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unpanx 03.01.2021 16:25

Zitat:

Zitat von Homer Simpson (Beitrag 1576026)
. Aber am TT sehe ich da auch keinen richtigen Sinn. Wie oft bremst man denn bei normalen Wettkämpfen?

Ich verbringe 99% meiner Kilometer, die ich auf dem Zeitfahrrad fahre nicht im Wettkampf sondern auf öffentlichen Straßen im Training. Da freu ich mich auch jedesmal, dass ich mir nicht das Carbon wegbremse im Trainingsalltag und vor allem auch in einem Regenschauer schneller zum stehen komme wenns mal drauf ankommt.

Hafu 03.01.2021 16:38

Zitat:

Zitat von unpanx (Beitrag 1576049)
Ich verbringe 99% meiner Kilometer, die ich auf dem Zeitfahrrad fahre nicht im Wettkampf sondern auf öffentlichen Straßen im Training. Da freu ich mich auch jedesmal, dass ich mir nicht das Carbon wegbremse im Trainingsalltag und vor allem auch in einem Regenschauer schneller zum stehen komme wenns mal drauf ankommt.

Wenn du soviel trainierst und so wenig Wetkampfkilometer machst, dann wäre ein Trainingslaufradsatz mit Alubremsflächen auch eine ernsthafte Option. Der Unterschied bei Felgenbremsen mit Alubremsflächen im Vergleich zu Discs ist minimal und die Dosierbarkeit vor dem unerwünschten Blockieren des Vorderrades ist auf Nässe und rutschigen Untergrund eher noch besser.
Das hat dann auch den Vorteil, dass man im Training nicht die für den Wettkampf optimal schnellen und Pannenanfälligen Reifen fahren muss.

Alle drei großen Rundfahrten wurden dieses Jahr auf Rennrädern bzw. Zeitfahrrädern mit Felgenbremsen gewonnen, ebenso wie die letzten Ironman-Weltmeisterschaften in Triathlon. Das ist schon ein relativ aussagekräftiges Argument, das man grundsätzlich in Training und Wettkampf auch mit Felgenbremsen noch konkurrenzfähig ( und evt. sogar schneller) ist.

Andererseits kann ich durchaus das Argument nachvollziehen, dass man sich 2021 bei einer Neuanschaffung alleine wegen des Wiederverkaufswertes ein Modell mit Disc-Bremsen zulegt.

unpanx 03.01.2021 16:47

Habs dann nochmal durchgerechnet �� sind eher 80%. Aber der Punkt ist, dass man das Training bei der Gesamtbetrachtung nicht ausser Acht lassen sollte, da die meisten wohl doch mehr Trainingskilometer auf nicht gesperrten Straßen als Wettkampfkilometer haben dürften. Das Argument „wie oft bremst man im Wettkampf?“ wird so etwas entkräftet.

su.pa 03.01.2021 17:30

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1576051)
Andererseits kann ich durchaus das Argument nachvollziehen, dass man sich 2021 bei einer Neuanschaffung alleine wegen des Wiederverkaufswertes ein Modell mit Disc-Bremsen zulegt.

Oder gar keine andere Wahl mehr hat. Ich bekomme gerade einen custom-Crosser aufgebaut und hätte gerne Felgenbremsen genommen. Leider ist die Auswahl an hochwertigen und geeigneten Crosser-Gabeln mit Canti-Sockeln mittleweile so mau, dass ich mich jetzt für Scheibenbremsen entschieden habe...

Denke, das wird bei Tri-Bikes bald ähnlich sein...

Adept 03.01.2021 17:39

Zitat:

Zitat von Homer Simpson (Beitrag 1576026)
Naja... "Felgen-oder Scheibenbremse" wurde auch im Tour-Forum mit geradezu religiösem Eifer durchgekaut. Und, wen wundert's, ohne richtiges Ergebnis.

...

Hier ensteht gerade die gleiche "religiöse" Diskussion wie im Tour-Forum. :Lachanfall:

Viel Spass! :Lachen2:

sabine-g 03.01.2021 17:58

Die Diskussion ist total behämmert.
Sollen die Leute doch fahren was sie wollen.
Ich persönlich wollte unbedingt Scheibenbremsen haben.
Die Optik von Felgenbremsen sieht mir altbacken aus.
Ich kenne keinen Nachteil bis auf ein paar Gramm mehr Gewicht.

tuben 03.01.2021 18:10

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1576073)
Die Diskussion ist total behämmert.
Sollen die Leute doch fahren was sie wollen.
Ich persönlich wollte unbedingt Scheibenbremsen haben.
Die Optik von Felgenbremsen sieht mir altbacken aus.
Ich kenne keinen Nachteil bis auf ein paar Gramm mehr Gewicht.

Aber nur, wenn man sie auch sieht...:)

CarstenK 03.01.2021 19:05

Zitat:

Zitat von Homer Simpson (Beitrag 1576026)
Aber ich muss jedes Mal zufrieden grinsen, wenn ich dran vorbeigehe. Und DAS ist unbezahlbar!

Ich glaube, dass trifft es am Besten, jedenfalls wenn man als Nichtprofi soviel Geld in die Hand nimmt.

Als Hobbysportler muss einem doch das Rad in erster Linie gefallen und man muss sich freuen, damit zu fahren. Oder kaufst Du Dir einen „hässlichen Brocken“ nur weil er das bessere Preis / Leistungsverhältnis bietet ?

Thema Disc- oder Felgenbremse ist ziemlich müßig. Bei einem Neurad im hohen, fünfstelligen Eurobereich heute noch eine antiquierte Felgenbremse zu wählen muss aber schon verdammt gut überlegt sein.


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