![]() |
Vielleicht doch nicht so schnell ...
Austrian Federation distances itself from Ullrich
The Austrian cycling federation, Österreicher Radsport-Verband (ÖSV), is perhaps not so eager to welcome Jan Ullrich to its ranks after all. In a statement published Wednesday, ÖSV said that it "wants to explicitly state that General Secretary Rudolf Massak had simply and only commented on the legalities of issuing a license. We further want to state that there has been no invitation or offer from the ÖRV to Mr. Ullrich that he should move to Austria and request a license." Österreichische Radsport-Verband said it is more interested "in concentrating on its main obligations, namely the support of youth and junior sport, and does not need the additional challenges or duties in connection with the Ullrich case." Earlier this week, Jan Ullrich's manager Wolfgang Strohband had inquired about the possibility of his client receiving an Austrian license. Massak said to the APA that Ullrich would be treated like any other rider. On the application form are not only questions as to the rider's address and team, but also questions about whether there are any proceedings underway against him. "We'll have to see what there is that speaks against him receiving a license. If Swiss Olympic opens a proceeding against Ullrich, then we'll have to wait on that," Massak said. Strohband at first denied his inquiry about an Austrian license for Ullrich. "That's total nonsense, I haven't done that," he told Netzeitung. "Jan would first have to live in Austria for that." However, Wednesday evening, he told the German press agency Sid, "I don't want to comment right now. You can interpret that as you will." Quelle: http://www.cyclingnews.com/news.php?...ct06/oct26news |
und dann nochmal die Info aus der FAZ in deutsch
|
Zitat:
Ehrlich gesagt: Wer glaubt ihm denn wirklich noch? Andererseits: Uns ist doch längst klar, dass da im Profi(rad)sport ohne Doping kaum ein Blumentopf zu gewinnen ist. Die sind alle nur Opfer des System. Das System ist krank. Die Mißstände sind seit Jahren bekannt und es sind noch immer nicht alle Register gezogen. Die Verbände tragen die Verantwortung dafür. Diese schaffen die Rahmenbedingungen in der der Sport abläuft. Wenn beim Triathlon keiner die Einhaltung der Windschattenregeln überprüft oder nur berechenbare Überprüfungen stattfinden, dann kann der nach den Regeln korrekt fahrende kaum gewinnen. Irgendwann wird auch der aufgeben. Wir Hobbysportler können unseren Prinzipien treu bleiben, uns macht es nicht viel aus 30zigster statt 2ter zu werden. Der Profi, der seine Existenz auf den Sport aufbaut, hat nur wenige Alternativen: aufhören, mit Mühe und Not überleben oder mitmachen. Ullrich sollte die Bombe hochgehen lassen. Immer noch glauben Leute, dass es ohne geht. Immer nur sind es die Kleinen die auspacken. Vielleicht gibt es endlich den Anstoß das Thema richtig anzupacken, wenn ein Großer auspackt. |
Zitat:
Würde wahrscheinlcih ein dickes Buch werden, was da alles so läuft. |
Zitat:
Die fahren nächstes Jahr eh alle wieder, aber richtig viel sauberer wird es wohl nur in Teams wie T-Mob, die wohl wirklich etwas ändern wollen. Ich finde deren Ansatz: 1 Teamarzt, Trainingsgruppen, Interne Kontrollen, usw. echt gut! Bin mir aber noch nicht sicher ob ich mir wünsche, dass die vorn mit herumfahren. Andererseits glaube ich immernoch, dass man mit guten legalen mitteln nahezu genauso schnell sein kann und gepaart mit einer guten Taktik läßt dann auch große Siege zu. Bei T-Mob hat in den letzten jahren beides gefehlt :D Vorallem aber die Taktik :Duell: |
Kronzeugenregelung im Kampf gegen Doping, wär das was ? Sollte doch auch im Sinne der Sponsoren sein...
|
Zitat:
Siehe DDR und das Labor in Kreischa damals... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:38 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.