Zitat:
Zitat von mauna_kea
(Beitrag 20844)
könnte man auch als superkompensation bezeichnen ;)
30 jahre übertrainieren und dann 3 jahre regeneration
aber mal im ernst, solche effekte gibts zb. nach überstandenen verletzungen häufig. endlich hatte der körper mal zeit zu regenerieren, da kein oder nur wenig training möglich war.
und schon kommen bestzeiten raus. hört man sogar von topathleten "komisch, hätte ich nach der schlechten vorbereitungsphase niemals gedacht"
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Soetwas erzählte mir auch gerade mein MTB Partner auf der Tour heute. Eigentlich hätte ich nie so viel trainieren brauchen, wenn ich dann im Wettkampf nichts umsetzen kann, weil das Training zu hart, zu viel war und dann noch unausgeruht in den Wettkampf.
Ich denke da ist das größte Potential bei vielen versteckt. Ausgeruht in einen Wettkampf zu gehen. btw. habe ich gerade auch gerade keine ahnung was eigentlich ausgeruht ist, denn seid 4 monaten gab es genau 17 "blanks" und da sind 4 in einer woche wo ich irgendwie keine bock hatte wegen der knieprobleme. Dafür habe ich den Mai direkt mit einem Ruhetag begonnen ;)
Witziger weise dachte ich ja bis vor kurzem, dass mir mein Körper in den Belastungswochen schon sagen wird wann schluss ist. Nun bin ich aber auf den Hinweis gestoßen, dass der Körper meist erst in der Ruhewoche seine Wehwechen zeigt, nur habe ich da nie daraus geschlossen, dass vielleicht zu viel Belastung in den Wochen vorher schuld war, sondern ich dachte ehr mein Körper verträgt die Pause nicht :)
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