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Und ja wieso sollte es keinen Fortschritt bei Ernährung geben. Viele Länder betreiben Landwirtschaft nicht so effizient wie wir in Österreich oder Deutschland. Wenn man hier die Verschwendung reduziert kannst du alleine damit noch ein paar hundert Millionen ernähren. Wieso nicht mal futuristisch denken und Lebensmittel drucken? Oder vielleicht nicht ganz soweit in die Zukunft sondern tatsächlich Insekten im großen Maße als Lebensmittel nutzen. Da gibt es schon sehr sehr spannende Kreislaufprojekte. Ich sehe zwischen Elektromobilität und Ernährung viele parallelen. Die Hauptfrage ist in beiden Bereichen wie groß ist der Leidensfaktor und damit wie sehr will man das Problem lösen. Die Lösung für Ernährung wird vermutlich eher aus Länder kommen die auch tatsächlich wissen was Hunger ist. |
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Nein, das denke ich natürlich nicht. Ich denke allerdings, dass Batterien naturgemäß bzw. systembedingt in vielen Bereichen nicht oder eher schlecht zur Dekarbonisierung taugen. PS: Du kannst ja Thyssen Krupp mal vorschlagen, die Stahlherstellung statt mit H2 mit Batteriestrom zu dekarbonisieren ;) |
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Das ist das Gleiche wie immer mehr nachhaltige Energie produzieren zu wollen, um unseren immer größeren Energiehunger zu stillen......Dabei wäre es weitaus einfacher und nachhaltiger, unseren Energiehunher einzuschränken. |
Einschränken ist halt wirklich nicht sexy und realistisch.
Und es gibt eine Technologie (die natürlich noch absolut nicht fertig entwickelt ist, aber von der vor einigen Jahren noch jeder gesagt hätte wird es nie geben) Kernfusion. Sollten wir das in den Griff bekommen spielt der Energiehunger weltweit absolut keine Rolle mehr. Natürlich ist das alles Zukunftsmusik, aber es ist aktuell wirklich schwer zu sagen was wir alles in den nächsten Jahrzehnten entwickeln werden. Können wir Carbo-Nanotubes kontrollieren, können wir Weltraumlifte bauen, mit Weltraumlifte ergeben sich ganz andere Optionen für die Raumfahrt. Können wir mit der Miniaturisierung von Robotern weiter machen, können wir vielleicht irgendwann Nanoroboter bauen. Damit könnte man Luftreinigen, Krankheiten bekämpfen, Nahrung synthetisch herstellen. Natürlich ist das alles Sci-Fi aber das waren E-Autos auch irgendwann. Und wenn man sich die Entwicklung bei AI ansieht wer weiß wann es zur KI Singularität kommt und was danach alles möglich wird. Sorry für OT lese nun wieder eure Ergüsse zur Batterie |
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:Huhu: Auch sorry für OT. Nun back to Elektromobilität... |
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Die Masse an Ressourcen wird doch sowieso nur in den reichen Industrienationen verbraten, also einfach dort weniger Kinder in die Welt setzen. |
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Ich weiß nur, dass Thyssen Krupp ab sofort ebenfalls selbst Elektrolyseure mit einer Kapazität von 1GW jährlich produzieren will / kann, für dessen künftigen H2-Verbrauch in der Stahlherstellung. Wie die Sache mit H2 im Hochofen grob funktioniert, steht auf der Homepage: Der Test – Wasserstoff im Hochofen „Statt Kohlenstoff werden wir künftig Wasserstoff als Reduktionsmittel im Hochofen einsetzen“, erklärt Dr. Arnd Köfler, Produktionsvorstand von thyssenkrupp Steel den ersten Schritt zur Vermeidung von CO2-Emissionen. Der Wasserstoff ersetzt dabei Einblaskohle: Wo beim Kohleeinsatz CO2 entsteht, entsteht beim Einsatz von Wasserstoff Wasserdampf. Am 11. November 2019 erfolgte am Standort Duisburg-Hamborn der Auftakt zum weltweit ersten von mehreren Versuchen zur Wasserstoffzufuhr an einer der insgesamt 28 Blasformen des „Hochofens 9“. Den Wasserstoff liefert das Unternehmen Air Liquide per Tanklastwagen. Gefördert wird das Projekt von der Initiative IN4climate der Landesregierung NRW. Salzgitter hat meiner Erinnerung nach Ähnliches vor. Die Stahlindustrie ist eine der größten CO2-Erzeuger. Aber wir sind hier dauernd OT.....wobei ja auch ein wenig Stahl in e-Autos gebraucht wird. :Cheese: |
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:offtopic: seit unzähligen Seiten. Wie wäre es mit der Eröffnung eines Wasserstoffthreads? |
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Ich werde die Wasserstoffstrategie der Regierung (soll heute endlich festgezurrt werden) als Anlass nehmen. |
Falls noch nicht gepostet hier eine für mich treffende Zusammenfassung, über welche Energiemengen und nicht nur Strommengen wir sprechen und woher der grüne Strom eigentlich herkommen kann. Fazit: Lösungen sind technisch grundsätzlich möglich, aber nicht umsetzbar.
