...okay,,,.. aber was passt an dem gelöschten Tandembild dann nicht??? Das ist ein Fahrrad und das ist ein Teil von Triathlon.
Gruß,
Kurt

Schlimmer als ein paar Offtopic-Beiträge ist allerdings, wenn man in jedem Fred das Rätseln anfangen muss, was alles in letzter Zeit gelöscht worden ist. In der Regel machst du das ja sehr gut, Arne :Blumen: , aber 3 Tandembilder und zwei Beiträge am Thema vorbei zu löschen ist m.E. zu kleinlich. Da gibt's weit größere Baustellen wie Kollege 3-rad schon sagte.

Bei der Gelegenheit frage ich 3rad hiermit gleich mal wieso er seinen Blog beendet hat. Schlechte Bewertungen? Du kannst die Antwort dann löschen, Arne :)

Da kommst Du schon noch dahinter, bist ja ein schlauer Bursche! :Blumen: :liebe053:

...:Nee: das ist ein Todschlagsargument, wenn die Argumente ausgehen.
Danke für die Blumen! :Cheese: :liebe053:

Also ich fand die grobe Richtung die das nahm, mit dem Tandem und dem "wie riecht der Windschatten von Chrissie" (oder so ähnlich), auch bisserl... sagen wir albern. Finde ich nicht dramatisch, aber da ich den Thread i.d.R. aufrufe um News über Chrissie zu lesen kann ich Arne's Argumentation schon verstehen.

Ein kleiner Mosaikstein zur Meinungsbildung der Männer an der Löschtaste:
Die OT-Themen sind oftmals das Salz in der Suppe.
Ich persönlich mag Satire und rabenschwarzen Humor (auch und gerade an der Grenze des guten Geschmacks). Und wenn es jemand abbekommt, dessen glühende Verehrung einer Sportlerin ...na sagen wir 'mal...liebenswert schräg daherkommt, dann isses halt so. Bisher haben sich die Umgangsformen hier im Forum nach irgendwelchen Peaks doch meist wieder eingerenkt.

Gruß
N. :Huhu:

Bin wieder da. Hatte in CR kein Internet.

Ich mach's erst mal kurz:
War gut! :)

Ja nee, so kurz lassen wir uns nicht abspeisen.

Bitte, bitte mehr.

Vielleicht noch schöne Bilder. :Blumen: :Huhu:

Wie ist Chrissie so, wenn man sie längere Zeit erlebt?

Bilder:
Zumindest theoretisch gilt für die ganze Gruppe eine "Privacy Policy", laut der niemand Bilder von jemand ohne dessen Zustimmung posten darf. Wir kamen nicht mehr / noch nicht dazu, zu diskutieren, wie ernst wir das nehmen wollen.

Ein paar Bilder etc. twittert sie aber selbst.

Cool war u.a., dass wir dort ihren Geburtstag gefeiert haben.

Wenn sie will (zum Glück wollte sie nicht immer), fährt sie immer noch alle in Grund und Boden, obwohl sie nach eigenen Worten seit Kona 2011 nicht (ernsthaft?) auf dem Rad trainiert hat. Nur ca. ne Woche vorher ne 100km Gruppenfahrt in Guatemala.

Sie ist ziemlich genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. :)

Gibt´s ein Comeback?

Hat Lidl aufgehört? :Lachen2:

Gar nicht so abwegig - in Bezug auf mich.
Ich hatte mich schon fast damit abgefunden, dass das bei mir mit Hawaii nix mehr wird. Jetzt hab ich mich dort quasi zu dem öffentlichen Versprechen hinreissen lassen, es doch ernsthaft zu probieren ...

Sie: Nein. Weil ihre Leistung von Kona 2011 subjektiv nicht zu toppen ist und ihr weitere Rekorde weitgehend egal und ihr andere Dinge wichtiger sind.

Welche 'andere Dinge'?

U.a. Projekte zu unterstützen wie das der Costa Rica Camp-Chefin Kathryn Bertine gegen ungleiche Chancen für Frauen im (Rad-)Sport.
https://twitter.com/HalfTheRoad

Für Frauen und Sport engagiert sie sich meines Wissens auch politisch.

Und nicht zuletzt Spaß haben, wie jetzt in CR oder im März beim Engadin-Skimarathon.

