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mauna_kea 14.08.2008 23:20

Es kommt doch auch immer darauf an, mit welchen vorleistungen jemand an eine LD herangeht.
Ein guter Maratonläufer - und das ist er ja wohl - hat da sicher die besten Karten.
12h Plan klingt doch auch vernünftig, also warum nicht.
Das hat mit Religion nichts zu tun.

Phlip 14.08.2008 23:36

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 121492)
Das hat mit Religion nichts zu tun.

Natürlich nicht.

runner67 15.08.2008 00:18

Hmm, ich hab ab Mai für den 70.3 in WI trainiert und auch überlebt, hatte sogar spass dabei. meine mara-zeit ist zwar 3.32 und ich hab auch erst 6 gemacht, aber daß hier einige so heissdüsig sind, ist schon bedenklich. jeder soll probieren, was geht und wer nicht helfen will, soll wenigstens keinen lächerlich machen.Punkt.

dimarco 15.08.2008 03:30

Viel Erfolg ! Laß Dich nicht verrückt machen und trainiere einfach. Habe mich im letzten Jahr auch spontan für Roth angemeldet und gut 1 Jahr trainiert, auch ohne Kraul-Schwimmen zu können. Lernt man alles. Komme ebenfalls vom Laufen. Mein Fazit jetzt 5 Wochen danach: Alles halbsowild. Marathon solo im Wettkampf, zumindest wenn man an seine Grenzen geht, tut mehr weh. Die Herausforderung war eher die Länge des Wettkampfs an sich was die Zeit betrifft.

Ach ja, nochmal zu den "Couchpotatoes" von Stern TV. Die pauschale Verurteilung möchte ich auch nicht so stehen lassen. Der eine finishte in 11.30 h. Finde ich nicht sooo schlecht für Lanza. Ich stehe diesen von 0 auf irgendwas Projekten sicherlich auch skeptisch gegenüber, eben auch was die Einstellung zu unserem Sport angeht, aber Respekt vor der Leistung habe ich trotzdem.

pXpress 15.08.2008 10:32

Entscheidend für ehemalige Marathonis ist halt, den Dreh zu schaffen sich von Ihrem gewohnten Lauftraining zu verabschieden und den Schwerpunkt auf das Radfahren zu legen. (und die meisten müssen ja auch noch schwimmen lernen ;-) )

huck 15.08.2008 10:39

Zitat:

Zitat von pXpress (Beitrag 121636)
Entscheidend für ehemalige Marathonis ist halt, den Dreh zu schaffen sich von Ihrem gewohnten Lauftraining zu verabschieden und den Schwerpunkt auf das Radfahren zu legen. (und die meisten müssen ja auch noch schwimmen lernen ;-) )

das hast du schön gesagt!
ich hab auch gedacht, ich lauf einfach wie gewohnt weiter, und dazu fahr ich dann noch rad (und lerne schwimmen), aber so ging das nicht bei mir, ich hatte ende jahr fast mehr kilometer in den beinen, äh, also, ich mein, zu fuss als auf dem rad, und man müsste sich wirklich vom gewohnten lauftraining verabschieden, wenn man nicht wahnsinnig viel zeit hat.
und das ist schwer.
aber es geht.
beim nächsten ironman switzerland.

Onnomax 15.08.2008 10:40

Zitat:

Zitat von dimarco (Beitrag 121597)
Ach ja, nochmal zu den "Couchpotatoes" von Stern TV. Die pauschale Verurteilung möchte ich auch nicht so stehen lassen. Der eine finishte in 11.30 h. Finde ich nicht sooo schlecht für Lanza. Ich stehe diesen von 0 auf irgendwas Projekten sicherlich auch skeptisch gegenüber, eben auch was die Einstellung zu unserem Sport angeht, aber Respekt vor der Leistung habe ich trotzdem.

Hast du absolut recht, hab ich so aber auch nicht gemeint.
Sondern genau wie Du: Die Motivation ist bei manchen fragwürdig und ob so ein Hau-Ruck Ding auf Dauer gesund ist - die vollbrachte Leistung ist natürlich absolut respektabel!

Marc


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