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Cengiz |
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Cengiz |
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Wo ist dein Problem? |
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Hast du den Fall schonmal so betrachtet? In diesem Fall muss man ihm sogar noch Respekt zollen, dass er dieses Risiko eingegangen ist. Ob es so war, oder anders, das kann keiner von uns beweisen - damit kennst du dich doch als Jurist hoffentlich aus. Auf dieser Grundlage zu fordern, dass man ihm die Ehrenpraesidentschaft aberkennt, ist ein Witz - und zwar ein schlechter. Ich sehe den Effekt seines Handelns als positiv an. Er hat sogar moeglicherweise groesseren Schaden vom Verband abgewendet - stell dir vor es waere irgendwann rausgekommen, dass der Praesident des BWTV ein Doper war. Also sollte man ME vielleicht eher zum Ehrenpraesidenten² machen. ;) FuXX |
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Martin Engelhardt war '01 weder persönlich anwesend, noch in einer entsprechenden Funktion, um einen Dopingverstoß geltend zu machen. Wenn, dann hätten Müller-Ott und andere dies bei der NADA melden müssen. Martin Engelhardt hat sich weder jetzt noch zu einem früheren Zeitpunkt als Retter in der Not aufgespielt. Er hat erfolgreich verhindert, dass jemand, der massiv unter ungeklärten Dopingverdacht steht, eine führende Rolle im Verband übernimmt. Der Weg, den er gewählt hat, war hochgradig unglücklich - aber wir sind uns doch wohl einig, dass ohne diesen Stephan Vuckovic jetzt Präsident des BWTV wäre - und das wohl auch fraglos mit Deiner Stimme. Ob Stephan Vuckovic seine Silbermedaille dank EPO oder rein aufgrund seiner Trainingsleistung bekommen hat - da gibt's heute kaum eine Chance, den Beweis zu führen. Aber sollte er gedopt haben, hat bereits eine höhere Macht sein Urteil gesprochen: monatelang mit Todesangst um seine Gesundheit zu bangen ist in irgendeiner Form auch eine Strafe, auch wenn sie nicht durch irdische Advokaten verhängt wurde. Ob Stephan Vuckovic sich jetzt noch moralisch "reinwäscht" oder nicht ist einfach nur eine Frage seiner weiteren Lebensplanung. Ohne eine derartige Aktion wird er jedenfalls im Triathon-Deutschland keine wesentliche Funktion mehr einnehmen können. Und damit ist IMHO auch dieses Thema abgehakt. Falls Stephan Vuckovic gedopt war, war es eine Unsportlichkeit. Eine Unsportlichkeit, weil jemand bewußt gegen die Sportordnung verstoßen hat, um sich einen Vorteil anderen gegenüber zu verschaffen. Genauso eine Unsportlichkeit, wie sie diese Leute z.B. beim Ironman Frankfurt begangen haben - von denen aber bis heute kaum jemand zugegeben hat, dabei gewesen zu sein - denn Lutschen, dass machen ja immer nur die anderen, und wenn's ausnahmsweise mal eine schwarze Karte gab, war's immer der unfähige Kampfrichter. Wir sitzen hier alle und zeigen mit Begeisterung mit dem Finger auf andere. Engelhardt hat sicher keinen Orden für die gewählte Form verdient - wer dafür plädiert, deshalb grundsätzlich seine Verdienste für den Triathlon in Deutschland in Zweifel zu ziehen, macht ihm damit zum Vorwurf, überhaupt jemals den Mund aufgemacht zu haben. Die Vorwürfe gegen Stephan Vuckovic sind nicht neu und schon jahrelang bekannt - und trotzdem hast insbesondere Du massiv aktiv dazu beigetragen, ihn zumindest zum sportlichen Leiter zu küren. Es steht Dir in meinen Augen schlichtweg nicht zu, Dich jetzt zum Ankläger zu machen. |
@Willi
Danke für Deinen Beitrag. Ich unterstreiche gerne jedes Wort. Genau so sehe ich es auch. |
@ docpower: Bin mal auf deine Reaktion gespannt, wenn die Krankenhausakte vorgelegt wird und die den Vortrag Stephans bestätigt.
Cengiz |
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