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Dafür hat er auch eine Menge Daten in Training gesammelt, auch am schlechten tagen Mach man als Athlet selber! Warum sollte ein Trainer das nicht können!? Ich weiss es genau in welche Bereiche muss ich mich bewegen und eine gute Wettkampf zu liefern |
[quote=dr_big;1663830]Ich hab ja selbst nen guten Coach, aber das Wettkampftempo kann mir der beste Coach der Welt nicht aus einem historischen Zahlensalat berechnen. Dazu gibt es viel zu viele Einflussgrößen, Wetter, Tagesform, Heuschnupfen, Verpflegung, Schuhe, .... Ein Coach hilft mir in der Vorbereitung, aber am Wettkampftag muss ich schon mein eigenes Tempo finden. Ich finde es nach wie vor befremdlich, wenn sich jemand von Dritten eine Wettkampfpace berechnen lässt. Ein Trainer hilft einem gesund und gut vorbereitet an den Start zu kommen und er kann mit entsprechenden Trainingseinheiten ein Gefühl für das passende Wettkampftempo vermitteln, der Rest obliegt aber dem Athleten selbst.
Seh ich auch so. Meine Coaches (ich hab aus verschiedenen Gründen zweimal gewechselt) haben mich jeweils durch die Saisons begleitet und mir Orientierung gegeben und vor allem dafür gesorgt, dass ich nicht so überziehe. Möglicherweise wird manch andere*r motiviert, umgekehrt nicht zu faul zu sein. Was den Wattwert für die Radstrecke betrifft, habe ich mich tatsächlich stumpf auf die von Arne ausgerechnete Wattzahl verlassen und bin in Roth mit nem Grinsen auf den Backen in T2 gerollt (ja ich weiß, Kopf viel zu hoch, Chief Mc Doc). Die Laufpace mach ich eh immer wie ich will. Da half selbst Arne an der Strecke nicht, mich zu bremsen. Und natürlich bin ich bei km 32 kurz mal krepiert für 3 km oder so. Aber das gehört für mich dazu und rechtfertigt den Spaß bis dahin. Ergo: für mich ist das mit nem guten Trainer nicht nur für die Berechnung von paces und Wattzahlen, aber eben auch. …off topic, ich ahne es. Aber ich denke grad dann, wenn man in einer besonderen Situation ist wie zB Wiedereinstieg nach Pause oder aber wie hier beschrieben mit Übergewicht, würde ich immer zum vertrauenswürdigen Fachmann*frau raten. |
Ich finde immer wieder unglaublich was für eine Hilfe Leistung Arne gibt
Als professionale Trainer finde es nicht Selbstverständlich, |
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(1x ein ehemaliger Triathlon (Halb-)Profi der nicht ersten Reihe und 1x jemand der auch Radprofis betreut). Es werden da ja oftmals auch Leistungsdiagnostik und andere Services angeboten mit denen Geld verdient wird. Anders formuliert: Teurer ist nicht immer gleich besser. ;) Aber klar, es hängt möglicherweise auch davon ab, was man von einem Coach tatsächlich erwartet. Der tägliche Austausch muss evtl. anders vergütet werden als die reine Expertise in der Trainingssteuerung mit intensiverem Austausch evtl. nur direkt vor den Rennen. |
Ausnahmen gibt es immer, bzw. vielleicht macht es jemand nur als Hobby oder als Zusatzleistung zu seinem eigentlichen Business.
ich bin auf jeden Fall skeptisch wenn ich einen Trainingsplan für unter 100EUR/monat sehe, der individuell und sonst etwas ist. Für mich persönlich wären aber auch die Angebote von Arne nichts, ich möchte eine andere Betreuung haben als Athlet, Anpassung wenn es sein muss täglich, mehr Interaktionsmöglichkeiten, gemeinsame Trainings usw. Dann kommt man halt mit 250 Eur/m auch nicht mehr aus => darum hab ich auch keinen Trainer :Lachanfall: |
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Das ist in der Tat etwas verwirrend und kommt aus zwei Richtungen. Meiner Wahrnehmung nach steigt der Krafteinschlag ins System exponentiell mit steigendem Lauftenpo und die Kurve spitzt sich mit Kilos schnell hässlich zu. Also grundsätzlich gehen auch 4:45er Intervalle und auf 500m auch 4:30er nur das ist dann hart und Verletzungsanfällig. Beziehungsweise steigt der Regenerationsbedarf unverhältnismäßig. Mag auch am Alter (Senioren1) liegen aber das ganz schnelle Zeugs schlägt nicht mehr so an wie früher. VO2 Max stagniert ebenfalls bei 52 aber irgendwie ist das ja Absolut in Litern auch recht gewaltig bei meinen Kilos. Wollte ich schneller Laufen, müsste ich in jedem Fall mehr Krafttraining integrieren. Sollte ich ohnehin aber da das „ganz schnelle“ sich weder zielführend noch so richtig orthopädisch gesund anfühlt, hab‘ ich irgendwann entschieden beim Laufen einen klaren Fokus auf saubere Lauftechnik & mäßiges Tempo zu legen. Das war Ende letzter Saison. Olympische mit 4:59 durchgelaufen und eingesehen: mehr geht nicht ohne mehr Kraft und mehr weniger Kilos. Gesamtzeit übrigens 2:36 um mich mal so einzuordnen - würde sagen motiviertes End of the Pack. Und bei mir steht ohnehin der Finisher Gedanke im Vordergrund :D Jedenfalls habe ich nun einen Steady Laufstil ausgebildet der so bei 5:30-5:40 liegt und wohl eher leicht unterhalb der anaeroben Schwelle liegt. Nur bilden das die Tempospitzen bei Intervallen nicht ab weil ich eben keine wirklich harten Sachen mache. Also joggend nur bis VO2 Max (und das selten) thats it. Denke dadurch gibt es ein Gap zwischen Intervallen & daraus abgeleiteter Steady Pace. |
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