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Das beeindruckende ist nicht, dass er den dritten 5km-Abschnitt in 15 Minuten glatt gelaufen ist, sondern dass das Ganze unter Höhenbedingungen stattgefunden hat und dass die gesamte Einheit 24km lang war in einem Gesamtschnitt von 3:30/ km inklusive Einlaufen und Auslaufen. Der Hauptteil war angesichts der kurzen, unvollständigen Pause eher ein gesteigerter 15km-TDL als ein Intervalltraining, so dass da metabolische Aspekte wie z.B. KH-Verstoffwechslung und KH-Nachschub unter Belastung durchaus eine große Rolle spielen. Natürlich sind Training und Wettkampf trotzdem zwei verschiedene Paar Schuhe, aber man kann im Wettkampf auch nur das abrufen, was man vorher im Training geübt hat. |
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Ich vermute, dass dies sein Tapering für Sacramento war. Sollte passen :cool: |
Gut. dann hab ich also richtig getippt. Kann ich mir leider nichts für kaufen.
Iden macht am Sonntag eine 7:14h und pulverisiert alles bisher dagewesene. |
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In Frankfurt hatte er drei Reifenpannen und am Ende ca. 12min Rückstand auf den Sieger Kienle. Rein auf die Zeit bezogen wurde Frodeno sicher „klar geschlagen“. Sportlich war er aber genauso sicher nah dran am Sieger Kienle und hätte ohne die Pannen vermutlich um den Sieg mitlaufen können. Ebenso Hawaii 2014 wo er trotz Reifenpanne und Zeitstrafe (wegen zu langsamen Überholen) 6min Rückstand auf den Sieger Kienle hatte. Ohne den Plattfuß würde Kienle vermutlich immer noch seinem ersten Sieg auf Hawaii (den ich ihm sehr gönne!) hinterherlaufen (Annahme: ohne Reifenpanne wäre er weiter vorne gewesen, der langsame Überholvorgang nicht notwendig gewesen). Viele Wenn und Aber, aber rein von der Leistung hätte Frodeno auch in seiner Premierensaison schon das eine oder andere Rennen gewinnen können. M. |
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https://www.strava.com/activities/6123593944 |
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Bezüglich Champions die von den Unterdistanzen kommen und IM probieren: Bei Frodeno hat's geklappt, aber bei Gomez und A Brownlee nicht. Ob Iden IM kann? Sonntag werden wir es wissen. |
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Richtig dominant im Triathlon wurde Frodeno erst auf der Mitel- und Langdistanz. Und so ähnlich sehe ich es auch bei Iden: der hat im ITU-Bereich eigentlich noch keine echten Erfolge vorzuweisen ist also alles andere als ein Champion von der Kurzdistanz. Dort steht er klar im Schatten von Blummenfelt und selbst Casper Stornes hat in der WTS schon größere Erfolge vorzuweisen als Iden. Komplett anders schaut es bei der Mitteldistanz aus, wo Blummenfelt längst klar im Schatten von Iden steht. Auch der dritte Norweger Stornes hat da bisher keine Chance gegen Iden. Und so wie Frodo bei den längeren Distanzen offensichtlich mehr Talent hat, als bei den kurzen olympischen oder gar Sprintdistanzen, sehe ich das Talent auch bei Iden verteilt. Weder in Nizza noch in St.George hat es ansatzweise so ausgesehen, als ob er hintenraus richtig hätte kämpfen müssen, ganz anders als die Bilder die ich von Iden auf der Olympischen Distanz kenne. Am WE kommt natürlich noch der Faktor "fehlende Langdistanzerfahrung" und "Tagesform" mit ins Spiel, was zusammen mit fehlenden aktuellen Trainings- oder Wettkampfdaten von Frodo eine Vorhersage schwierig macht. Aber vom Talent her halte ich Iden absolut wie gemacht für die Langdistanz, was eben auch seine Probleme auf der kurzdistanz erklärt. |
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