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Und, vielleicht schwer zu verstehen für manche: ich will gar nicht mehr trainieren, also noch mal laufen statt Sauna. Muss ja nicht jedem gefallen und dir auch nicht, aber der Ersteller hat ja nach persönlichen Erfahrungen gefragt. Das sind meine.:Blumen: |
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Und allen, vielen Dank für die Einblicke und die Erfahrungen. Sport und gerade Triathlon ist eine sehr individuelle Sache im Hinblick auf Startvoraussetzung, Zeit, Geld, Motivation, Ziel etc. In unserer Triathlon-Bubble ist immer alles ziemlich perfektionistisch ausgerichtet. Zumindest wird es so propagiert und angenommen. Ich habe den Eindruck der Modelathlet sind Single, ledig, keine Kinder und reich ;-) . Als Familienvater muss ich (gefühlt) viel Content nach für mich brauchbarem durchforsten, weil ich durch einen oft fremdbestimmten Alltag die Empfehlungen gar nicht oder nur schwer umsetzen kann. Viele genannte Punkte sind hier ja deckungsgleich u.a. "Pausen sinnvoll nutzen". Dann tun wir das :-) Ich wünsche uns allen viel Erfolg! Wir sehen uns an der ganz persönlichen Ziellinie Gerne mehr zu diesem Thema. Wir haben hier noch gar keine Frau gehört oder? ich denke für eine Mama ist das ganze auf noch einem anderen Level, da ja die Mutter in vielen Situationen einen "zwingend erforderlichen" Bezugspunkt darstellt.... |
Hier Mama, vier Kinder, lange Jahre alleinerziehend. In der Phase habe ich übrigens mit Triathlon begonnen, weil ich neben Beruf und Familie etwas zum Ausgleich brauchte. Die Lösungen waren ähnlich: laufen frühmorgens oder spätabends oder während Musikschule. Mit schwimmen habe ich begonnen als die Kinder im Verein anfingen - und die Elternbahn daneben genutzt (gute Idee übrigens). Beste Anschaffung war eine Rolle, spendiert von den Großeltern. Dabei kann man auch Vokabeln abfragen :Lachen2:
Als sie größer wurden, Besuche per Fahrrad erledigt und die Kinder mit Zug und Bus. Kreiseln mit ihnen auf dem Sportplatz oder um den Spielplatz. Oder Kind fährt mit Fahrrad neben der laufenden Mutter her und transportier stolz die Wasserflasche. Arbeitswege konnte ich nicht nutzen (keine Dusche), aber ich bin auch schon zum Kollegiumsausflug oder zur Korrektorenkonferenz 70km mit dem Rad gefahren. Nach Plan trainiert habe ich nie. Trainiert wurde, wenn und wie Zeit war. Das war mal mehr, mal weniger. Ein Kind hat dann Sport studiert und ist heute Lehrerin an einer Grundschule. Der Rest macht nur sporadisch Sport. Über den Triathlon habe ich dann übrigens meinen Mann kennengelernt und wir haben dann in Patchwork fünf Kinder großgezogen.:Blumen: |
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Einfach stark!! Das könnte auch mal eine Titelstory fürs Tri-mag sein ;-) no excuses :cool: |
Hallo, da ich noch andere Interessenten/Hobbys betreibe habe ich mit dem Triathlon wieder aufgehört. Kinder brauchen in den ersten Jahren sehr viel Aufmerksamkeit, Zuwendung und Fürsorge.
Ich hätte das nicht unter einen Hut bekommen. Ich neige dazu Dinge mit ganzem Herzen und Einsatz zu tun. So bisschen war für mich keine Option. Im Schnitt lebe ich 78,5 Jahre, da kann ich mein Ego auch 16 Jahre ohne Triathlon füttern. Das ist MEIN Umgang mit meinen Kindern. Versetzte Schichtarbeit mit meiner Frau und andere Hobbys (Musik) waren dann der entscheidende Faktor. Natürlich kann es funktionieren Triathlon zu machen mit Kindern. Skeptisch bin ich da allerdings. Ich schaffe es auch nicht mein "Material" zu verkaufen, ich halte mir ein Comeback offen :Lachanfall: Dann mit museumsreifen Material.... :Blumen: |
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Hallo,
meine Kinder sind 3 und 6 und mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit. Ich für meinen Teil kann sagen, dass die Kombination kleine Kinder + Langdistanz Verzichte bedeutet, die ich nicht eingehen wollen würde. In einer strukturierten Langdistanzvorbereitung würde ich mind. 10-15h trainieren pro Woche (damit finishe ich sub 11h), das wäre der totale Egotrip, das durchzuziehen. Letztes Jahr hab ich einen Platz für Roth gewonnen, 6 Wochen vorher. Das war ok, weil sowas 6 Wochen durchzuziehen was anderes ist als 6 Monate. Verständnis des Partners ist wichtig, aber Kinder werden ja doch schnell groß und ich für meinen Teil würde das freiwillig nicht mehr machen (habe nun 2 Langdistanzen als Mutter gemacht) Verstehe auch nicht mehr, was mich daran reizen würde, mich am Wochenende um 5 für 3h auf die Rolle zu setzen um dann einen Familienausflug zu machen. Vielleicht mache ich aber auch schon zu lange Triathlon und habe dadurch einfach gemerkt, was im Leben zu welcher Zeit sinnvoll ist. In 10 Jahren bin ich dann wieder dabei. LG und trotzdem eine gute Vorbereitung :Blumen: PS: Mein Mann macht dieses Jahr Roth nach 10 Jahren LD-Abstinenz. Er trainiert allerdings nur 7-8h pro Woche und hat einen flexiblen Job. So gehts einigermaßen aber selbst das ist schon spürbar, vor allem wenn die Einheiten länger werden. Er will das aber auch nur dieses eine Jahr machen, also ist es ok. |
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