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Nie regelmäßig, sondern immer nur phasenweise gemacht. Und dann auch nur mit dem eigenen Körpergewicht.
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Esse ich soviel Kalorien das mein Gewicht gleichbleibt werde ich mit dem zusätzlichen Training vermutlich eine langfristige Rekomposition haben und Fett ab und leicht Muskulatur aufbauen (aber wirklich sehr langfristig). Man muss aber nicht zwingend Maxkraft trainieren um sich in dem Bereich zu verbessern (vor allem als Anfänger) kann ich mit 3x8-12 WDH anfangs nur 70 kg Squats machen nach 4 Monaten aber 100 kg wird sich auch meine Maxkraft verbessert haben. Maxkraft ist generell ein bisschen ein heikles Thema. Die 1 RM ist eigentlich klar definiert, das Problem ist aber etwas das ich nicht einfach so einen 1 RM Versuch machen kann / sollte. Wir (Triathleten) laufen auch nicht einfach so 10 km auf Anschlag und behaupten das ist unsere PB dort sondern bereiten das vor. Ebenso würde ich den 1 RM Versuch sehen, ein wirklich gültiger sollte auch über Wochen vorbereitet werden, darum würde ich sagen es gibt verschiedene Varianten eines 1 RM. 1) Wettkampf 1 RM über Wochen und Monate Vorbereitet mit ordentlich Adrenalin 2) Trainings 1 RM auch sauber vorbereitet 3) 1 RM zur Bestimmung der Trainingsbelastung für die nächsten Wochen, das würde ich aber nicht über einen 1 RM machen Wie legt man also die richtige Intensität fest. Für Triathleten und Hobbysportler würde ich auf die LBM Methode gehen. Ich lege meinen Trainingsplan fest Beispiel wäre die nächsten 6 Wochen Squats 5x5 Dann ist Woche 1 Trainings 1 Test Tag Ich wärme sauber auf und Beginne langsam das Squatgewicht zu erhöhen bis ich in den Bereich komme bei dem ich glaube max 5 technisch saubere WDH machen zu können. Kann ich mehr als 5 => Gewicht erhöhen, schaffe ich weniger => Gewicht senken. Innerhalb von 3 Testsätzen wird das Zielgewicht eingestellt. Mit diesem Gewicht beginne ich über die nächsten Wochen meine Rechnung, je nach Leistungslevel für trainierte bietet sich an Woche 1 70% des Testgewichts für 5x5 Woche 2 75% Woche 3 80% Woche 4 85% Woche 5 90% Woche 6 95% Damit habe ich eine ständige Progression die ich verarbeiten können sollte. Untrainierte beginnen vielleicht nur bei 50%-60%, sehr gut trainierte bei 80% und arbeiten dann in den letzten zwei Wochen mit 100%. In der nächsten Woche neuer Test |
Ich mache ein mal die Woche etwa 45min bis 1 Std. Krafttraining für den Oberkörper mit Gewichten. Stabi und dehnen mache ich nichts.
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Ich würde unbedingt (!) davon abraten Maximalkrafttests durchzuführen. Wie schon geschrieben, komme ich aus diesem sportlichen Bereich. Wir haben das monatelang mit ganz speziellem Training vorbereitet (hat Necon ja schon erwähnt). Echte Maximalkrafttests sind etwas für Wettkämpfe, äußerst verletzungsanfällig und benötigen volle Konzentration darauf.
Auch 5x5 halte ich für bestenfalls suboptimal. Ist bereits seit einigen Jahren ziemlich in der Mode, ist für den Einstieg in den Kraftsport auch machbar, aber nicht das, was man tatsächlich verwenden würde um Kraft seriös zu steigern. Es ist gerade ein bisschen spät und die Zeit knapp - ich schreibe morgen mal etwas aus meiner Sicht zu einem möglichen Krafttraining für einen Ausdauersportler. |
Also Kraftraining für Triathleten war hier Podcast ab ca. 52:40 Thema. Kurz zusammengefasst:
-um besser in Triathlon zu werden muss man schwimmen, radfahren und laufen -die meisten haben ganz andere Defizite um die es sich zu kümmern gilt, bevor man noch Zeit für Krafttraining investiert -Krafttraining ist keine Abkürzung im Ausdauersport -Krafttraining kann zu einer Leistungssteigerung führen, wenn der Umfang ausgereizt ist und man nicht mehr weiter kommt mit Ausdauertraining -Krafttraining kann bei Verletzungen und Muskulären Defiziten helfen -Krafttraining dauert lange bis man es richtig kann und man nicht nur Bewegungen übt -auf die Grundlagen fokussieren, und nicht irgendwelche Clownsübungen die möglichst funktional sind (Einbeinige Kniebeugen mit Langhantel auf einem Bosu Ball) Aus eigener Erfahrung, wenn man die Technik kann, kann von 1 bis ca 30 Wiederholungen alles zu einem Kraftzuwachs führen, man Hypertrophiert in jedem Bereich und steigert seine Kraft. Die Effekte sind nur je nach Wiederholungsanzahl nicht optimal. Alles Kraftraining ist funktional bzw. nicht funktional, sei es mit der Langhantel, Maschine, Körpergewicht oder Kurzhantel. Manche Übungen bringen nur mehr die gewünschten Effekte. Und als Ausdauersportler wird man auch nicht groß hypertrophieren. Ich mache es gerne weil es mir Spaß macht, wenn mir aber Trainingszeit fehlt und ich z.B. nach Hawaii will, würde ich das als erstes wieder aus meinem Plan streichen. |
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Bei den folgenden Punkten finde ich mich wieder im Sinne PRO Krafttraining
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Konnte mich im Lockdown Frühjahr 2020 beim Schwimmen deutlich verbessern durch Krafttraining und ohne jegliches Wassertraining, im Sommer dann diverse PBs Zitat:
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Mach überhaupt kein Krafttraining, da es mir absolut keinen Spaß macht.
Hab letztes Jahr 1x/Woche Stabi (je45min) gemacht und es war durchaus bemerkbar, vor allem beim Laufen. Aktuell kann ich mich jedoch nicht aufraufen fürs Stabi Training. |
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