![]() |
Zitat:
Der erste hat eine gewisse Steigung aber der zweite auf die Forch ist ja relativ flach. Felix |
Zitat:
Hunki |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Und wie dude schreibt hat es in Zürich sowieso viel flache Drückerstrecken. Felix |
Ihr schreibt, dass ihr im WK die Abfahrten ziemlich intensiv mit viel Druck angeht. Im Going Long gibt Gordo einen anderen Rat - wenn ich mich richtig erinnere. Er sagt das ungefähr so - man soll die leichten Streckenabschnitte (z. B. Abfahrt) leichter angehen und sich die Kraft für die Schwierigen Passagen (Steigungen, Gegenwind) aufheben.
|
Man sollte möglichst gleichmäßig fahren und bergauf etwas härter als bergab, wo man aus aerodynamischen Gründen ohnehin nicht so viel rausholen kann. Man sollte aber bergauf nicht so hart fahren, dass der Körper aus der Fettverbrennung heraus kommt und nur noch Kohlehydrate verbrennt.
Meines Wissens nach wird dieser Wechsel durch Enzyme gesteuert, die auch dann noch aktiv sind, wenn man bereits wieder mit moderater Intensität unterwegs ist. Man verbrennt also Kohlehydrate, wo es gar nicht nötig wäre. Diese energetisch ungünstige Situation kann angeblich bis zu 20 Minuten andauern, bevor der Körper wieder in den Fettstoffwechsel (im vorherigen Umfang) zurückkehrt. Leider habe ich vergessen, wo ich diese Information her habe, ist also mit Vorsicht zu genießen. Muss mal googeln, hat was mit dem Laktatabbau zu tun. Grüße, Klugschnacker |
Zitat:
beschleunigen kostet halt immer mehr kraft als tempo halten. es sei denn e geht bergab, aber auch da ist es besser schon auf dem berg genug druck auf dem pedal zu haben. |
@ rene
kh-lastiger stoffwechsel bedeutet nicht zwingend anaerob..da is in der regel nochmal n zieml. großer bereich (so 20% der maxleistung(oder wars schwellenleistung?)) zwischen der grenze von mehr fett zu mehr kohlehydrate und tatsächlich anaerob. ausserdem is nicht eine konstante geschwindigkeit sondern eine konstante leistung energetisch am effektivsten;) ontopic: ich denke man muss unterscheiden zwischen den zielen und dem zeitpunkt. Grundlage in den bergen zu machen find ich persöhnlich sehr schwierig...weniger das zurückhalten bergauf, als viel mehr das beine hängen lassen bergab senkt imho den trainingseffekt ganz erheblich. KA in der ebene zu machen geht durchaus und bringt einen letztlich auch schneller über die berge, aber es ist mental einfach viel härter als nen berg hoch zu eiern...am berg kann man auch immer ma aus dem sattel gehen, in der eben bei tempo 35+ is das nicht so doll und vor allem tuts einfach weh. is auf alle fälle ne kopfsache, ich merk z.b. auch beim berg fahrn dass ich am anstieg ne ganz andere trittfrequenz als bequem empfinde, selbst wenn die leistung die rauskommt tatsächlich die selbe ist, aber mit 90-100u/min komm ich einfach nirgends hoch wos mehr als 3% hat...dann lieber n dicken gang und mit 75+- hochgedrückt. wenn man von sich weiß dass man so oder eben anders auf berge und flachstücke reagiert dann sollte man das im training eben auch berücksichtigen. Es is einfach viel kopfsache, und da wir am liebsten dass machen was wir am besten können sollte man im training eben das machen was man im wettkampf braucht |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:48 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.