Lieber LidlRacer,

ich hoffe doch sehr, dass du noch einen ausführlichen Bericht verfasst! Mich interessiert die Person Chrissie Wellington nach wie vor sehr und ich bin wirklich neugierig auf das, was du zu berichten hast.
Es freut mich, dass du eine gute Zeit hattest.

Gruß, J.

Ich bin auch für einen ausführlicheren Bericht - wer hat schon die Möglichkeiten mit der (ehem.?) Weltelite zu trainieren...
Finde es sehr gut dass Du die Chance wahrgenommen hast! CW ist ein Name der ewig in den Büchern stehen wird. Und wenn Du in 10 Jahren sagen kannst "...ja mit ihr war ich im Trainingscamp..." und dann noch ein paar Geschichten - klasse :Blumen:

Ich weiß noch nicht so recht, ob ich mich zu einem ausführlichen Bericht aufraffen kann. Einerseits bin ich ohnehin kein Vielschreiber, andererseits hätte ich schon vor dem Schreiben eines möglichen Satzes oder auch nur Wortes im Kopf, was darauf nun wieder für "nette" Kommentare von der immer gleichen Clique kommen werden ...

Vor dem Trip hatte ich übrigens die Idee, Chrissie um ein "offizielles" Interview für Triathlon-Szene zu bitten, da ich fürchtete, beim Radeln / Essen etc. nicht ausreichend dazu käme, mit ihr zu reden.
U.a. weil wir oft nicht als kompakte Gruppe unterwegs waren sondern sich das ganze aufgrund des sehr breiten Leistungsspektrums stark aufsplitterte, ging das aber doch überraschend gut, so das mein Redebedarf weitgehend gedeckt war. Aus den persönlichen Gesprächen kann und will ich aber nicht so viel berichten, da ging's auch weniger um "hard facts", die hier von Interesse wären.
Ein Interview hätte sich für mich in dieser Situation auch nicht richtig angefühlt, da das eher "Arbeit" für beide Seiten gewesen wäre, wir aber in erster Linie zum Spaß da waren. :)

Nicht angesprochen habe ich das Thema Lance Armstrong, da Kathryn Bertine ausdrücklich darum gebeten hatte, die beiden damit zu verschonen, da sie ständig mit Fragen dazu genervt würden.

Schade.

...seit wann denn so "zart besaitet" ?

Ich finde Du bist doch selbst ganz gut darin so kleine "Spitzen" auszuteilen. :cool:

http://www.triathlon-szene.de/forum/...26204&page=116

Erstens kommt mit dem Link jeder nach seinen Einstellungen woanders raus und zweitens ist das offtopic.

Wie waren denn die Landstraßen in Costa Rica zum Rennradfahren, Lidl? War es wirklich so gefährlich wie einige sagten?

die Grenze zwischen on und off Topic ist fließend




finde ich

Eh klar, eure 'soft facts' interessieren hier niemanden.

Bist nicht du immer derjenige, der wo ohne Smilies auskommt? :Huhu: :bussi: :Liebe: :Blumen:

Ja, ich musste jetzt 2 Einstellungen ändern, um zu sehen was Spanky meinte. Und dann war es keine "Spitze" von mir gegen jemanden, sondern eine Bemerkung, die auf einem Missverständnis beruhte.

Gute Frage, auch wenn sie jetzt nicht viel mit Chrisse zu tun hat.
Ein Großteil der Straßen war schon recht stark befahren und man sieht oft haarsträubende Überholmanöver. Die Fahrer vertrauen offenbar darauf, dass im Zweifelsfall der Gegenverkehr bremst und / oder sogar neben die Straße ausweicht, was auch häufiger nötig war (das Bremsen, das Ausweichen selten). In Deutschland hätte es bei solchen Überholmanövern wahrscheinlich etliche Tote gegeben, weil keiner nachgibt ...

Einmal zog ein überholender Truck mehr oder weniger in unsere Gruppe rein, so dass es wirklich seeehr eng wurde. Lag aber auch daran, dass einer von uns sehr sorglos in dritter Reihe fuhr, um mit Chrissie zu quatschen. Nein, ich war's nicht.

