maßlos" erhöht worden? Und macht es nicht Sinn unsere Abgeordneten ordentlich auszustatten, damit sie vernünftige, möglichst unabhängige Arbeit leisten können? Und wann sind Steuern erhöht worden, um es in "Wirtschaftsflüchtlinge" (warum dieses Wort?) zu stecken? Habe ich da was verpasst?[/QUOTE] seitdem es diesen Ansturm der Dilletatnten-Parteien gibt (auch schon vor der AfD) ist mir das höchst zweifelhaft geworden. Ich finde Berufspolitiker als Gattung nicht gut. Dafür gibt es das Beamtentum, dafür haben die Preussen das mal erfunden. |
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Anschliessend veteilten CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, welche profitable Versorger fast "verschenkten" (im Vergleich zum heutigen Rückkaufpreis), Rettungsschirme für Banken und "verstaatlichten" sogar eine Pleite-Bank. |
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Ich will auch die Gruppen nicht gegeneinander ausspielen, sondern das es beiden Gruppen gut geht. Die Flüchtlinge, die Flüchtlinge, die Flüchtlinge.. Ist ja gut das man denen hilft. Allerdings existieren hierzulande auch hausgemachte soziale Missstände. Daher hatte ich mich für die Armen, Alten und Kranken eingesetzt. Das hat nichts mit Rechtsradikalismus zu tun. Das möchte ich an dieser Stelle mal loswerden.. Wenn die Flüchtlinge 1,5% des BiP kosten, so könnte man doch auch 1,5% für die Armen mehr ausgeben. Was mir stinkt ist dass man nicht den Supersuperrreichen ein paar Milliarden abknöpft - sie wären dann halt nur noch superreich. Den Milliardären und Multimilionären etwas weniger? Fände ich jetzt nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass manche Banken Steuerbetrug in Milliardenhöhe begangen haben (Ex-Cum-Geschäfte), sich jene Manager die Taschen vollstopf(t)en und ungeschoren davonkommen sollten! Wie dem auch sei, DE hat 6,3 Mrd. Überschuss erwirtschaftet letztes Jahr. Da könnte man auch mal darüber nachdenken, ob es soziales Elend in mitten unserer Gesellschaft überhaupt geben muss... Eine Möglichkeit: Die Linke wählen. Die Linke will die Grundsicherung auf 1050 EUR pro Monat anheben. |
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Wie willst Du denen erklären, warum sie ihren Job nicht kündigen und von der (von Dir geforderten höheren) Grundsicherung leben sollen? |
@Rinderherzfresser:
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Die meisten Nullrunden haben die Angestellten im ÖD auch gehabt. Zitat:
Für die Quellenfetischisten hier, die nie selber googeln, sondern nur dumm nachfragen ein Beispiel: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/...t-7330376.html mehr findet ihr bestimmt selber. Warum nur testen modernere Staaten wie Niederländer und Finnen (link http://info.arte.tv/de/bedingungslos...nkommen-europa ) das ganz und die deutsche Führungs- und Kapitalelite lehnen es grundweg ab? Die Massen lassen sich damit nicht mehr ängstigen; vor Armut, vor Arbeitslosigkeit, vor sozialer Ausgrenzung... :Blumen: Thomas |
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Und die Preussen haben das Beamtentum erfunden um Berufspolitiker zu verhindern?:confused: |
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Frühgeschichte und Antike Die Ursprünge des Beamtentums liegen im Beginn der Entwicklung des Staatswesens. Im Alten Ägypten, den orientalischen Staaten, im Indien des Altertums, im Alten China und im Römischen Reich gab es bereits Beamte. Im Gegenzug für ihre unbedingte Treue übernahm ihr Dienstherr die Verpflichtung, sie lebenslang angemessen zu unterhalten. Ein wesentliches Merkmal auch des modernen Beamtentums wurde damit wohl bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. entwickelt. Als ein weiteres prägendes Merkmal ist die hierarchische Ordnung des Beamtentums zu nennen, die sich bis heute weitgehend erhalten hat. Die frühen Beamten waren zudem einem absoluten Herrscher verpflichtet. Nur in Griechenland war bereits die heute verbreitete Verpflichtung der Beamten auf Staat und Gesetz bekannt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Beamtentum Vielleicht wäre eher mal ein anderer Weg vorzustellen: Politiker werden an ihren Ergebnissen und eingehaltenen Wahlversprechen gemessen und nach ihnen bezahlt. Die unabhängige Gutachterkommission würde dadurch schnell wieder reingeholt. Hat jemand hier die Auswertung der AfD Tätigkeiten im Hamburger Parlament gesehen? Die glänzten selbst in Ihren Kernthemen mit nachgewiesener Tatenlosigkeit und Abwesenheit (Anzahl der Anträge, Eingaben, Vorschlägen und Anwesenheitsstatistik). Die müssten dann vermutlich sogar noch was zurückzahlen. