mir gings vor 20 jahren ähnlich: null leistungsfähigkeit beim laufen - spötter behaupten das auch heute noch von mir. :Lachanfall:
ich bin damals mit 5*2 minutenabschnitten angefangen.
laufen-gehen im wechsel.
und hab wöchentlich minutenweise gesteigert.
hat zwar ne zeit gedauert, aber irgendwann konnte ich dann ohne probleme 60 minuten laufen.
also nicht zu viel am anfang und nicht zu schnell, dann wirds gehen.

geduld ist die tugend des triathleten

Hi, das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Du bist noch jung und von daher werden die Pfunde nur so purzeln, wenn Du aufs Essen achtest und immer in Bewegung bleibst.

Wenn Dir das Laufen am Anfang zu große Probleme bereitet, dann versuche es mit walken oder wirklich sehr zügigem Gehen. Es geht darum Bänder, Sehnen und Gelenke aufs Laufen vorzubereiten und den Stoffwechseln anzukurbeln und das erreichst Du damit auch. Wenn Du dann unter 100 kg bist, würde ich aufs Laufen umstellen. Inzwischen pro Woche 2x Radeln, 2x schwimmen und 3x 45-60 Minuten Walken.

achja Deinen Zeitplan finde ich angenehm realistisch :Huhu:

Hat auch niemand behauptet, dass du gar nix spüren wirst. Ein bisschen merkst du natürlich schon. Deshalb wirst du ja hoffentlich nicht gleich auseinander brechen, oder? Also langsam weitermachen und höchstens 3x pro Woche.

Meine Frau hat letztes Jahr bei einem Laufkurs für absolute Jogginganfänger mitgemacht. Ziel: 30 Minuten durchlaufen in beliebiger Zeit. Hier ist der Trainingsplan für dieses Jahr. Vielleicht ist das ja was für dich.

Meine Frau hat beim abschließenden Stadtlauf über 10 km nach 3 Monaten Vorbereitung 63 Minuten gebraucht (von einigen Laufkurslern wurde ihre Teilnahme übrigens nicht goutiert). Wenn die Hasen nicht geschlampt hätten, wäre die Schallmauer von 1h unterboten worden - sie hatte noch Reserven. Typischer Anfängerfehler (PMP wäre das nicht passiert) :Cheese:

Wie wäre es mit einigen strammen Bergwanderungen? Lassen sich auch im Taunus realiseren. Mit Rucksack zügig hoch auf die Gipfel, sollte sich als langes GA1-Training realisieren lassen und dabei noch die Beine auf das Laufen vorbereiten - ohne die Knie über Gebühr zu belasten.

Cheers,
Marc

Ungefähr genauso will ich das jetzt auch machen, bzw. bis auf Laufen hab ichs ja schon so gemacht. :)

Nein, ich brecht nicht auseinander. :) Wollte ja nur mal Feedback geben ... danke für den Plan!

Ja, im schönen Odenwald ja auch kein Problem. Werde ich mal in meine Überlegungen mit einbeziehen!

Gut,
ich hoffe die Knie haben sich wieder erholt, und du bleibst am Ball !
Bist du denn langsam und locker genug gelaufen ?
Wenn du wirklich meinst, es war zu viel, mach' das nächste Mal noch langsamer oder mit ein paar Gehpausen, oder nur zügiges Gehen, wie du's ja hier auch schon gelesen hast ...

Wichtig ist regelmäßig dabei zu bleiben ... jede Woche 2-3 Mal ... schön locker, nicht zu viel, bloß nicht versuchen irgendwie schnell zu sein ...

Und dann GEDULD !

In ein paar Monaten sieht die Welt dann ganz anders aus ;)


Ist bestimmt auch nicht schlecht, allerdings würde ich die Belastung für die Knie nicht unterschätzen.
Stramm und lang den Berg rauf kann schon heißen, daß man vielleicht auch ein wenig schlapp wieder runter muß. Da machen sich die kg (inkl. Rucksack) bei jedem Schritt bemerkbar.


:Huhu: