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So, der KH freie 42er ist abgehakt. Wenn ich sage, dass es ganz locker ging wäre es gelogen. Besonders auf den letzten Anstiegen war es hart. Waren auch 300hm dabei und ich hatte mit Krämpfen zu kämpfen. Schwere Beine, Hammermann, oder Hungerast blieben aber aus.
Das merkwürdige kam aber erst nach dem Lauf. Ich stillte erst mal den Durst dann wollte ich mich, wie immer nach langer Einheit, über den Kühlschrank her machen. Und die Überraschung: ich kriegte absolut nichts runter. Keine Ahnung warum. Spürte zwar leichten Hunger, konnte aber nichts festes essen. Also folgte eine Getränkeorgie. 1 Glas Wasser (plus Salztablette) 2 A-freie Weizen ein Kaffe noch ein Glas Wasser. Fast 1 Liter Barschtsch. Erst jetzt am Abend zwang ich mich was zu essen. Nächste Woche sollte ich noch einen letzten 42er machen, bin aber nicht sicher ob ich mir 2 Wochen vor dem Ultra so was geben sollte. Vor allem, dass ich unter der Woche wahrscheinlich wieder keine Zeit zum Laufen habe. Ich denke aber, ich werd's versuchen. |
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4:15 Skitour war ebenfalls energetisch problemlos, vorher ein paar Beeren und Nussmuss mit Leinsamen, Sesam, Kokos, Wasser. Nach der Mittagspause (Salat, Gemüsesuppe) gabs dann noch 90min Buckelpiste. Körpergefühl durchgehend gut. Zitat:
42k Laufen geht nie komplett locker, oder? Ich denke die Orthopädische Belastung reicht da schon, egal welcher Treibstoff zum Einsatz kommt. Das ausbleibende Hungergefühl nach KH-freien Ausdauerbelastungen kann ich auch bestätigen. Ich kann zwar meist was verdrücken, ist aber auch bei mir keinesfalls Heisshunger. den letzten langen Lauf vor nem Mara oder IM mach ich normalerweise 3,5 Wochen vorher, von daher scheint mir 2 Wochen sehr knapp. Würde da eher etwas Erholung ansetzen. |
Ich bin beeindruckt! :) Ist wirklich krass was ihr da für Erfahrungen berichtet
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Da ich mich aus Zeitmangel so wie so nicht ganz daran halte, werde ich mich auf mein Körpergefühl verlassen. |
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In jedem Fall viel Glück für den Ultra! bin schon gespannt auf deinen Bericht ... ich selbst habe für kommenden SA 3,5h MTB im Taunus geplant, selbstverständlich KH-frei. Kokosöl nehme ich mit für unterwegs :) |
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Wo kriegt man diesen Kokosöl? |
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im Naturkost/Bioladen deines Vertrauens oder zB hier: http://www.makana-shop.de/juergen993...d-Kokospr.html was in den Kokosstücken alles drin ist ausser Kokos steht doch bestimmt auf der Packung? |
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Finde ich auch zu viel. Ich habe jetzt meine Läufe aus 2011 ausgegraben. Bin damals nach dem Plan letzte 4 Wochen gelaufen. Längste Einheit war aber 33km. Entweder hate ich damals was durcheinander gebracht oder Die Pläne sind jetzt andere. Wie auch immer. Jetzt mache ich's nach Gefühl. Heute gab's nur lockeren 20er mit EB. 1 Woche vor dem Start hatte ich damals einen 20er im WK Tempo gemacht. Danach ist es mir jetzt auch oder besser 25. Eigentlich kann jetzt nichts mehr schief gehen. |
nur noch wenige Tage bis zum Rodgau Ultra - sind da dieses Jahr eigentlich Loipen gespurt ;)
dürfte zeitlich gesehen wohl um einiges länger werden als bei trockenem Geläuf. @rennrob: Was mich interessieren würde ist wie du deine Wettkampfverpflegung planst: KH-frei? Oder gehst du auf das, was dort angeboten wird? Was genau wirst du nehmen? Und - machst du Carboloading vorher? good luck! |
Fat wins, boys :Huhu:
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Habe nach so einem 30er Lauf im Schnee mir Trailschuhe mit Goretex angeschaft und die neulich beim 20er Lauf getestet. Die Querlamellen unter dem Forfuß plus der Schnee bringen Megadämpfung. Eine Drossel von mind 20sec/m. Außerdem habe ich immer noch Schmerzen im rechtem Schienbein. Hoffentlich geht's wieder weg bis Samstag. Bei der Gelegenheit hat sich im Schuhladen gezeigt, dass ich nach 5 Jahren Laufen jetzt zum Neutralläufer geworden bin. Damals hatte ich selbst auf dem Video gesehen wie meine Knöcheln "fast den Boden berühren". Heute knick nur der Linke Bein minimal nach innen. Das könnte die erklärung für meine Knieprobleme sein. Bin halt die letzte Zeit mit als Neutralläufer mit Unterstützung gelaufen. Habe jetzt also neutrale Trailschuhe angeschafft. Carboloading wäre schwierig. Ich esse aus gesundheitlichen Grunden seit langem keine Pasta, Brot usw. Außerdem so wie ich es verstanden hatte, wenn ich KH esse, werden die Ketogenkörper