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Zur Ökonimisierung trägt auch bei, mal ein paar Bahnen einen 5er oder 7er Zug zu schwimmen. Wer das schafft, macht vieles richtig. Triathleten strampeln oft wie wild mit ihren muskulösen Beinen im Wasser rum und vergeuden unötig Luft. Gute, schlanke, jugendliche Schwimmer liegen ruhig auf dem Wasser wie ein Brett. Noch heute sehe ich, dass junge Schwimmer im Verein 15m tauchen und den Rest der Bahn sprinten. Dadurch lernt man, mit der Luft zu haushalten. |
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Wenn man von Schwimmen spricht, sollte man sich auch immer vor Augen führen, dass im Triathlon im Schwimmsport völlig atypisch lange Strecken geschwommen werden und diese dann noch im Freiwasser. Im Becken, insbesondere auf der Kurzbahn, wird ja nun im Wettkampf auf den üblichen Strecken bis 200m kaum geatmet, da man pro Bahn eh nur 10 bis 12m an der Wasseroberfläche ist. Entsprechend viel Luft ist im System und wird eigentlich erst in den letzten Zügen vor dem Atemzug langsam ausgestoßen. Im 2er oder 3er Zug kann man viel flacher Amten, so dass ein gänzliches Luftausstoßen überhaupt nicht notwendig ist. Vor allem sollte man sich um solche Dinge erst Gedanken machen, wenn man locker flockig in Intervallen mit kurzer Pause um die 1:20 / 100m reproduzierbar schwimmen kann. Vorher gibt es sehr viel mehr sehr viel schwerwiegenderte Baustellen als wann wie und wie viel Luft man ausstößt. |
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Sogar gute Schwimmer sind auf Hilfe von außen angewiesen, man schätzt sich beim Schwimmen oft ganz falsche ein. Ich dachte jahrelang ich sei ein stromlinienförmiger Delfin, das erste Unterwasservideo von der Seite hat bewiesen dass ich eher ein betrunkenes Nilpferd war. Oder bin. |
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2er/3er Zug: Ich halte die Luft an und atme erst aus, sobald ich den Kopf zur Seite zum Einatmen drehe. Solange ich nach vorne schaue, halte ich die Luft an. Ausatmen also erst kurz vor dem Einatmen, wenn die Körperdrehung beginnt. 5er-Zug: Ausatmen beginnt schon etwas früher, wenn der Kopf noch vorne ist, aber im Prinzip auch erst dann, wenn die Drehbewegung zur Seite einsetzt. |
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M. |
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Echte Schwimmer haben das auch eher nötig: wenn du im kurzen Becken 400m Kraul oder 400 Lagen schwimmst, bist du bei den letzten beiden Wenden manchmal so blau und tot, dass ein gewisses Hypoxie-Training hilfreich sein kann. In diese Bereiche schwimmt sich ein gemeiner Triathlet in der Anfangsdisziplin (hoffentlich ;-) gar nicht. |
Also mein zusammengesammeltes Youtube Wissen sagt wer Luft in der Lunge lässt verschlechtert die Wasserlage weil mit dem Aufsteigen des Oberkörpers ein Absinken der Beine einhergeht.
Dazu kommt wohl das würde man die Lunge nur zu 1/3 Leeren in den zwei Dritteln die Kohlenstoffdioxid Konzentration ansteigt bis die Sensoren unserer Lunge Alarm schlagen und zu Notarmung alarmieren. Kann das jemand bestätigen? Ich frage weil hier auf Seite zwei ja die Gheorie forciert wurde die Lunge halb gefüllt zu lassen. |
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Gefülsmässig würde ich sagen, dass man eigentlich nur einen Teil seines Lungenvolumens beim Einatmen ausschöpft. Also angenommen ich habe einen Volumen von 4L, dann arbeite ich mit 1L, atme dies 1L aber dann ein und aus. 4L sind dann Reserve. |
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