Zitat:
Zitat von jens
(Beitrag 239300)
wie sichert man sich als Veranstalter gegen so etwas? Haile würde sich wohl kaum darauf einlassen, wenn er sein Antrittsgeld wg Präsidentenbesuch nicht bekommt. Aus Sicht des Veranstalters wäre eine verweigerte Genehmigung wohl höhere Gewalt, aber welcher Trottel lässt sich darauf ein, dass der schwarze Peter an ihn weitergereicht wird?
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Haile läuft nicht bei ner Wald- und Wiesenveranstaltung. Der Berlin Marathon ist gesichert, da braucht sich keiner ne Rübe zu machen. Aber bei kleineren Veranstaltungen erntest Du ein Achselzucken, wenn Du bei der Pol sagst, dass Du doch keine Ausschreibung drucken kannst, wenn Du keine Genehmigung hast. Da rührt sich nix.
Beispiel: Duathlon im April, beantragt im September, Aussage Genehmigung gibts frühestens 4 Wochen vor dem Rennen. Ausschreibung gedruckt, 400 Anmeldungen, 10 Tage vor dem Rennen (!!!) kommt die Pol und erklärt uns, dass wir leider nicht wie geplant am Sonntag um 10:00 starten können, sondern spätestens um 8:30, da sich ein Wirt, dessen Restaurant zeitweilig nur aus einer Richtung erreichbar wäre gemeldet hat und Schadensersatzansprüche geltend machen will. Unsere höfliche Frage, wie wir jetzt 400 Leute kontaktieren sollen und sicherstellen, dass die alle die Verschiebung mitbekommen wurde mit einem ebenso höflichen Schulterzucken beantwortet. Wir haben das Ding dann gemacht und das wars. Dann halt keine Veranstaltung mehr.
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