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In Wiesbaden bei meinem ersten 70.3 bin ich auch einer verpeilten Schwimmerrin hinterher, ich dachte noch... Echt genial das Windschattenschwimmen, man muss ich ja gar nicht mehr anstrengen. Wir waren im Schneckentempo vom Kurs abgekommen, leider habe ich das viel zu spät gemerkt, da ich immer nur auf die Füße meiner Vorschwimmerin geachtet habe... |
Hallo zusammen.
Am Freitag hatte Ute Mückel einen Betrag zum Freiwasserschwimmen gehabt. Da ging es unter anderem um die Orientierung, um das Blubbern vor der Nase. Sie empfahl, das alles schon in der Sicherheit des Schwimmbades zu üben: - alle 10-12 Züge 2-3 Wasserballkraulzüge mit hohem Kopf zur Orientierung - jemand spielt die Boje in der Mitte des Beckens und die muss man anschwimmen und umrunden - 'Massenstart' und Nebeneinanderschwimmen mit Körperkontakt usw. Im Freiwasser ist eh schon so viel anders, die hauen alle und der Rand ist so weit weg und was ist überhaupt unter mir?. Da bietet es sich an, so viel wie möglich schon im Schwimbad zu traineren, z.B., wie schwimme ich um die Boje, um die Stressoren im Freiwasser möglichst klein zu halten. Ich bin mal gespannt, wie man das im normalen Schwimmbetrieb umsetzen kann, aber vielleicht fängt man ja auch mit Rentnerslalom an ;) Ich war erst ein Mal im Freiwasser und das nicht im Wettkampf. Fragen über Fragen :confused: Gruß Ernst |
Tag, nachdem ich Sonntag vor einer Woche ebenfalls meinen ersten Freiwasser Wettkampf (mit NEo) in diesem Jahr hatte kommt mir dieses Thema gerade recht.
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Ich bin der Meinung dass das trainineren im Freiwasser viel mehr bringt. In der Halle oder im Freibad hatte ich nie Probleme die Füße zu halten. Mein Tipp an alle anderen Freiwasser anfänger wäre, dass in der Gruppe direkt im See zu üben. Gruß Kurzer :Huhu: |
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echt gut, hätte ich früher schon mal brauchen können Matthias |
@Wagnerli, noch ein paar Tips - kannst sie ja bei deinen Freiwasserwettkampf ausprobieren. Du willst ja beim IM nicht unbedingt unter die ersten 1500 Teilnehmer ins Ziel kommen deshalb :Cheese: - nimm dir Zeit. Wenn sich alle in die Fluten stürzen nimm das letzte Drittel. Beginne die ersten 100 bis 200 m mit Brustschwimmen. Das entspannt, du siehst die Anderen um dich herum und hälst sie dir geschickt durch deine Beinkrätsche vom Hals, ansonsten gibt es erstmal nur Prügel. Wenn sich das Feld beruhigt hat fange an zu Kraulen, achte dabei beim Atmen immer auf deinem Nebenschwimmer auf der Atemseite, ich denke so alle 20 Züge zur Orientierung den Kopf kurz aus dem Wasser langt. Schwimmt dein Nebenschwimmer Zickzack such dir nen Anderen - gibt ja genügent.
Im Langener Waldsee ist es sehr geschickt immer an den Leinen entlang zu Schwimmen - Blick immer zu den Leinen. Da lernst du die Richtung zu halten und auch das Korregieren. Über den See sollte Mann/Frau ja auch nicht alleine Schwimmen. Probiere es mal aus. Der Start im Schwimmbad mit 9 Mitschwimmerinnen ist ein Zuckerschlecken gegenüber dem Freiwasserschwimmen. Ich habe mich am Anfang immer gefragt wieso tust du dir das an, Duathlon ist doch auch schön ;) lg Klaus :Huhu: |
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Außerdem ist das Schöne an OW, du hast deinen Neo an und weißt, dir kann einfach nichts passieren. :) |
Moin,
ich musste den Fred nochmal rauskramen,nachdem ich gestern im Langener Waldsee geschwommen bin. Alle Tipps wurden von mir verrücksichtig...ok,ich bin nicht Brust geschwommen am Anfang,aber den Tipp von sub7 hebe ich mir für den 5.Juli oder für Samstag auf. Am Anfang klappte es sehr gut.Ich bin für meine Verhältnisse gut Richtung Boje geschwommen. Zum Schluss war es aber wieder schlimm,obwohl ich geschaut habe.Ständig musste ich den Kurs ändern. Jetzt meine Frage: Kann das daran liegen,dass ich wieder Wasser im linken Ohr hatte oder weil die Kraft in den Armen nachlässt und ich unterschiedlich stark ziehe? :Huhu: Wagnerli |
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Es war ja gutes Wetter, aber trotzdem gab es ein wenig Strömung, bzw Wellengang durch den Wind. Wir atmen ja beide nach links und das kam uns auf der 1.Gerade entgegen, weil wir auf die windabgewandte Seite geatmet haben. Auf dem Rückweg ist es mir auch schwerer gefallen Kurs zu halten. Das Wasser dort in Ufernähe war deutlich unruhiger und ich mußte gegen die Wellen atmen. Ich hab dann versucht, einen Punkt etwas links vom Ziel anzusteuern und gefühlt auch etwas mehr nach links gegen die Strömung zu arbeiten und bin dann ziemlich genau aufs Ziel zugeschwommen... |
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