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Zum Zelt: ich würde ein geräumiges Tunnelzelt mit Apsis empfehlen, lieber etwas mehr Zeltraum als zunächst gedacht. -Wird mit Klamotten schon mal enger. Und ich würde darauf achten, dass die Zeltstangen in geschlossenen Kanälen am Aussenzelt entlanglaufen, so dass man sie nur durchsteckt spannt und aufrichtet. Das Innenzelt sollte idealerweise schon am Aussenzelt angeklipst sein. Warum? Worst case! Selbst wenn man im Auto unterwegs ist und auf einen Zeltplatz ankommt (dunkel, Sturm, Regen) muss das Zelt schnell aufgebaut sein. Etwas Wichtigeres gibt es fast nicht. Die technischen Gegebenheiten zur Dichtigkeit setze ich mal voraus. Aber um ein Überblick zu bekommen ist Globetrotter eine gute Adresse. Auch der Tip mit den Deutschen Anbietern finde ich sympathisch. |
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Es gibt aber auch günstigere und zudem vernünftige Daunenschlafsäcke so um die 120 Euro. Wieso ihr euch bei wenig Benutzung innerhalb von 20 Jahren öfters einen neuen kaufen wollt, ist mir absolut rätselhaft :cool: . Zitat:
Oder zeltet ihr nur auf Campingplätzen wo ihr soetwas nicht dürft? |
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Wie gesagt, es ist oft eine Entscheidung: Gewicht contra Haltbarkeit/Belastbarkeit...aber ob bei 15-20kg noch ein kg mehr oder weniger am Rückem hängt, ist wohl nicht mehr entscheidend. Aber es gibt unzählige Diskussionen und echt teure Daunensäcke werden tatsächlich kaum nass/feucht, da Aussenschicht tip top. Sind allerdings sakrisch teuer. PS: Geil finde ich immer: "...wenn ihr mit dem Auto an den Campingplatz kommt..." |
Wennst tagelang im Regen unterwegs bist, wird das Zeug automatisch feucht, alleine, weils tagsüber nicht trocknen kann.
Und ich rede stets von "unterwegs sein". Wennst weitermusst, damit du deine Vorräte rechtzeitig wieder auffüllen kannst, kannste nicht jeden Morgen n paar Stunden vorm Zelt im Regen Feuer machen und den Schlafsack trocknen wollen. Und erzähl bitte keiner was von Billig-"Daunenschlafsäcken". Lieber erstmal gucken,wieviel Daunen da wirklich drin sind und in welchem Verhältnis...;) Neben ner Motorradtour durch Italien und Südfrankreich wars ironischerweise übrigens in der Nordsahara, wo ich am ekligsten durchgeweicht war. Ich wünsche keinem hier das Wechselspiel zwischen Sandsturm und Sturmregen, das ich da über n paar Tage erlebt hab. Fahren ging nur bei Regen und im Extremfall wurde man nur von einer Seite nass. Dasses dabei auch tagsüber noch arschkalt war wie sonst nur nachts, war da fast schon Nebensache. Und: trocknet mal nur zu dritt nasse Fahrradklamotten in nem kleinen Pensionszimmerchen, in das ihr abends eingerückt seid: ausser, dasses stinkt wie in nem Iltisbau, tut sich da nicht viel. Wenn ich in Rumänien nach nem Tag Regen und Schlammschlacht irgendwo nass ankomme, stecken die mir wenigstens nen Kachelofen zum Klamottentrocknen an, füllen mich mit Schnaps ab und kochen wie die Weltmeister. In nassen Stiefeln und aufgeweichter Hose den verdreckten Benzinkocher im Regen nicht anzukriegen, um wenigstens ne Tütensuppe oder nen warmen Tee anrühren zu können, iss schon ne ganz andere Liga...:Cheese: Oder Samstagmittag noch 1800km vor sich zu haben, bevor man Montag wieder arbeiten muss, und nur die letzten 800 gibts Autobahn, dafür Sturmwarnung und wolkenbruchartige Regenfälle...:Cheese: Ich hätte schon noch so n paar Szenarien anzubieten, in denen ich leider alles hab, aber sicher nicht fotografiert...:Nee: |
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Du gehst in ein >5500m Hochlager mit einem Kunstfaserschlafsack? :Nee:. Klar macht ein guter Kunstfaser-Schlafsack, den Rucksack nicht fett. Aber wenn Du lauter solche gewichtsmässig suboptimalen Ausrüstungsgestände drin hast, macht das schon einen Unterschied. Aber das muss jeder selbst wissen. Ich wollte ja mit meinem ersten Posting blos verkünden, dass Kunstfasersäcke schneller altern, sonst nichts. :Cheese: |
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Da ich eigentlich nicht unbedingt >5500m schlafen will, kann es mir wurscht sein, da ist das Zelt doch wichtiger. |
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Juli aufm Someiller, Anfahrt im Dauerregen, damits halbwegs auszuhalten ist, mit 2m Abstand im Windschatten von Omnibussen, dann kurz Sonnenschein in Bardonecchia aber oben aufm Plateau nie mehr als 5°C, Eis aufm See und nicht einen trockenen Fetzen mehr an Bord? August im Aostatal, stundenlange Wolkenbrüche nach längerer Irrfahrt, die sich durch die Unlesbarkeit der Wegweiser im Spritzwasser von LKWs und den Regenvorhängen die Nacht über fortsetzt. Statt am Grossen finden wir uns am Kleinen St. Bernhard wieder und landen nachts um Drei nach nem Umweg durch den Mt. Blanc-Tunnel in Martigny unterm Vordach eines Zeitungskiosks, nachdem wir mit letzter Anstrengung, seit Stunden klatschnass und total durchgefroren, auch noch den Col de Forclaz im Nebel geschafft hatten. Die Grenzstation nahm ich nur noch in Trance wahr und dass sie uns dort in unserem Zustand nicht weiterlassen wollten. So, noch jemand Bock auf Outdoor-Abenteuer...:Cheese: |
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