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ar...von_Marienthal Daraus: Die Arbeitslosen von Marienthal ist aber nicht nur eine mit vielen Beispielen illustrierte dichte empirische Beschreibung, sondern auch eine sozialtheoretisch anregende Arbeit mit Blick auf die vier Haltungstypen der auch innerlich Ungebrochenen, der Resignierten, der Verzweifelten und der verwahrlost Apathischen – wobei lediglich der erste Typus noch „Pläne und Hoffnungen für die Zukunft“ kannte, während die Resignation, Verzweiflung und Apathie der drei anderen Typen „zum Verzicht auf eine Zukunft führte, die nicht einmal mehr in der Phantasie als Plan eine Rolle spielt“. Als entscheidende Dimension erwies sich die Fähigkeit, „für die Zukunft Pläne und Hoffnungen“ bewahren und entwickeln zu können, also eine grundlegende Dimension humanen Gestaltungsvermögens nicht zu verlieren: die Antizipation möglicher Entwicklungen. Die Studie belegt, welche Auswirkungen Arbeitslosigkeit nach sich zieht. Zum Beispiel fehlt bei Arbeitslosigkeit die zeitliche Struktur im Tagesablauf. Usw. So würde ich anfangen. |
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Ich meinte, es muss ganz sicher solide bezahlte Diener des Staates geben die die Maschinerie am Laufen erhalten. Dafür wurde das Beamtentum in Deutschland von den Preußen eingeführt. Politiker als Berufspolitiker ohne vorhergegangene berufliche Laufbahn finde ich schlecht und zuzüglich würde ich mich wohler fühlen wenn diese wirtschaftlich unabhängig wären und den Bundestag/Landtagssitz nicht als Lebensunterhalt benötigen. Denn dann liegt nahe das sie dem Wähler alle erzählen was er hören möchte um gewählt zu werden. Politiker sollten also den Nachweis ihrer Finazierung führen vor der Wahl. Entweder aus Eigenmitteln oder es sollte klar sein wer sie finanziert. |
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Aber es ist ja nicht so als werde für sozial und finanziell Benachteiligte überhaupt nichts getan: https://www.bundeshaushalt-info.de/#...plan/1101.html Den Deutschen denen es jetzt bescheiden geht, ging es vor dem Anstieg der Flüchtlingszahlen auch schon bescheiden. Notwendige Korrekturen bei der Bekämpfung der Armut haben daher m. E. nichts bis wenig mit den Flüchtlingen zu tun. Die Weichen für eine Zunahme der Armut wurden bereits viele Jahre zuvor gestellt. Ein Beispiel aus dem Sommermärchen-Jahr 2006 in dem wir uns glückstrunken mit rosaroten, bzw. schwarz-rot-goldenen Brillen auf der Nase, anläßlich der gekauften WM-Austragung gegenseitig in den Armen lagen: http://www.deutschlandfunk.de/die-kl...ticle_id=63471 Und wenn ich mir dann noch anschaue welche Gestalten z. B. auf entsprechenden Facebookseiten die schon sprichwörtlich gewordenen deutschen Obdachlosen und deutschen Pfandflaschen sammelnden Rentner bemühen, bestärkt mich das in meiner Annahme. FAZIT: Es ist falsch und nicht zielführend es "denen da oben" mal zeigen zu wollen und aus Protest und Enttäuschung Parteien am rechten Rand zu wählen. Gruß N. :Huhu: |
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Die Wasserwerke und die damit zusammenhängende Wasserversorgung ist in Deutschland - trotz eines Versuches dazu - nicht privatisiert. Die Grünen, CDU, CSU, Die Linke und SPD haben die Privatisierung der Trinkwasserversorgung abgelehnt. Die Stromversorgung ist zwar privatisiert, große Stadtwerke im Eigentum von größeren Städten und Gemeinden (und damit als staatliche Eigentümer!) spielen im Markt aber nach wie vor ordentlich mit. Nach den "großen Vier" (RWE, Vattenfall, EON, EnBW) sind in der Rangfolge danach mit EWE, RheinEnergie, MVV, N-ERGIE, Pfalzwerke und Stadtwerke München als nächstgrößte Versorger alles Stadtwerke am Start! Insgesamt gibt es 1000 Stromversorger. Und jetzt würde ich gerne wissen, warum staatliche Stromerzeugung billiger gewesen sein soll? Es sind dieselben Kraftwerke, die mit denselben strukturellen Kosten und Erträgen betrieben wurden. Das hat rein rechnerisch nur funktioniert, weil die Kosten und Erträge massiv quersubventioniert, also aus anderen Haushaltstiteln gespeist wurden. Das hat dann zu scheinbaren "Dividenden" geführt, die lediglich eine Verschiebung darstellten. Sieht gut aus, ist aber betriebswirtschaftlich falsch und unsinnig, weil es zu dauerhaften Fehlallokationen führt. |