Windenergie Sonne et altera |
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Alle beschriebenen Probleme sind mit bestehender Technologie lösbar. Sie sind nur sehr, sehr groß. Davon kann man sich einerseits entmutigen lassen, andererseits kann man sich auch einen Umstand ins Gedächtnis rufen: Wir Deutsche verbrauchen heute schon so viel Energie. Die Infrastruktur von Erdöl im Boden bis zu Benzin im Tank haben Menschen gebaut. Sie können also auch etwas Anderes bauen, selbst wenn das größer ist. |
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Für den "normalen" E-Auto-Nutzer würde eine kleine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Hausdach ausreichen um das Auto zu laden. Gibt ja mittlerweile sogar schon fertige Carports zu kaufen die mit einer P-Anlage ausgestattet sind. Ich wäre dafür das man die eingeplante E-Autoprämie nutzen sollte, um solche Kleinanlagen zu finanzieren. Technisch auch machbar, wenn kein Auto geladen wird, das man den produzierten Strom auch im Haus nutzen kann, alles möglich heutzutage. |
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Leistung der Paneele 160 W/qm macht 1,6 kW wenn die Sonne brennt 100 km verbrauchen ca. 13 kWh. Macht 13 / 1,6 = 8 Stunden volle Leistung für 100 km Fahrt. So rein überschlägig ist das dann für Fahrten in der Stadt vielleicht sogar möglich |
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In Deutschland ist es fast normal, dass 4 Leute 3 Autos haben (wir haben nur 1) und dann würde unsere Solaranlage selbst im Sommer nicht reichen um 3 Autos zu laden, wenn damit z.b. noch jeden Tag mit jedem 100 km gefahren würden. Und wie gesagt in der Übergangszeit und Winter wird es selbst mit 1 Auto knapp bis teilweise unmöglich. Ein Carport für 1 Auto reicht nicht, wenn man relativ viel fährt. (Mal abgesehen, dass man dann tagsüber wenn die Sonne scheint eh meist nicht daheim ist, es müsste dann auch andere Tarife geben, dass ich den Strom den ich einspeise ohne Zusatzkosten wieder aus dem Netz raus bekomme). Die Range meiner Solaranlage als Ertrag liegt zwischen 2kWh täglich und fast 40 kWh. |
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Der Durchschnitt fährt ja am Tag "nur" 47 km, das reicht rein rechnerisch schon. Das es natürlich Ausreisser gibt ist mir bewusst, war ja auch nur ein kleiner Teil des Mosaiks den ich vorgeschlagen habe. Mit 40 kWh kommt man schon recht weit. Bei mir wäre es günstiger den Strom (Öko) zur Ladung zu kaufen und den selbst produzierten einzuspeisen. Differenz gekauft zu verkauft 9 cent/kWh. |
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Ich will mir erst mal das Originalpapier in Ruhe durchlesen. Aktuell muss ich den heutigen Wasserstofftag aus investtechnischer Sicht erstmal mit ein bisschen Alkohol verdauen. :Cheese: Die drehen alle völlig durch. A bit too much. Und somit bitte wieder back to On-topic. :Blumen: |
Thema BatterieRecycling auf Spektrum mE ganz gut dargestellt:
Die Altlast der Elektromobilität Wenn irgendwann Millionen E-Autos unterwegs sind, fallen früher oder später Millionen alter Batteriepacks an. Schon jetzt ist klar: Ihr Recycling wird eine enorme Herausforderung. |
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Gibt noch wesentlich mehr Herausforderungen, nicht nur Aufbereitung oder Wiederverwendung von Batteriepacks. |
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https://efahrer.chip.de/e-wissen/rec...technik_101496 Wie in anderen Bereichen (Handy, Laptops) hat es schon seinen Scharm auf Schrauben zu verzichten und stattdessen Klebe- und Schweißverbindungen zu benutzen. |
Super!
