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tandem65 17.11.2025 14:36

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1794198)
Das wird wohl viel daran liegen, dass es dort ziemlich windig ist. Da fährt es sich mit RR viel einfacher.

Kann ich nicht bestätigen, liegt eher an der Laufradwahl. Da vergreifen sich die Leute auf den Rennrädern genauso wie die mit den TTs.

tandem65 17.11.2025 14:39

Zitat:

Zitat von Bety (Beitrag 1794197)
In Ortschaften, bei Einmündungen möchte ich die Hände an der Bremse haben.

Das Problem verstehe ich nicht. Wenn Du die Hände an den Bremsen haben willst greif entsprechend hin. Ich fahre seit 7 Jahren nur noch das TT zur Arbeit. Ich habe keine Probleme die Bremsen zu greifen wenn ich das will. Was soll das alte TT kosten?

Bety 17.11.2025 14:57

Wenn ich überwiegend nicht im Auflieger bin finde ich das Rennrad bequemer und es lenkt und bremst sich besser (habe beim TT nur Felgenbremsen).

steinhardtass 17.11.2025 16:55

Wie handhabt ihr euer Wintertraining auf der Rolle, wenn ihr ausschließlich ein Zeitfahrrad nutzt?

Gerade bei intensiveren Einheiten wie 30/30-Intervallen oder kurzen VO₂max-Blöcken stellt sich mir die Frage, ob ihr diese eher am Oberlenker fahrt oder konsequent in der Aeroposition bleibt.
Aus meiner Erfahrung lässt sich die Leistungsspitze am Rennrad oft besser kontrollieren – gleichzeitig wäre es natürlich sinnvoll, so viel Zeit wie möglich in der Aero-Position zu verbringen.

svenio 17.11.2025 17:33

Ich schau auf der Rolle TV und da tut mir mit dem TT der Nacken weh. Außerdem sitze ich da eher schlecht und die Dauerbelastung ohne Wiegetritt usw. bekommt meinen vier Buchstaben nicht besonders.

Andere Frage: hat jemand Erfahrungen damit, das Rennrad für den Winter mit Gravelreifen auszustatten?

Konkret: das Canyon Ultimate ist bis 33-622 freigegeben und ich spiele mit dem Gedanken mir einfach Gravelreifen (bspw. Schalbe X-ONE Allround) aufzuziehen. Könnte das passen oder ist da zu wenig Platz, wenn mal etwas Dreck an den Reifen hängt?

triduma 17.11.2025 18:00

Zitat:

Zitat von Lubo (Beitrag 1794165)
Hallo! Ich bin ein Hobbytriathlet und technisch die Laie in Person. Ich hätte eine Frage zu einer „Idee“ :-)

Ich fahre aktuell zwei Räder:
* Cube Agree Race für normale Ausfahrten mit Freunden
* Canyon Speedmax CF (2012/2013) als Triathlonrad – mit erster Di2 Ultegra, Felgenbremsen und 10-fach. Auf dem Speedmax bin ich zuletzt in Klagenfurt die IM-Radstrecke knapp über 6 Stunden gefahren, also ambitionierter Hobbysportler.

Der Gedanke

Statt zwei Räder - vor allem statt einem alten Speedmax mit veralteten Komponenten - will ich ein modernes, vielseitiges Rad: das Cube Litening AERO C:68X Race. Idee: Im Alltag ein schnelles Aero-Rennrad, für Triathlons rüste ich mit dem CUBE Litening AERO TT-Cockpit auf und fahre eine brauchbare Aero-Position. So hätte ich ein technisch aktuelles Rad, bessere Komponenten als am alten Speedmax – und trotzdem eine TT-Option.

Mehr als 1-2 Bewerbe pro Saison werden es vermutlich derzeit nicht, einmal würde ich schon gerne meinen IM Zeit attackieren. Für mein „Können“ und mein Vorhaben ist mMn ein neues reines TT-Bike natürlich vollkommen übertrieben.

Jetzt die Frage was sinnvoller ist:
A) beim alten Setup bleiben und für die „paar“ Tribewerbe reicht meine alte Dame.
B) gerade weil es nur so wenig Bewerbe sind - aber dennoch deutlich moderner - wäre die Geometrie und Aeroposition des Litening ausreichend, da Geometrie/Sitzwinkel etc. nicht so viel ausmacht.

Vielen Dank im Voraus! :-)

Sportliche Grüße,
Lukas

Ich würde das Cube Agree und das Canyon verkaufen und das Cube Litening Aero holen. Dazu den Cube Lenkeraufsatz.

MattF 17.11.2025 18:03

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1794223)
Konkret: das Canyon Ultimate ist bis 33-622 freigegeben und ich spiele mit dem Gedanken mir einfach Gravelreifen (bspw. Schalbe X-ONE Allround) aufzuziehen. Könnte das passen oder ist da zu wenig Platz, wenn mal etwas Dreck an den Reifen hängt?


Der Dreck wird ja wieder abgestreift :Huhu: :liebe053:

tridinski 17.11.2025 18:04

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1794223)
Andere Frage: hat jemand Erfahrungen damit, das Rennrad für den Winter mit Gravelreifen auszustatten?

Konkret: das Canyon Ultimate ist bis 33-622 freigegeben und ich spiele mit dem Gedanken mir einfach Gravelreifen (bspw. Schalbe X-ONE Allround) aufzuziehen. Könnte das passen oder ist da zu wenig Platz, wenn mal etwas Dreck an den Reifen hängt?

ich hab mein Gravel 2021 gekauft und da waren 35er Reifen mit Schlauch drauf, fuhr sich ganz anständig on und off-road.
Seit diesem Jahr hab ich 50er Gravel-Reifen tubeless drauf, der Fahrspaß hat sich vervielfacht.

RR mit Gravelreifen ggü echtem Gravel ist ggf. ähnlich wie RR mit Clip-On vs. TT. Geht, aber bleibt halt deutlich hinter dem zurück was möglich ist. Für ein paar mal zwischendurch wirds aber reichen.

Wenn dein RR offiziell bis 33 freigegeben ist gehen vermutlich auch 35er Reifen noch problemlos, miss mal selber nach. Wenn du megaempfindlich bist wegen deinem Lack (Dreck an den 35ern wird am Rahmen abgestreift) ist ein Graveleinsatz eh nicht das richtige, egal ob 33 oder 35.


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