mit den Urin ausgeschieden. Wozu habe ich mich dan KH frei ernährt. Oder verstehe ich was falsch. Hatte noch keine Zeit mich so tief mit der Materie zu befassen. Anderseits war ich mit dem Diät nicht so ganz konsequent. Als adaptiert kann ich mich noch nicht bezeichnen. Dennoch wollte ich auf KH Verpflegung verzichten. Von Gels wird mit so wie so immer übel und die Riegel sind net so toll zum Kauen beim Laufen. Wenn ich von dem Zeug zu viel esse, und damit meine ich die Mengen die auf der Packung empfohlen sind, breche ich komplett ein. Weiss auch nicht warum. Für den Fall, das der Magen keine Ruhe gibt wollte ich irgendwas KH-Freies zum Füllen mit nehmen. Weiss aber noch nicht was. Trockenobst vertrage ich im Wettkampf nicht. Endet immer im Dixie Häuschen. Vielleicht Nüsse oder so was. Für Vorschläge bin ich immer noch offen. Im Prinzip aber werde ich versuchen nur mit dem Wasser durchzukommen. Die Verpflegung des Veranstalters fasse ich außer dem Wasser nicht an. Die legen sicher wieder Kekse, Salzstangen, Kuchen usw. aus. Auf die Eiskalte Cola mit CO2 fühlt sich auch wie Säure im Hals. Ideal wären Becher mit warmen Fleischbrühe wie beim K42. Die Schweizer wissen was gut ist :Blumen: |
rennrob: Vielleicht interessiert dich das? http://www.marksdailyapple.com/how-t...#axzz2Ijj8mpv5
Empfehlungen von der Primalseite zu "How to Fuel Ultra-Distances". Glykogenspeicher ordentlich füllen!! Carboloading ist auch mit gesunden Lebensmitteln möglich und nicht nur mit Brot und Kuchen :Lachen2:. |
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Das hört sich gut an. Besonders das an dem Wettkampftag. Ist genau das Frühstück, das ich vor einem Langem Lauf mag. Danke:Blumen: |
Das ist wirklich ein interessanter Link. Weiter unten gab es noch einen Link zu "How to fuel a marathon". Wenn ich das richtig verstehe, geht empfiehlt er dort im normalen Training bis zu 150 gr. KH/Tag:
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Ist Räucherlachs paleokonform? Mark Sisson schreibt dazu aktuell in seinem Blog folgendes:
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Freispruch für Eier durch eine Meta-Analyse im BMJ: Kein Zusammenhang zwischen Eierkonsum und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bzw. Schlaganfällen
Egg consumption and risk of coronary heart disease and stroke: dose-response meta-analysis of prospective cohort studies BMJ 2013; 346 doi: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.e8539 (Published 7 January 2013) Cite this as: BMJ 2013;346:e8539 Mal sehen wie lange es dauert, bis auch das bei der Ärzteschaft und Ernährungsberatern ankommt, die nach wie vor den Bullshit bzgl. Nahrungscholesterin verbreiten.... |
Ein Lob der Avocadao
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"Pure Food, Pure Herbs, Pure Wine" - Was wir von einem 98 Jahre alten Griechen von der Insel Ikaria lernen können.... Video der BBC-News
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Was mich aber vor allem interessiert, wie wirkt sich der Weinkonsum auf die Ketoadaptation. Ich kann mir ein Gläschen Rotwein hin und wieder nicht verkneifen. Daswegen sprach ich das ich nicht besonder konsequent bin. Ohne Pasta oder Brot kann ich überleben. Habe eh gesundheitliche Probleme davon. Aber völlige Abstinenz, da mach ich lieber keinen Sport mehr :Nee: |
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Da auch unsere Primatenverwandschaft (teils bis zu regelrechten Räuschen) vergorenem Obst zuspricht, ist davon auszugehen, dass vergorener Obst(saft) bereits in der altsteinzeit konsumiert wurde. Von nahezu allen Paleo-Experten ist Wein daher in moderaten Mengen als paleokonform eingestuft. Was die Ketose angeht: Alkohol unterbindet die Produktion von Ketonkörpern in der Leber. Daher - regelmäßig genossen - keine gute Idee, wenn man Paleo in der Keto-Variante lebt. Ein gelegentliches Gläschen hält die Lebensqualität aufrecht... ;) |
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Warum wird eigentlich behauptet, dass die Zeit seit dem Neolithikum zu kurz ist um sich an die Getreideprodukte anzupassen. Es ist doch nicht so, dass der Mensch danach sich gar nicht mehr weiter verändert hat. Im gegenteil gab es seit dem viele Mutationen. Dass manche die Milch vertragen sei ja auch Ergebnis einer Mutation. Nicht dass ich Getreideprodukte besonders gut vertragen würde. Im gegenteil. Aber z.B. die die Haplogruppe der ich angehöre ist erst seit Ca. 8T Jahren entstanden. Danach gab es noch etliche nachgewiesene Mutationen. Wäre es nicht möglich, dass manche Menschen besser bestimmte KH vertragen als die andere? So ähnlich wie es mit der Milchverträglichkeit ist?
