![]() |
Zitat:
|
Das Rose ist grundsolide und vor allem deutlich besser anpassbar.
Da kannst du im Zweifel für 10€ nen anderen Vorbau hinschrauben, falls doch zu lang oder kurz. Der Preis ist fair, aber kein mega Angebot. Der Gebrauchtmarkt für Felgenbremsräder und noch dazu Triathlonräder ist absolut am Boden, daher muss ich deine Euphorie mit Verkauf ich zum gleichen Preis nach ein paar Jahren wieder dämpfen. Ich würde mal echt dreist mit 850€ in die Preisverhandlung starten. Wenn du dann bei 950€ rauskommst ist es wirklich gut. An deiner Stelle würde ich mir aber eher eine andere Frage stellen: Deine Frau scheint nicht begeistert zu sein, dass du ein teures Hobby hast. Wenn du wirklich mal ne Mittel- und Langdistanz finishen willst heißt das viel Training, viele verschlissene Laufschuhe, die auch selbst im Sale pro Paar ca. 70-100€ kosten, ein Neo, ein Einteiler usw. Noch dazu kostet eine LD echt nen Haufen Startgebühr und du brauchst noch mindestens 2 Übernachtungen am Rennort. Wenn 100€ im Monat für eine Leasingrate vom Rad zu viel sind, dann will ich nicht wissen, was deine Frau zu nem Rennwochenende sagt, dass gerne mal inkl. Startgebühr mit 1000€ zu Buche schlägt. |
Eine Frau ist das teurere Hobby :Cheese:
Wenn man nicht auf teure Logos ala IM oder Challenge steht gibt es auch viele interessante und deutlich günsigere LDs. Beide Angebote sind nicht die schlechtesten. Beim Scott ist ein 2. Laufradsatz dabei, paar Reifen, diverse Teile durchaus hochwertig nachgerüstet. Aber gerade wenn man beispielsweise bei der Sitzposition noch nicht sicher ist würde ich eher auf ein Rad wie das Rose mit normalem Vorbau setzen, da hat man preisgünstig viel mehr Möglichkeiten die Position anzupassen. Letztlich ist der Fleischklops auf dem Rad für den Hauptluftwiderstand verantwortlich, da ist ein "langsameres" Rad auf dem man - ggf. mit empfehlenswertem Bikefitting - eine möglichst optimale Position findet am Ende schneller als ein Carbonhobel der nicht richtig passt. Hochwertige WK-Laufräder für Felgenbremsen finden sich gebraucht genug wenn man da nachrüsten möchte. -> Mein Tipp wäre auch die Verhandllungsbasis beim Rose auszuloten. :Huhu: |
Zitat:
Was die Frau dazu meint, würde ich dem Threadersteller und seiner Herzensdame überlassen. Nur, weil sie keine finanziellen Opfer bringen will, heisst es ja nicht, dass sie das nicht unterstützt. |
Mir ist klar, dass es kleinere Langdistanzen gibt, die aber auch nicht für 100€ Startgebühr zu haben sind.
Ich will nur klarstellen, dass nur beim Rad die Kosten für den Triathlonsport nicht aufhören und der Einmalinvest durchaus nennenswert ist. Ich aber habe z.B. mittlerweile für Rennen und die Anreise zu diesen in den letzten 8 Jahren (so alt ist nämlich mein Triathlonrad) sicherlich genauso viel Geld ausgegeben, wie das Rad selbst gekostet hat (inkl. aller getauschten Verschleißteile). |
Meine Frau ist so ein Fall für sich. Aber am Ende des Tages unterstützt sie mich immer. Es ist ein Geben und Nehmen und ehrlich gesagt wäre finanziell ohne Probleme auch was besseres drin... aber es gibt private und gesundheitliche Gründe die erst einmal dagegen sprechen.
Für mich geht auch Komfort vor Geschwindigkeit, da ich schon einen Bandscheibenvorfall mein Eigen nenne, daher habe ich mich sukzessive vom Läufer eines HM zum Marathon, zum Kraulkurs zum Triathlon entwickelt und lasse mir Zeit... (mache erst seit 2017 überhaipt Sport, da war ich schon 40 ;-)). das mit der LD habe ich seit Ende letzten Jahres im Kopf und möchte jetzt nicht soviel investieren, da es mit dem Rücken auch ein Risiko darstellt (daher keine langfristig Bindung in ein Jobbike)... denke mal aus der Perspektive ist auch das Rose besser. Beim Scott kann man allenfalls mit Spacern die Höhe justieren, da gibt's ein passendes Kit für auf dem Markt... und ja, der finanzielle Spielraum beim Rose usw auch viel besser, müsste noch einen etwas aerodynamischeren Helm und Neo kaufen... und noch paar Gimmicks fürs Bike wenn es wirklich an die LD gehen sollte. Leider ist der Verkäufer des Rose bis Ende März im Urlaub ich kann also nicht beide Bikes parallel testen... die Ausstattung beim Scott ist schon toll... und wenn alles i.O. ist wäre es fertig (in der Hoffnung dass es auch passt)... aber das Rose sieht schick aus (ja auch das zählt) und ein wenig Eigenanteil oder Modiefikation ab meine. Späteren Bike macht ja auch Spaß... ich schaue derweil noch nach weiteren Altenativen. Was ist denn der Hbterscjied zwischen P2 P3 usw. Bei Cervelo? Und mal zum Rose: da sind ja recht normale Laufräder verbaut. Wäre es eine realistische Option nur das hintere Rad gegen eine 80er Felge oder disc zu tauschen perspektivisch? Und LR mit Alu-Flanken sind doch eher nicht mehr angesagt und daher gebraucht recht günstig zu bekommen? Danke schonmal für Eure Zeit! |
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=1L657KHrBDk |
Du wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Cockpit umbauen müssen, denn dass du mit den Einstellungen eines anderen Fahrers 180km wirklich bequem abspulen kannst ist doch sehr unwahrscheinlich. Ich würde für das Scott definitiv keine 2000Euro bezahlen, auch wenn der Vorbesitzer viel investiert hat ist es das meiner Meinung nach nicht wert. Ob die Größe und Sitzposition wirklich passt merkst du als Neuling nicht bei einer Probefahrt sondern erst nach 1000km.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:39 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.