Beim Kauf eines E-Auto gibt es auch in Spanien eine Förderung bis zu 5500€.
Na wer sagst denn. :liebe053: :liebe053: :liebe053: |
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Wir sind allerdings nicht nur auf EM-Recycling von Akkus spezialisiert. Wir entwickeln und recyclen Katalysatoren für die Autoindustrie und chemische Prozesse. Ich hatte das schon mal erwähnt, dass ich in einer Firma arbeite, die alle Technologien für die Autoindustrie unterwegs ist. :Huhu: |
Diese Woche ist es soweit.
Probeschauen- und fahren mit meinem evtl zukünftigen E-Auto.:) |
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Zumal ich für ein neues Auto einfach nicht so viel Geld ausgeben möchte. Klein und funktionell und nicht soviel Schnickschnack dran. Reicht für unsere Belange allemal. Aufladbar an 220 Volt-Steckdose (100% in 16 std) und auch mit Schnelllademöglichkeit (80% in 60 min), was will man mehr. Obendrein gibts noch bis zu 5500€ als Prämie vom Staat, wenn man ein 10 Jahre altes Auto hat und das habe ich. |
Ich habs getan....
So, unser erstes E-Auto ist gekauft.:)
Seat Mii in schwarz, leider war nur diese Farbe vorrätig, aber man sollte schnell sein um die Prämie vom Staat (4000€) auch zu bekommen. Leider sind es keine 5500€ geworden, aber dafür gabs für meinen alten Fiat wesentlich mehr, als ich erwartet habe. Also "nice deal".;) |
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Sehr vernünftig! Die Kiste kannst du vermutlich mit etwa 11 KW/100 km bewegen. Mit meinem Leav brauche ich 13. Die Tester immer so um 18. Sind wohl zu blöd für ein E-Auto. Den Mii haben sie auch mit 16 getestet.
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E-Auto-Kauf ist (bei ohnehin erforderlicher PKW-Neuanschaffung) vermutlich die beste Entscheidung, die Körbel treffen konnte Von den Rahmenbedingungen her kann ich mir schwer vorstellen, dass für Körbel Car-Sharing oder Leasing eine akzeptable Alternative ist. Leasing macht ja wegen der besseren Abschreibungsbedingungen meist nur für geschäftlich genutzte Fahrzeuge finanziell großen Sinn und hat stets den Nachteil, dass man dann kleine Kratzer oder Beulen, die einen als Besitzer kaum stören würden (sofern man ein gesundes Verhältnis zu seinem Auto hat) vor der Fahrzeugrückgabe stets teuer reparieren lassen muss, weil sie sonst zu großen Abschlägen bei der Rückgabe des Wagens führen. |
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Die ADAC-Pannenstatistik, die darauf beruht, wie oft "Gelbe Engel" zu welchem Auto gerufen werden, liefert da in der Regel ein deutlich anderes Bild. Ich würde sagen, dass man die Studie (als Mitteleuropäer) wahrscheinlich in die Tonne treten kann, oder/ und US-amerikanische Autokäufer ticken in ihren Ansprüchen an ein Auto komplett anders als deutsche (was ja ohnehin der Fall ist, wenn man sich nur überlegt, welche Bedeutung z.B. alleine Becherhaltern auf dem US-Binnenmarkt zukommt) |
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Besser hätte ich auf garkeinen Fall antworten können und Leasing und Co kommt für mich nicht in Frage, zumal das hier garnicht angeboten wird. Obendrein ist ein Kauf günstiger als eine Finanzierung, allein schon weil ich das Auto nicht finanziert habe, gab es einen Nachlass von mehr als 450€. |
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