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Für mich ist es kein Widerspruch Wettkämpfe so gut es geht zu bestreiten, am Wettkampftag super ehrgeizig zu sein, mich dann auch dort mit anderen zu vergleichen.........aber trotzdem mein Training nur spaßbasiert und nicht leistungsorientiert zu machen. Man muss dann halt Aufwand und Ergebnis in einem realistischen Verhältnis sehen.
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Bei den ambitionierten Radsportlern wird eher wenig Zone 2 gefahren, vielleicht mal an einem Berg, so meine Erfahrung. Das mag aber bei Zeitfahr-Spezialisten anders sein. Ansonsten gilt die Devise: "Wer die ganze Zeit mittelschnell fährt, kann auch nur mittelschnell fahren." :o |
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Wobei die beiden Punkte ja auch nicht im Widerspruch stehen müssen. |
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Um mal ein Bsp. zu machen: Ausgangslage: IM Lauftempo entspricht ca. dem MRT + 20min auf die Marathon Zeit drauf. Also: Marathon in 2:40 = IM Marathon 3:00 ergo: 3:45min/km -> 4:15min/km Das hieße doch der Athlet würde regelhaft bei Zone 2 zwischen 3:45 - 3:30 durch die Gegend knüppeln? Ist doch der Fall, oder? Weil: Oberhalb der SD Tempo wäre ja ca. 3:15min/km. Das läuft der Athlet auch nicht so oft im Training. Speziell in WK spezifischen Phase trainiert man doch viel in Zone 2, oder übersehe ich hier was? (Oder habe es nicht verstanden?) |
Das Langdistanz-Renntempo für gut vorbereitete Athleten liegt am Übergang von Zone 1 und Zone 2 im 3-Zonen-Modell (ventilatorische Schwelle, oder ein erster Anstieg des Laktats bei 2mmol).
In Zone 2 ist man daher über dem Langdistanz-Renntempo. Für wenig trainierte Ausdauersportler ist dieser Bereich leicht zu erreichen, aber für gut trainierte Amateure ist das ein anstrengender Trainingsbereich. :Blumen: |
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Oder: Dann bin ich lieber untrainiert und laufe schnell (er als das Zonenmodell erlaubt). |
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Schau Dir mal die Seiler Videos im Detail an. Er geht nicht von der Zeit in Zone 2 aus, sondern von den Einheiten. Auch bei einer Intervalleinheit bist Du nur einen kleinen Teil der Zeit in Zone 3. Und dennoch ordnet Seiler die Einheit der Zone zu. Und wer immer mal wieder am Berg etwas härter fährt oder bergauf etwas schneller läuft, der rutscht schon hin und wieder mal längere Zeit in Zone 2. Das ist ja schon bei 81% VO2max gegeben. Das ist häufiger als man denkt. Und dann ist es eben keine easy Einheit mehr. Und richtig erholt ist man nach so einer Einheit auch nicht. Seiler meint nicht Time in Zone. Er bezieht sich auf Sessions in Zone. Das ist ein riesiger Unterschied und macht letztlich den Unterschied. |
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Die Zonen sind beim Trainierten ja auch viel breiter. Entsprechend leichter rutscht der Untrainierte in die angrenzende Zone. Was mir aber auch nicht ganz klar ist: Bspw. VO2 Max Einheiten müssten sich für beide doch gleich hart anfühlen, wenn jeder in seinem richtigen Bereich ist? |
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