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Das wird in dem Interview auch erwähnt ;)
Übrigens hat er 2 Jahre bei Sutton trainiert und trainiert sich jetzt selber. |
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Wenn du immer auf dem 4. 5. oder 6. Platz landest, suchst du natürlich nach Begründungen. Wenn deine eigene Leistung dabei stimmt, ist es noch erträglich aber unbefriedigend. Die mentale Kraft wird auf diese Weise wesentlich mehr gefordert, als wenn du von Sieg zu Sieg eilst und auf der Erfolgswelle schwimmst. Genau das ist einer der Gründe des Erfolges von Team TBB. Sutton nützt die mentale Stärke, die ein IM-Sieg mit sich bringt, ganz geschickt für Training und weitere Wettkämpfe aus. Während früher klassischerweise in langen Abschnitten trainiert und Wettkämpfe monatelang vorbereitet wurden, lenkt Sutton die dafür erforderliche Kraft in die Wettkämpfe, ganz bewußt auch mit dem Risiko des Mißerfolgs oder körperlichen Schäden. Die Athleten gehen dieses Risiko ganz bewußt ein oder nehmen es nicht so bewußt wahr, da sie voll auf Endorphin sind. Profis denken anders und es ist schwer für Außenstehende nachzuvollziehen. Sie sind ja deswegen Profis geworden, weil sie die Besten werden wollen. Deswegen auch die Dopingproblematik. Ich stehe auf docpowers Standpunkt, das die Athleten mittlerweile in der Pflicht stehen, ihre Leistungen transparent zu machen. Doch so ein offensiver Schritt ist vom Team TBB noch nicht erkennbar. Die banale Forderung nach mehr Tests, ohne sich um die Finanzierung dafür zu kümmern oder sich dabei an Orten aufzuhalten, an denen gar keine Tests möglich sind ist reine Schaumschlägerei. Gruß Jürgen |
sehe das - ohne direkte einblicke in den pro-alltag zu haben - ähnlich. vieles, was mir aus "what it takes" in erinnerung geblieben ist, klingt zwischen den zeilen und unterschwellig nach dem gleichen muster.
irgendwie bin ich ganz froh, nur ein ak-lemming zu sein..... m. |
ich konnte irgendwie diesen ganzen Bok-beitrag nicht lesen, geht irgendwie nicht, also sorry, wenn es drin stand:
Irgendwie bin ich trainiert immer nach dem sozio-ökonomischen Hintergrund zu fragen: Also - wie finanziert sich tema tbb? Auch wenn Triathleten wenig verdienen muss doch zumindest ihr Essen finanziert werden :) Wenn das Teil der Charity ist, wie finanziert sich die Charity? Weiss das jemand? Die können sich doch nicht durch zwei Fahrradläden bezahlen? m. |
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Sorry Harald! ...oder besser nicht sorry! Du bist so was von verbohrt, verblendet, leidest quasi an Doping-Verfolgungs-Wahn was den Radsport angeht! Wenn Du vor zwanzig Jahren die Augen richtig aufgemacht hättest, dann wäre es Dir nicht entgangen, dass es auch damals schon bei (fas) allen Mannschaftssportarten üblich war einen eigenen Arzt zu haben. Gilt damit der Umkehrschluss? Und falls Du es nicht weisst, auch Radsport ist schon lange Mannschaftssport! Ich schüttel da einfach weiterhin meinen Kopf was Deine Einstellung angeht. Heinrich |
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Und es festigt meine Meinung, dass in einer solchen Trainingsgruppe zu ALLEM gegriffen wird, was hilft - denn es zählt nur der sofortige Erfolg. |
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Nicht mal Bayern München oder irgendein anderer Bundesligaclub leistet sich eigene Mannschaftsärzte. Dr. Müller-Wohlfahrt z.B. hat eine gut gehende eigene Praxis in München und verbringt nur einen Bruchteil seiner Arbeitszeit mit den Bayern-Profis und genauso ist es bei allen anderen von dir ins felde geführten Mannschaftssportarten. Diese sogenannten Teamärzte außerhalb des Radsportes haben bei ihren Mannschaften immer nur Wochenend-Nebenjobs und betreiben ansonsten meist eine ganz normale Praxis. Nirgendwo, außer im Radsport sind Ärzte direkt bei einem Team angestellt und damit von diesem Team wirtschaftlich abhängig und der Grund warum dies im Radsport so ist liegt einzig und allein darin, dass die Hauptaufgabe der Team-Ärzte im Radsport die Steuerung des Dopings bzw. das Vermeiden positiver Tests über pre-Competition-Analysen ist!:( Zitat:
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