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Insgesamt habe ich es lieber einfacher. Deshalb bin ich beim Alltagsrad auch wieder von Akkuleuchten weg und hin zu Nabendynamo. Einfach aus dem Grund, dass das Licht dann immer verfügbar ist. M. |
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Wenn man Google mal mit Longbike füttert kommen recht viele interessante Teile.:cool: |
Wir sind auch in der Anhaenger Fraktion unterwegs, neben den vielen bereits angesprochenen Vorteilen ueberwiegen fuer mich beim Anhaenger 2 Vorteile:
* Sicherheit: der Anhaenger wird gesehen, haben einen Wimpel und ein Batterieruecklicht dran, und er kann nicht umfallen. Ich habe jeden Winter 2-3 Stuerze wegen Glatteis, da liegt der Papa dann fluchend auf der Strasse und die Kinder lachen sich kaputt waehrend sie schoen warm eingemurmelt im Anhaenger sitzen. * Wetterschutz: wir fahren auch bei Regen/Schnee/Matsch mit dem Rad, die Kinder sind im Anhaenger immer bestens geschuetzt vor jedem Wetter. Wenn die grosse selber radelt und zwischendurch nicht mehr mag wegen Wetter/Unlust, kann sie in der Anhaenger steigen und das Radl wird hinten draufgeschnallt. |
Wir hatten auch einen Thule Anhäger bei allen 4 im Einsatz.
Sicherheit, Wetterschutz, Sichtbarkeit für andere Verkerssteilnehmer ...wurden schon beschrieben. Da der Anhänger bei uns immer an ein Rad montiert war nutzen wir den auch ohne Kinder zum Einkaufen. Oder heute noch den Anhänger im Urlaub für die Fahrt mit Badegerödel zum Strand. Gruß Matthias |
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Auch wenn das nicht das Thema hier ist, stimm ich beim Bike zu. Am Anhänger jedoch, wenn ein Nabendynamo überhaupt aufgrund abweichender Nabenbauarten und Masse realisierbar ist, halt ichs für deutlich überzogen. Irgendne Ersatzlösung oder ein Backup lässt sich da auch bei grösster anzunehmender Dummheit der User realisieren, zumal das Ersatzrücklicht, wenns unbedingt ein wiederaufladbares sein muss, oder ein paar Ersatzbatterien, die Gewichtsbilanz ja nicht wirklich verhageln. Alleine wenn ich mir das Sicherheitsempfinden hier betrachte, reicht ein einziges Rücklicht am Hänger ja nicht aus und wenn da 5 der Dinger am Schiebebügel hängen sollte mans schon hinkriegen, dass immer eins davon auch brennt. Davon ab wärs natürlich auch bei der Leuchtkraft aktueller NaDy-Rücklichter ne Überlegung wert, am Bike ne Steckverbindung zu realisieren, die beispielsweise das Rücklicht vom Bike ausschaltet und den Strom stattdessen an ein identisches Anhängerrücklicht weiterleitet. Dann kriegts Kind auch schon keine Netzhautablösung von dem Rotlicht, das sich in sein Gehirn bohrt. |
Moin,
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Da ich "nebenher" begeistertet Tandemfahre bin - mittlerweile auch mit meiner Tochter - folgender Hinweis: Bei einem von meinem Tandems mache ich schon dicke Backen, wenn ich es in den Keller oder wieder hoch wuchten muss. In der Garage wird es - bei mir - für Tandem und Auto schon verdammt eng, weil man das eben auch nicht mal eben so an die Wand hängt wie ein Solo Rad. Das dürfte bei so einem long-bike ähnlich sein. Und eins von den gerade so hippen Lastenrädern steht aus den gleichen Gründen dann sehr wahrscheinlich immer draußen. Genau aus diesem Grund habe ich mich GEGEN ein Lastenrad entschieden. Beim Tandem nehme ich die Schlepperei in Kauf, weil ich finde, dass "das Blag" zu alt fürs Elterntaxi ist - auch wenn das Elterntaxi "bio" ist - und auch mal treten muss, wenn sie ins Schwimmbad will. Viele Grüße, Christian |
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Aber sicherer als im Anhänger nur sehr schwer. Das geht, wie Jens schon schrieb, bei der Wahrnehmung der anderen Verkehrsteilnehmer los. Zitat:
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Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.
Mein Gedanke bzgl. Anhänger war folgender: Wie im Verkehrsthread seitenlang diskutiert worden ist, sind Rechtsabbieger eine große Gefahr für Radfahrer. Wenn ich also mit Rad plus Anhänger rechts neben oder etwas vor dem Auto fahre, sieht der Autofahrer mich, macht den Schulterblick und sieht den Anhänger nicht. Oder in engen Strassen, rechts vor links. Ich habe Vorfahrt, links steht ein SUV mit hoher Motorhaube. Er sieht mich vorbeifahren, aber bemerkt er dass ich einen Anhänger ziehe, oder fährt er zu früh los? Wiesbaden war bis vor wenigen Jahren die Radfahrer-unfreundlichste Stadt in Deutschland (ADFC Fahrradklimatest 2016). Es tut sich mittlerweise zwar was, aber noch immer long way to go. Aber: ich beharre nicht stumpf auf meiner Meinung, denn die Resonanz hier spricht Bände (Auszüge): Zitat:
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Oder das ist die Alternative: Zitat:
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Kurz noch wegen E-Bike: Wie gesagt, ich brauche keines. Ich pendel derzeit ein bis zwei mal die Woche mit dem Rad nach Frankfurt, je Richtung je nach Strecke 40 bis 45km. Fahre dies mit einem älteren Cannondale Touring-Rad (noch mit Canti-Bremsen) und viel Gepäck (Notebook, Duschsachen, Wechselklamotten, Schuhe, Ersatzschläuche, ...), und ich schätze das Rad plus Gepäck wiegen um die 20kg. Werde dieses Jahr ein Commuter-Bike aufbauen mit Bremsscheiben und Nabendynamo (plus Forumslader) und dann wäre die Stromversorgung für den Anhänger sichergestellt (Rücklicht). Vielleicht wird es ein Surly Midnight Special, aber das steht noch nicht so ganz fest. Ich schweife ab, aber wie gesagt, den Kleinen zu transportieren, ob mit Anhänger oder Kindersitz, sollten kein Thema sein. Allerdings ist Wiesbaden ja etwas hügelig, die letzten 1,5 Kilometer bis zur neuen Wohnung haben im Schnitt um die 7,5% Steigung. Für meine Freundin reicht das schon aus, ohne Gepäck und Kind. Ich sehe das sportlich und als Training, aber sie braucht da definitiv etwas Unterstützung vom Elektromotor. |
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