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Thorsten 21.08.2009 08:54

Zitat:

Zitat von loard (Beitrag 267631)
am 19. September in Kressbronn beim Bodensee-Marathon zu laufen

Bei Greif stehen 3 Wochen vor dem Wettkampf die 35 km mit 12 km Endbeschleunigung an. Lauf doch die ersten 30 km wirklich ruhig (eher 5:30 min/km) und dann 12 km in 4:30 min/km. Oder 24 km locker, 12 km zügig, 6 km austraben. Damit dürftest du keinen Schaden anrichten.

triduma 21.08.2009 21:58

Zitat:

Zitat von loard (Beitrag 267631)
Nochmal Danke an Alle für die Antworten auf diesen Beitrag.

Jetzt würde sich die Chance ergeben am 19. September in Kressbronn beim Bodensee-Marathon zu laufen. Da sind es dann ja noch 3 Wochen bis zum München Marathon. Würdet ihr auch hier davon abraten einen "lockeren" 3:30er Marathon in Kressbronn als Vorbereitung für den 2:58er in München zu laufen, oder ist das durch die längere Regenerationszeit noch zu empfehlen?

Hier gäbe es auch noch die Möglichkeit einen Halbmarathon zu laufen (einen Halben laufe ich auch am 6.9. am Achensee).

Danke nochmal :-)

Hi loard,
3 Wochen vor deinem Hauptmarathon einen lockeren in 3:30 Marathon würde ich schon machen. Den 3:30er aber aus dem vollen Training raus also vorher nichts tapern.
Gruß
triduma;)

dude 21.08.2009 22:27

Zitat:

Zitat von loard (Beitrag 267631)
Jetzt würde sich die Chance ergeben am 19. September in Kressbronn beim Bodensee-Marathon zu laufen.

Bissl anstrengen und gewinnen. Vielleicht mit PB?
In Muenchen dann zuschauen.

Petrucci 22.08.2009 00:17

Bleib da bloss weg, da würde ich nicht mal zuschauen.
Man muss eben Prioritäten setzen, wenn Du das nicht kannst, dann bst Du in dem Sport und mit Deinem Leistungverlangen falsch!
Wir sind früher höchstens einen 10er im Marathon Renntempo gelaufen, und das war schon Blödsinn.
:(

loard 22.08.2009 08:51

:Lachen2: Dude, ich mag deine Einstellung. Immer drauf! :quaeldich:

Aber die Siegerzeit letztes Jahr war 2:45 Da fehlt mir doch noch einiges.

@Triduma: Danke, endlich eine Antwort von dir. Aus anderen Beiträgen weiß ich ja dass du auf so "Marathon vor dem Marathon Einheiten" stehst. Habe nur noch auf deine Bestätigung gewartet ;)

@Petrucci: hm, max 10km im MRT in der Vorbereitung? Die aktuelle Trainingslehre ist da aber anderer Meinung (siehe TDL in den verschiedenen Triathlon-Szene Beiträgen). Aber die Trainingslehre ändert sich ja auch alle paar Jahre :-)

Mich reizt einfach der Marathon vorher. Ist witziger als alleine irgendwo einen langen Lauf zu machen. Mal schaun obs hinhaut, sonst gibts nächstes Jahr in Wien ja die nächste Möglichkeit :-)

Vielen Dank für eure Antworten :Danke:

HendrikO 22.08.2009 11:28

Ich bin in den letzten Wochen immer für weniger, nicht mehr. Deshalb würde ich eine Woche vorher nicht mehr als den HM in lockerem Tempo laufen; alternativ noch die 11 km voll, aber dann darfst Du vorher nicht schon zu extrem an der Formkurve gedreht haben und mußt den Rest der letzten zwei Wochen wirklich entsprechend locker gestalten.

Gruß
Hendrik

loard 20.09.2009 21:14

So der Kressbronn Bodensee-Marathon ist Geschichte und lässt mich wirklich zweifeln, ob ich in München die sub3 angehen soll.

Die 3:37 in Kressbronn reichten zwar zum 2. AK Platz, aber so fertig wie ich im Ziel war, lässt sich an sub3 nicht einmal denken. Was ich nicht verstehe ist, dass ich vom Trainingsstand eigentlich gut drauf bin und auch beim Achenseelauf eine gut Zeit gelaufen bin (umgerechnet auf einen "normalen" Halbmarathon ca. 1:23)
Ebenso auch im Training schon 36km (inkl. 7km Endbeschleunigung mit 4:15) gerannt bin.

Die Idee in Kressbronn war eigentlich das Ganze gemütlich anzugehen und dann zwischen km30 und km40 auf 4:30 - 4:15 zu beschleunigen und dann noch 2km locker auslaufen. Daran war aber bei weitem nicht zu denken. Bis km 33 gings ja relativ locker (5:15 - 4:50) danach wars aber eine Qual. Und im Ziel gings dann ins Rot Kreuz Zelt :(

Nun versuche ich zu verstehen warum das am Samstag so lief und obs noch Sinn macht in München zu starten, denn so macht das Ganze keinen Spass.

Mögliche Gründe:

- Start erst um 14 Uhr (nach dem Frühstück nicht mehr viel gegessen, daher schon eher mit Hungergefühl losgelaufen. Während dem Lauf 2 Gels verdrückt)
- Temperaturen um 25 Grad
- Ernährungsumstellung vor einer Woche (nichts Süßes mehr. Wird wieder umgestellt. Mein Körper braucht anscheinend Schokolade :-) )
- Schon die ganze Woche eher schwere Beine
- die zweite Runde am Marathon war dann doch ziemlich einsam (kaum Zuseher oder andere Läufer)

Heute fühle ich mich schon wieder sehr gut. Spüre die Beine zwar etwas, habe aber keinen Muskelkater.

Nun zweifle ich eben, ob es sinnvoll ist in München auf die sub3 logzugehen (PB 2:58 vor 2 Jahren). Wobei ich mich sicher nicht mehr so quälen werden. Wenn ich bei km35 merke es geht nicht, dann lass ichs, bevor ich im Ziel wieder an der Infusion hänge)

Was meint ihr?

Thorsten 20.09.2009 22:03

Sch... drauf, was heute war. Wenn der Rest der Vorbereitung auf Sub-3 bislang geklappt hat und du noch 3 Wochen hast, mach einfach im Plan weiter und hake das heute als in-die-Hose-gegangen ab.

Ich stecke zwar gerade wieder in den Kinderschuhen meines Lauftrainings (daher ist es normal, dass es mehr anstrengt als früher), fand es heute nachmittag bei schwülen 25 Grad im Rhein-Main-Gebiet auch ziemlich heftig zu laufen. 10 Grad Temperaturunterschied machen bei mir zumindest richtig was aus und mit 10-15 Grad in München zu rechnen dürfte realistischer sein, wenn es nicht gerade Fön gibt!

Du willst doch nicht in München mit dem Ziel 3:02 und zweitbeste von dir jemals gelaufene Zeit an den Start gehen :Nee:. Dann lieber versuchen und sterben. No risk no fun, no pain no gain, ... :Duell:


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