Abgemildert wurde die Problematik aber durch etliche Begleitfahrzeuge. Voraus fuhr ein Motorradfahrer, der uns den Weg zeigte, an Kreuzungen teilweise den Verkehr anhielt und anderen signalisierte, wann sie überholen könnten.
Hintendran eine private Ambulanz, die wir aber zum Glück nicht in Anspruch nehmen mussten - außer als "Besenwagen".
Dazu fuhren noch ein Kleinbus und ein klappriger Geländewagen zur Versorgung mit.

Nachdem unser Fahrerfeld sich in Grüppchen aufgesplittet hatte, hatte natürlich nicht mehr jeder die Begleitfahrzeuge in der Nähe, aber dann war i.d.R. auch das Überholen unproblematisch.

Die Straßen selbst waren meist auch nicht so schlecht, teils auch wirklich gut. Aber das Netz asphaltierter Straßen ist nicht sehr dicht, so dass sich dort der Verkehr ziemlich konzentriert.

Zusammenfassend: Es war nicht so schlimm wie befürchtet, aber auf Malle fährt es sich schon deutlich entspannter.

...:) ja natürlich, das kann man doch verstehen;) , immerhin besteht und beruht so einiges auf "Missverständnissen" in unserer Welt. Das fing sogar schon früh an, als dem Adam ein Apfel angeboten wurde...:Blumen:

Um aber nicht vom "Löschkommando" hier eliminiert zu werden, hier nun zurück zum "On TOPIC!".
Dein Straßenzustandsbericht ist sehr gut beschrieben und die Darstellung wie die Ausfahrten organisiert waren auch. Sachlich und ohne Glimmbimm. Das muss man auch mal sagen dürfen...:)

Hallo Lidl, interessante Geschichte. Stand für dich eher Training oder ein persönliches Treffen mit Chrissi im Vordergrund?
Aber ein bißchen kannst du schon aus dem Nähkästchen plaudern, oder? Büdde :Blumen:
Ich war vor zehn Jahren in CR, ausser MTB hätt ich mir radeln da garnicht vorstellen können.
Hast du lustige Nasenbären gesehen?

Ich würde sicher nicht um die halbe Welt fliegen, nur um 4 Tage radzufahren.

Auch nicht für Chrissie.

Auch nicht für Costa Rica.

Auch nicht für 30 Grad im Winter.

Aber für alles zusammen.

Schwerpunkt war aber dem Threadtitel entsprechend.:)

Ich mach's mal indirekt:
Am Ende von Chrissies Geburtstagsessen beim leckeren Italiener hatte eine Teilnehmerin die glorreiche Idee, dass alle reihum sagen, was sie von diesem Trip für sich mitnehmen.

Ich, der nicht so wirklich gerne öffentlich Reden hält, habe mich recht kurz gefasst, und von meiner neuen Motivation für ne Hawaii-Quali gesprochen.
Anschließend war ich doch überrascht, wie emotional viele gesprochen haben. Da gab es reichlich große Worte wie "life changing experience" usw.
Nicht nur wegen Chrissie, sondern auch, weil dort schnell etliche Freundschaften entstanden sind.

Ja, i.d.R. dürfte man mit dem MTB dort besser bedient sein. Die kann man da auch leicht leihen, während das mit dem Rennrad erst nach einigem hin und her möglich war.

Aber laut dem costricanischen Camp-Chef kann man mit dem Rennrad auch bis auf 3500 m Höhe fahren, wo es sicher etwas weniger Lkw gibt ...

Habe einen mitten auf der Straße gesehen - ohne zu wissen, was das genau war. Kurz nach mir war aber ein ganzes Rudel dort, wie ich auf Fotos bewundern konnte.
Sah dann etwa so aus:

http://www.joachimgerhard.de/reisebe...998_26_11.html

[Hatte das Posting versehentlich vorzeitig unvollständig abgeschickt.]

Ja, die Bärchen meinte ich. Pizotes.
Die Amis sind glaub ich einfach ein bißchen großzügiger mit spontanen Gefühlsäußerungen als der gemeine Europäer. Muss ja nichts schlechtes sein. Hauptsache du hattest Spass.:Huhu:

Ich finde das übrigens ziemlich cool, dass du da warst.

Auch wenn man nach der Windschattenäußerung da hätte anderer Meinung sein können.
Man sollte immer das machen, wozu man Lust hat, egal was andere meinen oder sagen.
Das du davon berichtest finde ich auch cool, weil so wird deine Berichterstattung plötzlich ein wenig authentisch.