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In jedem Fall sollte aber die finanzielle Ausstattung für die Zeit, in der Politik betrieben wird, so gut sein, dass Unabhängigkeit gewährleistet und gute Leistung gut honoriert wird. Sonst führt das dazu, dass (schwarzweiß betrachtet) nur "Pfeifen" Berufspolitik machen, oder "Reiche" die das Geld nicht nötig haben. Wozu das führt sehen wir im Trump Thread. |
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Keine dramatische Schere die sich öffnet, oder? Wo ich Dir zustimmen würde ist, dass sich die Schere aus der - den Einkommenssteigerungen zugrundeliegenden Produktivitätssteigerungen - weiter geöffnet hat. Und hier liegt ein größerer Anteil der derzeitigen Verwerfungen unserer Gesellschaft und des damit verbundenen Rechtsrucks, als in den Diäten der Abgeordneten. |
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Berlin: Berliner Wassertisch sowie Nach den Plänen des Senats sollen die Anteile von RWE und Veolia an den Berliner Wasserbetrieben zurückgekauft werden – für 1,3 Milliarden Euro. Ist das eine kostengünstige Rekommunalisierung, wie sie der Berliner Wassertisch von Anfang an verlangt hat? Nein. Zusätzlich zu den bisher von uns, den Berlinerinnen und Berlinern, über den Wasserpreis gezahlten 1,4 Milliarden Euro will Finanzsenator Nußbaum den Konzernen die vertraglich bis 2028 garantierten Gewinne zuschieben: fürs Nichtstun. Gegen-Privatisierungen-und-PPP In Europa gelingt es längerfristig allein durch ausserparlamentarische Aktivitäten und Linke das Wasser in staatlicher Hand zu behalten oder wieder zu bringen. Es liegt doch auf der Hand, dass private Versorger als Aktiengesellschaften eine Gewinnmaximierung auf Kosten der nachhaltigen Entwicklung (Infrastruktur) als höchstes Ziel betreiben und langfristige Investitionen auf die Gemeinschaft abwälzen. Grundlage für eine differenzierte Diskussion könnte dieser Überblick der Böckler Stiftung sein: Privatisierungen in Deutschland – eine Bilanz Ps: Wie neben der CDU/CSU, FDP, Grüne auch die SPD-/Gewerkschaftsspitzen die Versorger verscherbelten (für deren Verstaatlichung die SPD und die Arbeiter mal kämpften) und wer damals alles aus der Spitze der Eigenbetriebe auf lukrativere Posten in die AG´s wechselten, es lief wie geschmiert und die Menschen wurden angelogen. |
Wie Du richtig schreibst, ist im Berliner Fall eine Teilprivatisierung erfolgt, Berlin hat mit 50,1% weiterhin die unternehmerische Hoheit. Mir ist auch kein einziger Fall bekannt, in dem die Hoheit gewechselt hätte. Deutschland hat sich, wie geschrieben, prinzipiell GEGEN die Privatisierungsinitiative der EU gestellt.
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Ich befürchte die allgemeine Negativität ggü Privatisierung ist politisch motiviert und nicht wegen des Gemeinwohls |
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Unser Problem ist allerdings, dass wir im Benchmark gegen diese Cluster bei der Einkommens-VERTEILUNG schlechter abschneiden. Wir fallen v.a. sehr deutlich gegen die skandinavischen Länder ab, aber auch (nicht mehr ganz so deutlich) gegen die anderen großen EU Staaten und andere Industrienationen. Einzig die USA ist hier noch deutlich schlechter aufgestellt und wozu das geführt hat, haben wir jetzt gesehen. Ich bin jetzt ganz sicher kein sozialistischer Umverteilungsbefürworter. Wir brauchen aber mittelfristig eine gesellschaftsfähige Idee, dass die Schere aus Produktivitätssteigerungen, dem daraus resultierendem höheren Einkommen und der Einkommensverteilung kleiner statt größer wird, dann wird auch die Spannung und der Druck durch "links" und "rechts" nachlassen. Und gleichzeitig darf dadurch der Leistungsanreiz zu Innovation und zur Produktivitätssteigerung nicht nachlassen. |
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