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Doch natürlich gibt es auch Leute die Getreideprodukte vertragen. Es gibt auch Menschengruppen die können aus Proteine und Fett Vitamin D herstellen und Vitamin B12 (die Inuits z.Bsp).
Aber da gehören halt nur wenige dazu. |
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Die Inuit können meines Wissens ebensowenig B12 autonom herstellen wie alle Menschen - auch nicht über Mikrobiota im Darm (wie sich dies manche Veganer gerne einbilden). Evolutionsbiologisch wäre das auch schwer nachvollziehbar, da ihre Nahrung traditionell sehr reich an B12 ist. Wenn Du andere Quellen hast, würden die mich interessieren. |
Hast du Recht sorry! Macht auch Sinn!
Hab am Wochenende eine Reportage auf ARTE gesehen in der es um Inuit ging und da wurde betont das sie ein paar Dinge aus Fett und Fleisch körpereigen synthetisieren können, was man als Europäer nicht kann. Wenn ich die Sendung finde schau ich nochmal nach und verbessere mich! |
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Bei der Latosetoleranz war dies offensichtlich der Fall - die Menschen müssen bereits im Kindesalter wie die Fliegen gestorben sein, wenn sie sich versucht haben mit Milch zu ernähren, wenn sie nicht laktosetolerant über das Säuglingsalter hinaus waren. Demzufolge maximale Reproduktionschancen der Träger der Mutation unter milchdominierter Nahrung als Umfeldfaktor. Aber selbst hier ist zu bedenken, dass rund 70-80% der Weltbevölkerung nach wie vor laktoseintolerant sind. Mit steigender Tendenz, nebenbei bemerkt durch höhere Geburtenraten in laktoseintoleranten Kulturen und Zuwanderung in unsere Breiten. |
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Wie verunreinigtes Wasser, Milchprodukte, Gemüse und Salate Magen, Herz und Hirn schaden - DIE WELT übertrifft sich mal wieder selbst ... :Lachanfall:
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Anders ist die rapide Geschwindigkeit der Diffusion der genetischen Mutation kaum zu erklären. Es gibt zwar Theorien, die in Richtung Selektion durch Partnerwahl durch die Frauen gehen, aber die sind m.E. nicht halb so plausibel wie der Ansatz der ausgeprägt hohen Kindersterblichkeit zwischen dem Abstillen und vor dem Erreichen des reproduktionsfähigen Alters in den nördlichen Breiten. Laktosetoleranz bedeutete so einen extrem ausgeprägten Selektionsvorteil, vor allem bei mehr oder weniger sesshafter Lebensweise. |
Mist. Bis zum Lauf noch zwei tage und die Frust macht sich breit. Mein Unterschenkel schmerzt immer noch und es wird nicht besser. Die Radfahrt gestern war keine gute idee. Heute mit dem Auto war aber nicht besser. Jedes mal wenn ich den Fuß vom Gas oder Bremse wieder zurückziehe kommt brennendes Schmerz auf der Außenseite von dem rechten Schienbein Ca. 10cm über dem Sprunggelenk. Muss wohl einer der Extensoren sein den ich beim Laufen im Schnee überfordert hatte der jetzt verhärtet schein. Laufen geht in moment gar nicht.
Hat jemand Idee was ich machen könnte damit die Verhärtung schneller weg ist? Entlasten oder eher bewegen oder nach irgendwelche Trigger suchen. Wenn's bis Samstag nicht besser ist, muss ich den Lauf auf März verschieben. |
Tapen. Hatte ich auch ein paar mal vor Wk´s. Tape hat immer geholfen!
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Ja genau die meine ich. Kriegst du glaube ich nicht in der Apotheke aber fragen kostet nichts. Anleitungen zum selber kleben findest du sehr gute auf Youtube, falsch machen kann man kaum was und falls doch merkt man es sehr schnell, da das Tape unangenehm wird. Einfach schauen ob ein Arzt in deiner Nähe ist der sowas macht!
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In wiefern hat es bei dir geholfen? Waren die Schmerzen bis zum Wettkampf weg oder hat das Tape die Muskulatur während des Wettkampfes entlastet, so dass der Schmerz weniger spürbar war.D as letzte wollte ich eher nicht. Zu Groß ist der Angst vor einen dauerhaften Verletzung. Das ist wie Schmerzmittel nehmen und weitermachen. Hab ich auch mal gemach. Die Folgen waren fatal.
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Also die Schmerzen traten bei mir bereits 2 mal 5 Tage vorm WK auf, dann getapt und 2 Tage vor WK waren sie komplett weg und auch die 3 Tage davor konnte ich locker Laufen ohne Angst vor Verletzungsgefahr. Hängt aber natürlich immer von der eigentlichen Verletzung ab!
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