Und dein Leben wird sich natürlich jetzt auch ein wenig ändern (müssen), denn sonst wirst du die Quali nicht schaffen.

Du meinst doch nicht etwa, ich sollte es mal mit Training probieren? :Nee:

Nee, der Energietransfer von Chrissie muss reichen. :Cheese:

Hat jetzt eigentlich nix mit Chrissie zu tun, aber mit Radfahren in Mittelamerika und mit unserer Camp-Chefin Kathryn Bertine, die gerade selbst die Vuelta Ciclista a El Salvador fährt.
Da gab's gestern einen übel aussehenden Unfall beim Mannschaftszeitfahren (VORSICHT, muss man sich nicht ansehen, wenn man etwas empfindlich ist):
www.youtube.com/watch?v=2cYD_SYpfhQ
Den Beteiligten soll es laut Kathryn zum Glück und wider Erwarten gut gehen.
Kann ein Spanisch-Kundiger sagen, was der Sprecher dazu erzählt?

Doch noch was von Chrissie:
Mit etwas Verspätung hat sie jetzt doch noch ne Kolumne über Armstrong im 220 Triathlon geschrieben - vermutlich in der April-Ausgabe.
Ich hab sie nicht, und würde mich freuen, wenn ein Besitzender berichten könnte.

Bald ist der Engadiner Skimarathon und ich bin gespannt, wie es Chrissie dabei geht.

Wow na wenn Chrissie soviel Energie hat wie ich denke, dann machst Du das problemlos!

Habs lieber nicht angeschaut, bin eh sturzgeschädigt, wünsche aber dass alle wohlauf sind bzw. schnell gesund werden.



Das würde mich jetzt echt interessieren!

LG
Marion

Die Sun zitiert ausführlich aus Chrissies 220-Triathlon-Kolumne über Armstrong:
Armstrong told to forget comeback

Nachdem sie nicht nur sein Doping sondern sein gesamtes dazugehöriges Verhalten mit scharfer Wortwahl verurteilt und bedauert, dass er womöglich in den Sport zurückkehren könnte, spricht sie sich mal wieder für lebenslange Sperren aus.
Dann kommt sie zu ihrer eigenen Verbindung mit ihm:

Finde ich gut so, hätte sie nur etliche Monate früher schreiben können.

Interview with Chrissie Wellington
Chrissie on retirement, fast-times, highlights and her top British tips!

Ok, nicht sooo spannend. Aber vielleicht morgen Teil 2 u.a. über das immer wieder schöne Thema Doping im Triathlon.

Gut gemachtes Video von Chrissies Aufenthalt in Guatemala, wo sie direkt vor Costa Rica war:
http://vimeo.com/61204884

Heute hat sie übrigens den Engadiner Skimarathon bewältigt.
3:20h ist nicht so schlecht für ne Anfängerin. Mit Leistungssport hat's natürlich nix zu tun.

Fast vergessen, 2. Teil vom schon genannten Interview:
Chrissie Wellington speaks out on drugs: ‘Believe in the existence of champions’

Dass sie Triathlon dopingmäßig für nicht vergleichbar mit dem Radsport hält, will ihr hier leider vermutlich kaum einer glauben.

Doping im Tritahlon ist ander als im Radsport nicht teamorganisiert. Das heisst aber noch lange nicht, dass nicht viele selbst dopen. Man braucht ja keinen Teamarzt, um sich die Spritze zu setzen.

Recht frisches Interview:
220 Live! 2013 | Chrissie Wellington Interview | Teil 1
220 Live! 2013 | Chrissie Wellington Interview | Teil 2
220 Live! 2013 | Chrissie Wellington Zuschauerfragen

Bei der Frage nach wichtigen Ausrüstungstipps ergreift sie nicht die Gelegenheit, irgendwelchen Kram ihrer Sponsoren anzupreisen sondern erklärt das alles für unwichtig. :)

Man kann mal wieder ne Reise mit Chrissie buchen, diesmal rund um den Ironman Hawaii:
Kona Championship Bike Tour
Knappe Woche für fast 5000$ ohne Flug find ich aber krass teuer.
Keine Ahnung, wofür man das zahlen soll. :confused:

Ich hab von Möglichkeiten gehört, soviel Kohle bereits für eine Nacht mit ner Frau loszuwerden...;)