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neonhelm 05.04.2009 17:31

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 211135)
Ach ja, Drag, coole Ueberschrift. Hast mich kurzzeitig auf dem falschen Fuss erwischt. :Lachen2:

Ich wunderte mich auch und dachte spontan an eine Bauchhöhlen-Schwangerschaft. :Lachen2:

Mafalda_Pallula 06.04.2009 14:20

Wir haben zwei Patenkinder über das SOS-Kinderdorf. Darauf sind wir über Empfehlungen von Bekannten gekommen, die über die auch Patenschaften übernommen haben, die Kinder sogar schon besucht haben und sehr zufrieden mit den Einrichtungen vor Ort und der Organisation insgesamt waren.
Wir haben unsere Patenkinder zwar bisher nicht besucht, sind aber auch sehr zufrieden. Man bekommt regelmäßige Informationen, wie es den Kindern geht, wie sie sich entwickeln, was im Dorf so passiert und wie die Gelder verwendet werden. Ob das alles stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber es erscheint glaubwürdig.

DragAttack 13.04.2009 15:00

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 211124)
Es geht ja letztlich nicht darum, Geld möglichst wohltätig zu versenken, sondern effektiv was bewirken zu können

Doch, genau darum geht es. Um vor Ort aktiv zu werden, fehlen mir Zeit und Kompetenz (von dem Geld zur An-&Abreise ganz zu schweigen). Insofern halte ich es für die sinnvollste, weil effektivste Form, wie ich etwas bewirken kann, die Arbeit anderer finanziell zu unterstützen.

Daher ist die Frage tatsächlich, welcher "Andere" hat die Kompetenz um mein Geld am effektivsten im geplanten Sinne auszugeben. Das mag unromantisch klingen - aber dafür bin ich auch Mathematiker :Lachanfall:

Vielen Dank an ale für Eure Erfahrungen. Ich werde berichten, wenn ich mich für ein Projekt entschieden habe werde.

Gruß Torsten

DragAttack 27.01.2010 21:43

Was lange währt ...

Bin letztlich bei Plan gelandet. Hab mich letztlich damit abgefunden, dass ich einen seriösen Vergleich der Anbieter nicht leisten kann. Und da ich über selbigen nichts negatives gefunden habe, bin ich beim Marktführer gelandet. Wichtig war mir die konfessionelle ungebundenheit des Trägers.

Gruß Torsten

Statler 28.01.2010 11:28

Zitat:

Zitat von DragAttack (Beitrag 339385)
Was lange währt ...

Bin letztlich bei Plan gelandet. Hab mich letztlich damit abgefunden, dass ich einen seriösen Vergleich der Anbieter nicht leisten kann. Und da ich über selbigen nichts negatives gefunden habe, bin ich beim Marktführer gelandet. Wichtig war mir die konfessionelle ungebundenheit des Trägers.

Gruß Torsten

Das war eine gute Entscheidung.
Mein Patenkind heisst Konnie und lebt in Sierra Leone.
Ich hoffe,mit dieser Patenschaft ihr das Leben etwas einfacher zu machen und eine bessere Perspektive zu geben.
Sie ist 11 Jahre alt und leider werden die Mädchen oft sehr früh verheiratet,damit sie der Familie nicht mehr zur Last.
Jetzt bringt sie Geld mit in die Familie,was ihren Stand verändert.
Ob ich sie vor den abartigen Beschneidungsritual bewahren kann,das dort sehr stark verbreitet ist,weiss ich nicht.
Ich wünsche es mir von Herzen.

:Huhu:
Michelle

Nils 28.01.2010 16:11

Schöne Sache, Thorsten. :)
Kannst ja demnächst ein Foto von Deinem Sprössling reinstellen.

holger 28.01.2010 22:02

Zitat:

Zitat von chris_bln (Beitrag 211105)
Aus Erfahrung kann ich berichten, dass es auch möglich ist, Heimkinder in Deutschland zu unterstützen.

In der Tat ist dieses in gewisser Weise möglich.
Z.B. auch über http://www.sos-kinderdorf.de/
Im Unterschied zu den "direkten" Kinder-Patenschaften im Ausland, ist in Deutschland - aus rechtlichen Gründen - keine "Einzelkind"-Patenschaft möglich.
In D sind nur für Patenschaften für die Organisation als Ganze oder ein einzelnes "Kinderdorf",.. möglich.
Darüber wofür das Geld bei diesen "Dörfern" verwendet wird, wird auch "beispielhaft" informiert bzw. gibt es für die Paten "Tage der offenen Tür", an denen man sich selber einen "groben" Überblick über die Fortschritte/Veränderungen verschaffen kann.

Die für das Ausland - häufig ja Dritte Welt - angebotenen "Einzelkind-Patenschaften können auch nur dann wirklich helfen, wenn sich auch etwas im Umfeld des jeweiligen Kindes verbessert.
Somit fließt auch dort das Geld (längst) nicht nur an das jeweilige Patenkind, sondern auch an "Organisationen" - wie z.B. Schule - im Umfeld. Wie sich das normalerweise aufteilt, weis ich nicht.


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