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Was mich immer nervt, sind solche Kreuzungen:
![]() Da zeigt normalerweise die erste Kleine rot und die Große in der Mitte grün, die dritte (vierte) Kleine wieder rot. An so einer Ampel hätte ich beinahe mal meinen Neffen verloren, weil der nur auf die große in der Mitte geachtet hat. Ich finde es deshalb nicht nur eine Zumutung, sondern auch gefährlich, eine Ampel so zu schalten, dass man als Radfahrer/Fußgänger 3x drücken und warten muss. Von der Oma, die es nur bis zur schmalen Insel in der Mitte schafft und dann vom Verkehr umtost wird, mal ganz abgesehen... |
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:Nee: |
Da lobe ich mir doch ein paar (leider noch zu wenige) Ampelanlagen in Holland, die ich ausgesprochen gerne mit dem Rad befahre:
Ca 100m vor der Radfahrweg-Ampel ist eine Kontaktschleife im Radweg, die die Ampel umgehend "anwirft": Die Autofahrer bekommen "rot" und kurz bevor ich die Ampel erreiche, schaltet die Radampel auf "grün". Zur Sicherheit, falls aus irgendeinem Grund die Schleife mal nicht auslösen sollte (kam bis jetzt nicht vor), gibt's noch einen Knopf, den man händisch auslösen kann. Auch das Leben als Radfahrer kann schön sein.... Ingo |
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Aber was sind denn Sensorampeln? Sind das diese Ampeln mit den Induktionsschleifen in der Straße? Da habe ich auch ein paar auf meinen Runden. Bis auf eine Linksabbiegerspur reagieren die aber alle auf mein Fahrrad. Ich muss nur über die vorgelagerte Schleife fahren und dann auf der Schleife direkt an der Ampel stehen bleiben. Überall wo ich aber speziell über die Scheifen fahren muss, gibt es auch Radwege mit entsprechenden Knöpfen. Beispiel: Drei Ampeln kurz hintereinander, auf der gesamten Straße ist ein Seitenstreifen. 1. Ampel Hier geht 10 oder 15 m vor der Ampel ein Stück Radweg mit Fußgängerampel ab. Hier reicht es nicht, wenn ich ganz normal auf dem Setenstreifen weiterfahre. Ich muss also die Schleifen auf der Straße "bedienen", oder halt den Radweg nehmen und Knopf drücken. 2. und 3. Ampel Hier geht der Seitenstreifen ganz normal ohne Radweg weiter und es reicht aus, wenn ich ganz normal auf dem Seitenstreifen stehen bleibe und die Ampel reagiert. Wenn es wirklich eine Ampel gibt, wo der Radfahrer keine Chance hat ohne ein zusätzliches Kfz, würde ich mal eine Email an das zustänige StVA schreiben und fragen, wie die sich das so vorstellen. Volker |
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Da die Frankfurter Stadtpolizei (Ordnungsamt) mit folgendem Slogan wirbt: "Die Stadtpolizei steht mit Rat und Tat rund um die Uhr an der Seite des Bürgers - mitten im Leben und dort, wo man sie braucht!" habe ich einmal eine allgemeine Anfrage zum Thema per Mail dorthin gesandt und auch auf ein konkretes Beispiel im Frankfurter Stadtgebiet verwiesen (L 521 von Büdingen her kommend, Linksabbieger in die Vilbeler Landstrasse). Bin gespannt auf die Antwort und werde das dann an euch weitergeben. |
@Arne: Sorry, habe gestern wohl die etwas falsche Abteilung für das Thema erwischt. Gehört wohl besser in "Triathlethisches/Radfahren". Vielleicht kann man es noch verschieben? :Blumen:
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Zwischenbericht
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"Ihre Beschwerde wurde an mich, Bauunterhaltung an Verkehrstechnischen Einrichtungen in Frankfurt, zuständigkeitshalber weitergeleitet. Ich gehe davon aus dass Sie die Kreuzung Nordumgehung Bergen linksabbiegend nach Bergen meinen. Die Anlage ist in der Betreuung der Stadt Frankfurt gehört aber dem Land Hessen. http://www.verkehr.hessen.de Dienststelle Frankfurt Die Verkehrssignalanlage ist mit Induktionsschleifen ausgerüstet die auf Metall reagieren. Bei Fahrzeugen die einem hohen Aluminium- oder Karbon- Anteil können die Schleifen nicht reagieren. Ein Umbau / Nachbau der Anlage mit Sensorik- Technik wäre notwendig die das Land Hessen beauftragen müsste. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung." Nachdem ich daraufhin nachhakte wurde das ganze dann noch mehrfach weitergereicht. Heute bekam ich vom Strassenverkehrsamt/FFM dann folgende Auskunft: "zu Ihrer Frage nach dem korrekten Verhalten, möchten wir Ihnen wie folgt antworten: Sofern eine Ampel rot anzeigt, ist eine Weiterfahrt grundsätzliche verboten (auch für Radfahrer und Fußgänger). Ein diesbezüglicher Verkehrsverstoß wäre entsprechend zu ahnden. Von einem Funktionsfehler der Ampel ist erst nach einem erheblich langen Zeitraum (länger als 3 Minuten) auszugehen. Dann muss mit besonderer Vorsicht und Rücksichtnahme die Kreuzung gequert werden. Diese Aussagen beziehen sich allerdings nur auf einen Ampeldefekt. Ob die technisch bedingte Nichtreaktion einer Ampelanlage hier gleichgestellt ist, ist im Verkehrsrecht nicht explizit ausgeführt. Insbesondere auch die hier relevante Frage, wie nach einem eventuellen dadurch bedingten Unfall entschieden wird, kann nur ein Jurist beantworten. Bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen hier keine andere Antwort geben können. Mit freundlichen Grüßen" Diese Antwort fand ich insgesamt ziemlich frustrierend::Nee: :confused: :Nee: :confused::Nee: , darum habe ich jetzt nochmal eine Anfrage an den ADFC geschickt: "Ist dieses Thema, Ihres Wissens nach, schon einmal irgendwo grundsätzlich geklärt worden? Die Antwort des Strassenverkehrsamtes möchte ich ungern so akzeptieren, da letztendlich ich als Radfahrer in jeder Hinsicht volles Risiko für eine Situation übernehmen soll, die von andererer Seite (Strassenplanung/-bau, Gesetztgebung, etc.) unter Missachtung meiner Rechte als Verkehrsteilnehmerin geschaffen wurde. Für Informationen jeglicher Art wäre ich Ihnen sehr dankbar." Mal sehen ob sich nicht doch irgendwann schon 'mal eine kompetente, entscheidungsbefugte Stelle etwas aussagekräftiger und intelligenter zum Thema geäussert hat... |
Oh Mann, Du machst es zu kompliziert...
1. Blick nach hinten (grünweiß) 2. Blick links, rechts, vorne (frei) 3. Blick nach unten (vollgas) |
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