![]() |
Zitat:
|
[quote=drullse;189733]:Danke:
Weswegen ich immer mehr dazu tendiere, es freizugeben. Kontrollierbar ist es eh nicht und wie Du sagst: zu Leistungssteigernden Mitteln wird quer durch die Berufswelt/Gesellschaft gegriffen. ---Genau dieser Gedankenansatz ist falsch. Es wäre dann (wennman es "freigeben" würde...) der legitimierte Aufruf zum Suizid. Du weißt sicher wieviele Sportler schon an Doping gestorben sind? Zudem würden wir dann sehr schnell einen "offiziellen" Wettbewerb der Pharmaindustrie erleben. Der, welcher das neueste Guggelhupf Produkt einwirft, der ist mal kurz vorne, bis der nächste Pillen-oder Spritzenfreak vom anderen Labor und dessen Mixtur eine bessere Halbwertzeit erzielt. Leistungssteigende Mittel außerhalb des Sportes unterliegen keiner Verbotsliste (so diese erwerblich sind) Deshalb kann man den durchgeknallten Manager, welcher sich dies antut, auch nicht belangen. Einen Topsportler weiß genau was er (falsches/verbotenes) tut, denn er unterwirft sich dem NADA Code, im sportlichen Wettbewerb mit seinen Konkurrenten. Ich verabscheue den Manager, welcher sich Pillen reinschmeißt genau so wie den Profisportler der dies tut. Nur der Unterschied besteht darin, dass der Profisportler mehr Beteilgte betrügt und schädigt, als nur sich selbst (was auch schon schlimm genug ist) - und dass der Sportler genau weiß, dass dies verboten ist. |
---bei unseren Wettkämpfen werden auch die AK Sieger kontrolliert (Urin). Als auch zusätzlich durch Losziehung Queerbeet. Aber man kann diese Sieger ja nicht Monate vorher schon regelmäßigen Bluttests unterziehen (sowie wir dies bei den Profis machen), denn woher sollen wir wissen, WER denn Monate später AK Sieger nun wird? Ich spreche hier von einer Testserie welche sich über Monate hinzieht. So etwas ist nicht mit Hobbyathleten machbar. Schon rein organisatorisch nicht.
Wenn du selbst Wettkämpfe ausrichtest, gehe ich davon aus, dass DU dann auch genug Verantwortung hast und Geld investierst und DEINE Starter in den AK Klassen entsprechend immer kontrollierst? Was ist denn "unehrlich" daran, wenn wir für die in unseren Wettkämpfen startenden Profis etwas testen lassen, was anderswo nicht gemacht wird? |
Zitat:
|
Zitat:
Die Redakteure hatten Jo Schindler gefragt, warum denn beim Marathon nie Läufer erwischt werden. Worauf er antwortete, dass im Marathon "Doping eigentlich kein Thema" wäre. Daraufhin habe ich einen "Hals" bekommen und entsprechend geantwortet. "Wenn man wenig sucht, findet man auch wenig" (dieser Satz wurde übrigens nicht abgedruckt..., wegen Platzmangel). Es kam dann der Einwand, warum denn "Doping so schlimm sei", denn immerhin würde man auch Manager kennen, welche sich was "reinwerfen", bei Metings etc. Nur um dies klar zu stellen: Mir ist der Manager, oder wer auch immer, welcher sich was reinschiebt, genau so zuwider wie der Profisportler. Nur, dieser Manager unterliegt keinem NADA Code. Also kann man diesen Menschen nicht in den gleichen "sportlichen Bewertungstopf" werfen, wie den Profisportler. Mit solchen Menschen habe ich nicht zu tun, wohl aber mit Profisportlern. PS: Das mit der Goldwaage ist richtig. :Blumen: Beste Grüße nach Bruchköbel, Kurt |
Zitat:
|
Hallo Kurt,
Generell wollt ich wissen, wieviel Agegrouper ihr testet. Das beste wäre eigentlich - aber das wird es leider aus geldmangel und zeitlichen Gründen - nie spielen,die HawaiiQualifikanten durchwegs zu testen - ist einer positiv , dann kommt der nächste dran. Ich weiß ist utopisch, jedoch könnte dann wenigsten so die Spitze erwischt werden! WIe siehst du das? sg Markus |
Zitat:
"im Marathon "Doping eigentlich kein Thema""????? :confused: :( :Nee: :Nee: das ist der Witz des Tages! Da wäre ich wahrscheinlich auch emotional geworden... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:28 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.