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Reine Profirennen finde ich super spannend. WTS und SuperLeague nur als Beispiele. Das sind Formate, die Spaß machen beim Zuschauen. Reine Profirennen über die Langdistanz wären hingegen tatsächlich ziemlich langweilig. |
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Diese Potenzial traue ich auch Triathlon zu, wenn die Inszenierung passt und Beispiele in der Vergangenheit wie z.B. die Superleague Triathlon, Kona, das 70.3-WC-Rennen in Nizza letztes Jahr, auf nationaler Ebene das Event in Ratingen oder demnächst möglicherweise Challenge Daytona haben ja aufgezeigt, in welche Richtung die Entwicklung gehen könnt. Zitat:
Ob ein Sport als Profisport funktioniert, hängt nicht davon ab, wieviel Menschen ihn betreiben, sondern ob es gelingt ihn medienwirksam für eine gewisse Zielgruppe zu inszenieren und -wichtig für Sport- einen gewissen Spannungsbogen aufzubauen. Die ISL versucht z.B. derzeit auch den Schwimmsport in diese Richtung weiter zu entwickeln und hat da meiner Meinung nach auch sehr viel versprechende Ansätze. Zitat:
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Baseball und cricket würde ich aus deiner Auflistung als nischensport übrigens mit Blick nach Südosten bzw Westen rausnehmen ;) Wie kann man das monetär interessant machen. Es braucht große Mengen Klicks, views etc. Das zieht dann die entsprechenden Sponsoren an und das ganze wird eine eigendynamik entwickeln. Da braucht’s dann auch Zuseher außerhalb der Triathlonbubble für, sonst reicht es einfach nicht aus. Und da reicht die Aufmerksamkeitsspanne glaub ich nicht über eine Stunde (actiongepackt) hinaus. Daher ist auch Biathlon so gefragt (Max eine Stunde, alle paar Minuten wird geschossen) und Langlauf interessiert in D quasi „keine Sau“. Daher würde ich dem Format Super League auch eine gewisse Chance zurechnen - längere distanzen eher nicht. Und mich zum Beispiel fasst das Format SL eben nicht an, weil es nicht mein Sport ist - 8h Hawaii guck ich mir hingegen an... Es ist brutal schwer und es gibt zig Sportarten, die da aktuell versuchen aus der Nische zu kommen - alleine 90 % der Olympia Sportarten, die alle 4 Jahre statt finden aber keine wirklichen Profis produzieren... |
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PD: Danke übrigens für dieses schöne Eigenschaftswort :Cheese: . |
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Ich sehe dieses Potential beim Triathlon nicht. Auf den kurzen Strecken ist zwar schon mehr los, aber Triathlon ist aus meiner Sicht Mitmachsport, ähnlich wie Marathon oder Volksläufe. Die wenigsten werden an die Strecke kommen, um die Profis kurz vorbeilaufen zu sehen. Die Zuschauer sind doch überwiegend Angehörige/Bekannte der Teilnehmer, die Teilnehmer selbst und ein paar Sportenthusiasten. Bei einem reinen Profirennen - in einer regulären Saison - würde ich mit einem deutlich geringeren Zuschauerinteresse rechnen, was das Event dann auch für Sponsoren unattraktiver machen würde. Das man in der aktuellen Lage ein paar reine Profirennen veranstaltet sehe ich dagegen eher positiv und wenig dramatisch. Es ist eine besondere Saison. Wenn schon keine großen Events möglich sind, kann man wenigstens den Profis die Möglichkeit bieten, sich miteinander zu messen. Sobald größere Events wieder möglich sind, wird es diese auch wieder geben. M. |
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Belastbare Zahlen zur Anzahl der Triathleten weltweit habe ich nicht gefunden, aber es gibt zumindest für die USA vernünftige Zahlen, derzufolge es dort 2017 4 Millionen aktive Triathleten gegeben hat. (das sind wohlgemerkt nur Teilnehmer an Triathlonwettkämpfen und nicht Menschen, die Schwimmen, Radfahren, Laufen ohne Wettkampfteilnahme als Hobby betreiben. Deren Zahl ist sicherlich nochmal deutlich höher) In Europa gibt es sicherlich nochmal mehr Triathleten als in den USA und in Asien, Afrika weniger. Man kann aber sicher von 10 Mio bis 20 Mio Menschen weltweit ausgehen, die Triathlon aktiv als Sport betreiben. Aktive Skispringer gibt es laut Wikipedia weltweit wenige "tausend". |
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Bei entsprechend guter Vermarktung und Ausnutzung der Möglichkeiten (s. bspw. TdF und die Einblendung von Daten) hat Triathlon auf der Sprint- und Kurzdistanz enormes Potential. Es sind sehr kurzweilige Rennen in drei Sportarten, die die meisten Menschen selbst ausführen können und deren Zahl aktiver Sportler steigt. Deshalb sehe ich da noch enormes Potential Triahlon medial zu vermarkten, da es eine sehr dynamische Sportart (SD + KD) ist, die dazu sehr nahbar ist (sowohl selbst aktiv als auch passiv an verschiedenen Strecken in Deutschland, ohne dafür Eintritt zu bezahlen). |
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